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ADAC Prognose: Zahl der Verkehrstoten sinkt 2021 auf 2.500

13.12.2021 04:58 Uhr | Lesezeit: 2 min
ADAC Prognose: Zahl der Verkehrstoten sinkt 2021 auf 2.500
Nach einem bereits 2020 starken Rückgang erwartet der ADAC auch für 2021 deutlich weniger Verkehrstote. Sollte die Prognose eintreffen, wären das gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 rund 18 Prozent bzw. mehr als 500 weniger tödlich verunglückte Menschen binnen zwei Jahren.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Menschen wird im Jahr 2021 deutlich sinken. Wie eine aktuelle ADAC Prognose zeigt, werden schätzungsweise 2.500 Menschen im Straßenverkehr in diesem Jahr ums Leben kommen.

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Die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Menschen wird im Jahr 2021 deutlich sinken. Wie eine aktuelle ADAC Prognose zeigt, werden schätzungsweise 2.500 Menschen im Straßenverkehr in diesem Jahr ums Leben kommen. Im Vergleich zu 2020, als 2.719 Menschen gestorben waren, wäre dies ein Rückgang um 8,1 Prozent.

Von 3.046 auf 2.500 in zwei Jahren

Der ADAC führt das Minus auf die Corona-bedingte, spürbar geringere Fahrleistung zurück. Bereits im Vorjahr war das Verkehrsaufkommen um gut zehn Prozent gesunken, was zu einem deutlichen Rückgang der im Straßenverkehr tödlich Verunglückten geführt hatte. 2019, im letzten Jahr vor Corona, hatte das Statistische Bundesamt 3.046 Verkehrstote registriert. Sollte die Prognose des ADAC zum Jahresende 2021 Realität sein, würde dies einen Rückgang bei den tödlich verunglückten Menschen auf deutschen Straßen um mehr als 500 bzw. rund 18 Prozent innerhalb von gerademal zwei Jahren bedeuten.

Rückläufig ist auch die Zahl der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall verletzt worden sind. Sie geht laut ADAC um 6,4 Prozent gegenüber 2020 zurück und liegt in diesem Jahr bei schätzungsweise 309.000. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sinkt um 5,8 Prozent auf 249.000. Hingegen werde die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle mit 2.250.000 weiter "auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr" verharren.

"Es bleibt noch viel zu tun"

Trotz der insgesamt erfreulichen Entwicklung muss aus Sicht des ADAC "auch weiterhin alles unternommen, um die Anzahl der Getöteten im Straßenverkehr zu reduzieren". So gelte es, angesichts der gestiegenen Zahl der Radfahrer die Anstrengungen für deren Schutz zu erhöhen und etwa die Radverkehrsinfrastruktur spürbar zu verbessern. Grundlage für einen sicheren Straßenverkehr bleiben laut ADAC gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für andere Verkehrsteilnehmer.   (kaf)

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