Autohaus Walter - Neues Kompetenzzentrum für Mobilität
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von 23: Bereits im April 2022 hatte AUTOHAUS während der Konzeptionsphase über die Weichenstellung des Autohauses Walter zum "Kompetenzzentrum für Mobilität" berichtet. Nach insgesamt drei Jahren Planungs- und Bauzeit (18 Monate) steht das Werk. 300 geladene Gäste folgten am 3. Juli 2025 ab 17:30 Uhr der Einweihungsfeierlichkeit, die im Freien stattfand. Vorgeschaltet der offiziellen Eröffnung um 19 Uhr war für Interessenten ein Betriebsrundgang, organisiert in kleineren Gruppen. Star-Moderatorin Andrea Ballschuh, vor allem als Moderatorin aus der ZDF-Sendung "Volle Kanne" bekannt, lud die Gäste zur Platzeinnahme ein und übernahm für den Festablauf die Regie. Dazu führte sie zahlreiche, detailliert vorbereitete, originelle wie inhaltlich tiefgehende Interviews.
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von 23: Das Unternehmen Walter wurde 1969 in Birkenfeld (Enzkreis) gegründet. 2008 wurde am heutigen Standort in der Bauschlotter Straße 2 in Pforzheim der Zentralstandort des Unternehmens errichtet. Der Standort Birkenfeld wird nun eingestellt. 35 Mitarbeiter wechseln von dort in die Zentrale. Hier gilt es mit dem weiteren 45 Personen-Team zuzüglich 20 Auszubildenden Kompetenz und Service im Alltag zu gestalten. Den vorzüglichen Gästeservice beim Empfang wie bei Speisen und Getränken und der vielfruchtigen Eis-Bar leistete wirklich sehr ansprechend das Walter-Team! Moderatorin Andrea Ballschuh präsentierte eingangs die Gastgeber und das aktuelle Geschäftsführungs-Quintett mit Sybille Müller und Markus Walter (seit 1994), Felix Walter (seit 2018), Marvin Walter und André Marschal (Prokurist).
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von 23: Der erste Tag nach der Hitzeperiode mit 27 Grad schaffte für alle die angenehme Möglichkeit, die Frischluft der Gold- und Edelsteinstadt großflächig wahrzunehmen. Auf Stühlen wie auf Hyundai-Relax-Liegestühlen! Gar mancher blieb darin lange bequem sitzen.
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von 23: Markus Walter präsentierte beim Gästerundgang im Verkaufsraum die beiden Fabrikate Nissan und Hyundai. Das Autohaus Walter vertreibt seit 1972 die Marke Nissan, seit 2016 die Marke Hyundai. Im Hintergrund oben an der Wand sind diverse Kundenzufriedenheitszertifikate des Hauses zu sehen.
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von 23: Zu diesen Auszeichnungen gehört auch der "Nissan Global Award" oder der ZDK-Bundesbildungspreis. Man beteiligt sich stetig aktiv an Wettbewerben und mischt gerne ganz oben mit. Mit dem "Speed-Dating" findet zur guten Jahreszeit 14-täglich eine Testveranstaltung mit alternativen Antrieben für interessierte Kunden im Nordschwarzwald statt. Im 15-Minutentakt kann jeder Beteiligte live die Unterschiede pro Fahrzeug erfahren. Diese Veranstaltung findet hohen Zuspruch.
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von 23: Das Autozentrum Walter hat sich schon 1993 bis 1996 mit dem "Hotzenblitz" auf die E-Schiene gesetzt. 2012 war man in der Nissan-Organisation einer der ersten Leaf-Händler. Man ist heute auch im Verkaufsraum sichtbar für Elektromobilität unterwegs. Aktuell mit dem neuen Hyundai Inster, dem Trendsetter in der "kleinen und erschwinglichen E-Mobilität". Auch mit einer eigenen öffentlichen E-Ladestation. Die individuelle E-Beratung wird bis zur Wallbox-Installation mit einem ansässigen Elektriker aktiv wahrgenommen.
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von 23: Die "Rote Box"! Thilo Konstantin erläuterte das besondere Auslieferungsritual für Neu- wie Gebrauchtwagen. Lichteffekte, "Weihrauch", Musiklabel nach Wunsch, ein groß an der Wand aufgezogener Dankesgruß des Walter-Teams mit den besten Wünschen für alle Fahrten. Dazu gezieltes Zubehörangebot und den "kleinen Wurf für große Wirkung" für das AG Sozialsponsoring Pforzheim & Enzkreis.
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von 23: Ein Blick aus dem ersten Stockwerk über der Werkstatt, dem Standort der Sozialräume auf den Gebrauchtwagenplatz inklusive doppelstöckigem Parkdeck. 150 Gebrauchtwagen stehen zur Präsentation, weitere 150 stehen abholbereit bzw. zur Aufbereitung an.
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von 23: Ein besonderer Schwerpunkt des Walter-Kompetenzzentrums gilt dem Nutzfahrzeug, vor allem über die Marke Nissan. Das wird auch im Leihwagengeschäft über das Transporter-Abo gezielt gefördert.
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von 23: Die "neue" Werkstatt, nach modernsten ergonomischen, nachhaltigen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten gestaltet, mit Energieampeln u.a. Pforzheims-Kfz-Obermeister Timo Gerstel hat da mit seinem Sohn Jonas sichtbare Handwerkerfreude. Das Kompetenzzentrum weist ferner zwei Arbeitsplätze für die digitale Dialogannahme aus. Sämtliche Mechaniker arbeiten inzwischen papierlos, über Tablets.
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von 23: Das "Reifen-Hotel" ist in dieser Dimension neu entstanden und ermöglicht die Lagerung von 1.500 Radsätzen. Markus Walter führte die ergonomische Handhabung beim Rundgang live vor – inkl. der Reifen-Transporterroller – (re.o). Zuvor konnten die Gäste sich einen Eindruck von der Gerätschaft rund um die Reifenmontage, Auswechselung und der Reifen-Reinigung mit "Spezial-Wasse" machen. Im Karosseriebereich wurde am praktischen Objekt der Richtbank "master 5000" von Fi.Tim die einzelnen Funktionen erläutert. Zum weiteren "Karosserieangebot" gehört die Offerte der Fahrzeugkosmetik.
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von 23: Auch für die XL-Autovermietung wurde eine separate Wirkungsfläche vorgesehen. Das Leistungs-Mixtum ist aus der Abbildung erkenntlich. Man beachte Auto-Abo bis hin zur Kurzzeit-Miete. Die Neunsitzer-Busse unterstützen das Sport-Sponsoring des Hauses.
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von 23: Dekra-Prüfstellenleiter Holger Moser erläuterte den neuen Dekra-Standort für Pforzheim. Die Installation des Bremsenprüfstandes lieferte MAHA.
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von 23: Nach Rückkehr der Rundganggruppen, 3.000 gesundheitsfördernde Schritte in Hanglage waren geschafft, steuerte Moderatorin Andrea Ballschuh das weitere Feierprogramm. Die Eröffnung lieferte dazu die Pforzheimer Pop-Band "Fools Garden". Frontmann und Sänger Peter Freudenthaler widmete dem Autozentrum über die jahrelange Verbundenheit persönliche Worte, ehe er die Pforzheimer Seelen tanzen ließ. Klar, bei "Lemon Tree" sangen alle "volle Kanne" mit.
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von 23: Nissan Deutschland-Geschäftsführer Vincent Ricoux (li.) und Regionalleiter Süd Peter Gauß (2.v. re.) hob die Pionier-Rolle von Nissan bei der E-Mobilität hervor. Ricoux dankte Markus Walter für sein Engagement im Nissan-Händlerverband, ebenso dem gesamten Walter-Team für all seine Dienste. Ricoux: "Es macht große Freude mit euch zu arbeiten. Es kommen als neue Produkte nun der Nissan Leaf und der neue Nissan Micra – vollelektrisch. Auf geht´s, wir geben Vollgas, gemeinsam!" Als Gastgeschenk brachte "Nissan" den "Daruma" mit. Marvin Walter musste ihn live markieren. Die Symbolik: Wenn man einen Wunsch oder ein Ziel hat, dann malt man zunächst das linke Auge des Glücksbringers aus. Dann stellt man das „Daruma“ an einen Ort, an dem man möglichst jeden Tag vorbeikommt, damit man an seinen Wunsch oder sein Ziel erinnert wird. Auf den gemeinsamen Erfolg!
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von 23: Die Glückwünsche von Hyundai Motor Deutschland überbrachten Jörg Fischer, Regionalleiter After Sales (2.v.li.) und Willi Klee, Distriktleiter Service. Ihr Motto: "Eine Zusammenarbeit mit Perspektiven".
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von 23: Er vertrat die 125.000 Bürger Pforzheims, Oberbürgermeister Peter Boch. Er hob die Gemeinschaftsleistung der beteiligten Handwerker hervor. Ebenso die "Marke Walter". Hier ist man gut aufgehoben. Klare Aussage des OB: "Wir unterstützen Sie auch in Zukunft. Herzlichen Glückwunsch!" OB Peter Boch kam unmittelbar von der Betriebseröffnung des neuen Skoda-Autohaus von Hahn Automobile in Pforzheim. Prof. Hannes Brachat widmete als Nicht-Pforzheimer in seinen Ausführungen der gebürtigen Pforzheimerin Bertha Benz besondere Aufmerksamkeit. Bertha Benz war die erste Frau in Deutschland, oder gar in Europa, die mit einem Auto 1888 212 Kilometer, von Mannheim nach Pforzheim und zurück fuhr! Sie besuchte in Pforzheim ihre Mutter. Wir halten fest, eine Frau, als erste wahre Automobilistin! Der "Patent-Motorwagen" von Carl Benz datiert von 1886. Es war niemand da, der dieses Auto kaufen wollte. Bertha Benz unternahm besagte Fahrt ohne Wissen ihres Mannes in Begleitung ihrer beiden Söhne Eugen und Richard, 13 bzw. 15 Jahre alt im Patent-Motorwagen Nr.3. Und diese Fahrt wurde zum besten Verkaufsargument, sprich, Bertha Benz legte mit dieser historischen Fahrt zugleich die Grundlage an wirkungsvollem automobilem Marketing. Bertha Benz, Pionierin, ein Vorbild an Mut, ein Top-Exemplum an automobilem Marketing. Sie haben in Pforzheim am vorderen Waisenhausplatz eine von Rene Dantes konzipierte Bertha-Benz-Skulptur angebracht – siehe Abb. – und den Platz inzwischen mit der neuen Adresse Bertha Benz-Platz 1 versehen. In Ehren! Die vorhandene Skulptur ist aber doch keine Bertha-Benz-Skulptur, sondern eine Skulptur in Anlehnung an den "Patent-Motorwagen" 1886. Da muss sich jeder die Bertha als "Erscheinung" vorstellen. Nein, die Bertha muss als kunstvolle Skulptur sichtbar, in Lebensgröße dargestellt werden. Als ganz großes Symbol über die so wichtige Tugend "Mut". Mut ist die Überzeugung, dass etwas wichtiger ist als Angst! Die Gäste quittierten Brachats Ansinnen mit hörbarem Applaus. Bleibt zu hoffen, dass der OB, der das vernommen hat, als Ansage zur guten Tat mutig mit ins Rathaus nimmt und bei Daimler in Stuttgart das Geld dafür abholt.
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von 23: Katja Loewer, Geschäftsführerin von "ImLot", Generalunternehmen, hob die besonderen Stationen der 18-monatigen Bauzeit hervor und konnte dabei den vereinbarten Kostenrahmen wie den geplanten Zeitfaktor positiv bestätigen. Loewer: "Bauen ist ein Abenteuer mit echtem Teamgeist. Wir alle haben auf dieser Strecke viele Hürden überwunden. Ich bin stolz auf unser Team. Ich danke Markus Walter für die kurzen Entscheidungswege, für die Einbindung aller lokaler handwerklichen Aspekte. Sie haben damit die lokale Förderung auf ein höheres Niveau gehoben." Dann trat Oliver Gimber auf, Maler- und Lackiermeister, der seit 30 Jahren in Pforzheim das Unternehmen seines Vaters fortführt und ihm versprochen hat, das bis zum 100-jährigen Firmenjubiläum 2031 fortzuführen. Er entwickelte in so natürlicher, in so sympathischer Art, wie es zum "Witz vom Olli" kam. Man staunt dann immer wieder, wie er über seine Witze selbst am meisten und am lautesten lacht. Olli: "Wir lachen zu wenig! Ich bekam so viele Zuschriften, die mir dankten, dass sie endlich wieder lachen können und ich sie aus ihrem seelischem Tal der Tränen befreite. Lachen steckt an! Lachen sorgt für gute Stimmung." Mit seiner rhetorischen Hochbegabung lässt er auch in seinen Ausführungen den einen und anderen Kurz-Witz ganz natürlich einfließen. Olli, auch an diesem Abend, eine "Stimmungskanone", ein Aufmunterer! Er wirkte als "Handwerker" bei den ImLot-Handwerkern aktiv mit!
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von 23: Prof. Hannes Brachat: "Wenn ein Unternehmen bereits in der dritten Generation unterwegs ist und die vierte Generation mit fünf Enkelkindern schon steht, dann hat das Unternehmen vieles richtig gemacht. Richtige Entscheidungen getroffen. Und wer eben innerhalb der Familie erfolgreich auf bislang 56 Jahre gemeinsames Wirkens schauen kann, darf auch von gutem Glück sprechen." Brachat weiter: "Die Zukunft der automobilen Transformation liegt nicht im Verbrenner- oder E-Motor, sondern in der Software, der automobilen Vernetzung. Sei es im Verkehr, sei es bei der Entwicklung zum autonomen Fahrzeug." Das Auto schafft zur Stunde als Verkehrsträger Nummer eins: Individualität, Mobilität und Lebensqualität! Das Produkt Auto hat auch weiterhin eine gute Zukunft. Brachat war es ein Anliegen, aufgrund der geopolitischen Friedenslage abschließend deutlich zu machen: Kein Friede unter den Nationen, ohne einen Frieden unter den Religionen. Brachat: "Wer erinnert und ermahnt in deutlicher Sprache die Religionsführer an ihre eigentliche Aufgabe! Seelsorge!" Felix Walter saß bei Prof. Hannes Brachat auf der Studienbank an der Hochschule in Geislingen. Aus seiner Bachelorarbeit wurde bei AUTOHAUS 2011 das Buch "Stellenbeschreibung im Autohaus". Felix Walter bewies damit, dass es auch gelehrige Studenten gibt. Die besondere Verbundenheit von AUTOHAUS resultiert schon aus den Begegnungen mit Markus Walter zum neuen Autohaus und der Standortverlagerung 2008, ebenso zu dessen Nissan-Verbandsaktivitäten.
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von 23: Geschäftsführerin Sybille Müller begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die Fest- und die Ehrengäste, darunter zahlreiche Bürgermeister, Bankenvertreter, Handwerker, Pressevertreter. Sybille Müller: "Ich begrüße meine, unsere Mutter Rosemarie Walter, Mitgründerin und wichtigste Person, ohne die es dies alles hier gar nicht geben würde. Ebenso meinen älterern Bruder Hans-Peter Walter, ehemaliger Geschäftsführer." Abermals ein Hoch der Top-Moderatorin Andrea Ballschuh. Nicht nur, dass über Videos immer wieder verschiedene Interviews mit Mitarbeitern auf großem Bildschirm eingestreut wurden, die darstellten, worin für sie in dieser Umbauphase die besonderen Herausforderungen lagen – Lärm! Laufende Prozessveränderungen –, sondern auch die Einzelinterviews mit den Geschäftsführern hatten es in sich. Sie wären eine separate Würdigung wert. Weshalb? Es lag an den sehr gut vorbereiteten Interviewfragen der Moderatorin, die so auch manchen Vorhang öffnete und auch informativ damit hinter den Gartenzaun blicken ließ.
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von 23: Unter den Gästen trafen wir den ehemaligen Servicechef von Hyundai Deutschland, Karl Hell, hier im Gespräch mit seinen früheren Kollegen Jörg Fischer und Willi Klee. Gökdeniz Memis, Mechatroniker im Hause, fungierte als perfekter, sprich freundlicher und aufmerksamer Ober. Andere Walter-Mitarbeiter liefen mit reichlicher Getränkeofferte durch die Reihen. An der Getränketheke konnte sich jeder kostenfrei bedienen lassen. Natürlich gab es auch für das leibliche Wohlbefinden Gegrilltes.
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von 23: "Regisseurin" Andrea Ballschuh versammelte final sämtliche Mitwirkende auf der Bühne, beendete die offizielle Feier mit einer Replik über die erlebten Stationen zum neuen Mobilitätszentrum – und Felix Walter dankte ihr mit dem schönsten Blumenstrauß des Abends sowohl für ihre außerordentlich gelungene Moderation wie für ihre konzentrierten Inszenierungen!
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