ADAC: Jahrestief bei Spritpreisen
Die Spritpreise an den Tankstellen sind nach ADAC-Erhebungen auf den tiefsten Stand seit Jahresbeginn gefallen. Nach Angaben des Autoclubs hat sich sowohl Super E10 als auch Diesel habe sich um mehr als drei Cent im Vergleich zur Vorwoche verbilligt. Im bundesweiten Schnitt kostet ein Liter Super E10 derzeit 1,381 Euro und der Liter Diesel 1,248 Euro. Dies bedeutet Preisrückgänge um 3,5 Cent bei Super E10 und um 3,3 Cent bei Diesel. Grund für den Preisrutsch sind die niedrigen Rohölpreise. (dpa)
BMW bringt Familien-Van
Beim Wettrennen der deutschen Premium-Hersteller um den Familien-Van hat BMW die Nase vorn: Der Zweier Gran Tourer kommt nach Informationen von "AutoStraßenverkehr" nun schon im Mai 2015 auf den Markt. Im Vergleich zum 2er Active Tourer hat der Gran Tourer rund zehn Zentimeter mehr Radstand und zehn Zentimeter mehr Überhang hinten. Das schafft Platz für eine dritte Sitzreihe, und der Laderaum wächst um 100 auf rund 600 Liter. Laut dem Magazin plant Mercedes eine Langversion für die B-Klasse frühestens für 2017. (mid)
Conti-Vorstand: Duensing soll auf Wente folgen
Bei Continental steht nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "Bilanz" ein Wechsel im Vorstand an. Mit Wirkung zum 1. Mai 2015 soll der ContiTech-Manager Hans-Jürgen Duensing (55) in die Konzernführung aufrücken und dort Heinz-Gerhard Wente nachfolgen. Wente wird im Frühling 64 Jahre alt. Conti hatte Duensing zum Mai dieses Jahres bereits in den Vorstand bei ContiTech aufrücken lassen, den Wente leitet. Ein Konzernsprecher wollte sich zu dem Thema nicht äußern. (dpa)
Mercedes baut Motorsport-Engagement aus
Nach dem Erfolg in der Formel 1 will Mercedes-Benz auch im Tourenwagensport zurück auf die Überholspur. Deshalb bauen die Stuttgarter ihr Engagement im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) jetzt weiter aus. So werden sie in der neuen Saison insgesamt acht Fahrzeuge anstatt wie bisher sieben Rennautos einsetzen. Neben den etablierten Mercedes-Teams gibt der französische Rennstall ART Grand Prix 2015 sein Debüt in der international populären DTM. (mid)
Mazda6: Probleme mit der Reifendruckkontrolle
Mazda ruft in den USA knapp 100.000 Mazda6 wegen einer möglicherweise defekten Reifendruckkontrolle in die Werkstätten. Europäische Fahrzeuge sind laut Importeur von dem Rückruf nicht betroffen. Das Problem: Verlieren bei den Fahrzeugen zur gleichen Zeit alle vier Reifen allmählich Luft , wird dies vom Überwachungssystem nicht erkannt und an den Fahrer gemeldet. Dadurch steigt die Gefahr, das unvermittelt ein Reifenschaden auftritt. Betroffen sind Fahrzeuge, die zwischen Oktober 2012 und Oktober 2014 produziert worden sind. Abhilfe soll ein Software-Update schaffen. (mid)