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HB ohne Filter: 31. AUTOHAUS SommerAkademie - Impressionen

HB ohne Filter: 31. AUTOHAUS SommerAkademie - Impressionen
© Foto: Prof. Hannes Brachat/AUTOHAUS

Das Schloss Hotel Fleesensee in Mecklenburg-Vorpommern bot Ende August den würdigen Rahmen für die AUTOHAUS SommerAkademie 2022. Herausgeber Prof. Hannes Brachat blickt zurück auf die zentralen Erkenntnisse der Branchenexperten und -praktiker.

präsentiert von



Datum:
02.09.2022
Lesezeit:
15 min

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31. AUTOHAUS SommerAkademie im Schloss Hotel Fleesensee +++ Beisetzung von "Sir" Friedrich Karl Bonten

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© Foto: Fleesensee Schlosshotel GmbH

Mittwoch, 24. August 2022

31. AUTOHAUS SommerAkademie im Schloss Hotel Fleesensee

Wenn eine Veranstaltung zum 31. Mal stattfindet, darf man hinschauen. 30 SommerAkademien habe ich jeweils konzeptioniert und mitgestaltet. Ich darf nachstehend als Teilnehmer die 31. Auflage in den inhaltlichen Schwerpunkten aufzeigen. Für die sportiven Golfspieler ging ein Tagesturnier mit Siegerehrung voraus.

Nun zum Veranstaltungszentrum, in die "Tenne" des Schlosses:

Ein Blick in die "Tenne" mit den Teilnehmern. Ein großer Veranstaltungssaal mit vorzüglicher Technik, besten Licht- und klimatischen Verhältnissen und viel Raum (!) für jeden Teilnehmer. Was Atmosphäre bewirkt!
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Jürgen Stackmann – ein Top-Manager mit 32 Jahren einschlägiger Branchenerfahrung – und Ralph M. Meunzel, Chefredakteur AUTOHAUS moderierten die Veranstaltung.

Jürgen Stackmann (l.) und Ralph M. Meunzel
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Stackmanns Ouvertüre: 

  • Das gegenwärtige Verhältnis von Hersteller zu Handel ist gerade seitens der OEM stark von Egoismen, viel Eigensinn, Überheblichkeit und Selbstüberschätzung geprägt. Auf Powerpoint sieht vieles brilliant aus. Um die Details in der Umsetzung sollen sich andere kümmern.
  • Unternehmer müssen jetzt ihre Rolle der Partnerschaft in der neuen Welt selbst neu definieren, ihre Ängste überwinden und sich intelligent untereinander verbinden und kooperieren. Emanzipieren! Möglicherweise ist ihr größter "Feind" – der Markenkollege aus dem Nachbarort – in Wirklichkeit der Schlüssel zur gemeinsamen Zukunft.
  • Zu den Chancen gehören Maßnahmen im Kerngeschäft, eben auch die Entwicklung komplett neuer Retail- und Servicemärkte.
  • Welche Bedeutung hat das für die Aufstellung, die Kompetenzen und Führung von meinem Team? Wie komme ich an neue Mitarbeiter und wie halte ich diese?

In seinem Vortrag zeigte Stackmann unter anderem neue Pkw-Marken auf, die in Sachen E-Auto auftreten und dabei den Online-Direktvertrieb favorisieren:

© Foto: Prof. Hannes Brachat
  • Neue, unabhängige Vertriebsplattformen für NW und GW agieren disruptiv als Seiteneinsteiger und schaffen über ihr Wirken neue Kundenerfahrungen. Auch OEM legen eigene Mobilitätsplattformen auf. Sixt verfügt aktuell über die beste Plattform.
  • Besonderes Potenzial für den Handel liegt im GW-Geschäft, inkl. dessen Finanzierungen und Services, in Folge aktive Vermarktung im Segment II, vier bis sechs Jahre alt.
  • Anpassung der Netzstruktur auf hybriden Vertrieb, europäische OEM führen in Deutschland und Europa das echte bzw. unechte Agenturmodell in verschiedenen Ausprägungen ein. Die asiatischen Anbieter machen das nicht, sie warten ab. Die DNA des Handels verändert sich mit dem AgenturmodellDienstleister! Aus Preiswettbewerb wird Leistungswettbewerb. Bin ich der starke Partner für den Hersteller, die Nummer eins in der Region?
  • Der Übergang zur BEV-Technik im Service erfordert ein frühes, sukzessives Gegensteuern. Verlorene Potenziale (Glas, Smart- Repair, K+L zurückholen, Sales-Services sowie gezielte Service-Bindungspakete schaffen).
  • Stackmann stellte sein Konzept "Das Megawatt House" vor, den Super-Store für elektrische Mobilität und elektrisches Leben im Haus (Grüne Energie, neue E-Produkte, grüne Gesamtlösungen und E-Service-Kompetenz).
  • Zum 1. September 2022 übernahm Oliver Blume den Vorstandsvorsitz von Volkswagen und damit eine Großbaustelle. Das E-Auto-Monopol von Vorgänger Herbert Diess findet Wandlung. Blume bringt das Eintreten für E-Fuels von Porsche mit. Das wird einiges geopolitisch ändern. Endlich! Möge Blume gelingen, statt "controlling-belastende Fahrzeuge" im Erbsenzähler-Design wieder mitreißende Autos mit ansprechendem Design aufzulegen. Die "Halbstarken"-Marke Cupra allein ist zu wenig. Auch Kleinwagen sind gefordert, Volkswagen!
Die Referenten-Crew in der letzten Reihe (!): Roman Still (li.), Stefanie Senger, Prof. Dr. Stefan Reindl, Norbert Irsfeld, Robert Mehlan, Ralf Schütte und Maik Siebrecht. Hinten rechts: Steffen Raschig und Jörg Weichsel aus dem Top-Management der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau.
© Foto: Prof. Hannes Brachat

"Alles.Auto" – die neue AVAG-Plattform - Referent: Roman Still, Vorstandssprecher AVAG Holding SE

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Mit "Alles.Auto" schafft die AVAG einen Omnichanel, um online und offline auf der kompletten Customer Journey nahtlos den Neu- oder GW-Kauf und danach zu begleiten. Und das nicht nur im Verkauf oder Ankauf von Automobilen, sondern auch im Verkauf von Zubehör und Teilen, in der Vermittlung von Mobilitätslösungen und Zusatzprodukten bis hin zur Onlinebuchung von Werkstattservices. Damit tritt die AVAG eigenständig in den automobilen Direktvertrieb ein. Roman Still stellte die Details dazu vor. Händler haben die Möglichkeit, sich direkt als Gesellschafter oder reine Nutzer an "Alles.Auto" zu beteiligen. Weitere Infos: https://alles.auto

Senger – Transformation im Automobilhandel - Referentin: Stefanie Senger, Geschäftsführende Gesellschafterin der Senger Gruppe

Stefanie Senger stellte für ihre 50 Betriebe und 3.000 Mitarbeiter vor, über welche Leitplanken im Hause Senger Transformation aktiv gestaltet wird. Agilität lautete dabei das zentrale Stichwort. Das paarte sie mit Kultur und Führung und der Klarheit über Differenzierungskompetenzen. Gleich welche Leitplanke in den jeweiligen Projekten gesetzt ist. Die zentrale Frage lautet immer: Welches Kundenproblem wird damit gelöst?

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Workshoprunde

1. Thema: Eigenständige Geschäftsmodelle im Handel - Prof. Dr. Stefan Reindl, Direktor Institut für Automobilwirtschaft

Prof. Reindl stellte eingangs die Wandlungen in den Handels- und Gruppenstrukturen vor und legte eine Systematik für die verschiedenen Dienstleistungen der Mobilität vor:

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Im Zusammenwirken mit den Workshopteilnehmern systematisierte der Branchenprofi für Neu-, Gebrauchtwagen und Services folgendes Angebotsportfolio:

© Foto: Prof. Hannes Brachat

2. Thema: Netz- und Standortstrategie - Norbert Irsfeld, geschäftsführender Gesellschafter Prudentes Management GmbH

Norbert Irsfeld: "Die physische Schnittstelle, sprich der Standort des einzelnen Autohauses ist die DNA!" Dann zeigte er Wandlungen im Kundenverhalten auf, Abbau von der Vielzahl an Modellen, Reduzierung der Mitarbeiterzahl seit 1999 u. a. und leitete daraus die Pluralisierung der Betriebsformen ab und daraus die Prudentens-Standortportfolio-Strategie:

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Irsfeld wird seine Überlegungen im Detail in einem Beitrag für AUTOHAUS-Print darlegen.

3. Thema: Neue Mitarbeiter gewinnen und Mitarbeiter binden - Robert Mehlan, geschäftsführender Gesellschafter, Revenue Maker GmbH

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Warum arbeitet ein Mitarbeiter in Ihrem Autohaus? Attraktive Marken, innovatives Unternehmen, Gehaltspaket, Teamgeist, flache Hierarchien, Entwicklungsmöglichkeit u. a.?

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Die Unternehmenskultur ist ein nicht kopierbarer Wettbewerbsvorteil. Und warum gibt es unser Autohaus? "Wir wollen individuelle Mobilität der Menschen in unserer Region mit Hilfe unserer Mitarbeiter und Partner organisieren, einfach zugänglich und jederzeit nutzbar machen."

4. Thema: Sind sie reif für die Digitalisierung? - Referent: Ralf Schütte, geschäftsführender Gesellschafter, trast digital GmbH

Ralf Schütte zeigte an verschiedenen Beispielen aus der von trast digital umgesetzten Beispielen, wie das papierlose Autohaus gelingt, wie man Mitarbeiter dazu bewegt, die Systeme miteinander vernetzt, eine nahtlose Kundenreise schafft. Dazu muss man seine Prozesse kennen, Vorurteile ablegen, die richtigen Fragen stellen, ein Zielbild haben und das Gesamtbild sehen. Danach richtet sich auch die Frage, was Digitalisierung kostet? Schütte: "Das ist die falsche Frage."

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Abendveranstaltung in der Genusswerkstatt im Golfclub Fleesensee

Die Abende auf der AUTOHAUS SommerAkademie haben stets einen besonderen Charme. Man möchte ihn "Hüttenzauber" nennen. Vor der Buffeteröffnung kündigte Jürgen Stackmann Prof. Hannes Brachats Ausführungen zum "Automarkt 2035"Impressionen an. Prof. Brachat wird diese in einer der nächsten AUTOHAUS-Ausgaben ausführlich darstellen.

Jürgen Stackmann und Prof. Hannes Brachat
© Foto: Stefan Schmid

Einen besonderen Impuls setzte Brachat ferner bei der Thematik Nachhaltigkeit im Autohaus und deren Darstellung im Netz. Sie sollte auf der Homepage, nicht "unter ferner liefen" aufgezeigt werden. Als besonderes Beispiel zeigte er das Autohaus Hoffmann mit fünf Standorten im Sauerland und Nordhessen auf. Benedikt Hoffmann, Geschäftsführer (siehe Abb. 2.v.re.) – war mit seinem Bruder und Geschäftsführer Dominik sowie seinen Teamkollegen Alfred Becker, Peter Hecht und Giuseppe Curcio live vertreten und konnte die Umweltaktivitäten seines Hauses vorstellen.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Oliver Bohn, Geschäftsführer von Kuhn & Witte in Jesteburg (2.v.re.), erläuterte den CO2-"Fußabdruck" des Autohauses am Beispiel von "Climate Partner". Im Bild mit Team-Kollegin Julia Riethmüller, Leiterin Business Development, sowie Stefanie Senger, Norbert Irsfeld und Prof. Dr. Stefan Reindl.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Am zweiten Akademie-Tag, dem 26. August 2022 wurden eingangs die Ergebnisse aus den Workshops präsentiert. Es folgte eine spannende Studienpräsentation:

Neue Branchenstudie zum B2B-Markt - Referenten Prof. Dr. Stefan Rostek und Dr. Werner Pieper

Die neue "Rostek-Pieper-Studie" gibt dem Automobilhandel eine wichtige Entscheidungshilfe an die Hand, auf welche Weise und mit welchem Partner er das Händlergeschäft (B2B) organisieren kann.

© Foto: Manheim Express

Die Studie kann kostenlos bezogen werden unter: https://www.manheim-express.eu/de/studie/

Prof. Rostek in seiner Online-Präsentation: Im B2B-Markt sind digitale Auktionsformen dem klassischen Händlergeschäft klar überlegen. Rostek empfiehlt: Im Zukauf mehrgleisig agieren, ggf. auch in der Vermarktung. Die beiden Experten analysieren in der Studie die verschiedenen Plattformen mit universellem Bieterkreis und mit händlerspezifischem Bieterkreis und nehmen eine Bewertung (Scoring) der B2B-Plattformen vor. 

Diversifikation als Zukunftssicherung - Referent: Maik Siebrecht, Geschäftsführender Gesellschafter der Siebrecht Gruppe, Uslar

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Maik Siebrecht, das "Uslaer Feuerwerk". Was dieser Manager mit seinen 400 Mitarbeitern, 13.600 verkauften Fahrzeugen, 1.000 (!) Langzeit-Mietwagen, 21 eigenen Lkw und sechs Tochtergesellschaften auf 110.000 Quadratmetern Firmenfläche in Uslar (13.000 Einwohner) auflegt, ist automobile Innovation pur. Humphrey Bogart schrieb: "Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein." Siebrecht nippt da immer schon am dritten Whisky.

Sein Internetauftritt wird zum 1. Januar 2023 neu gestaltet sein. Der Siebrecht-Solgan: ungewöhnlich – persönlich. Jede seiner speziellen Aktivitäten trägt eigene Markenbezeichnung. Beschriftung & Polierzentrum, K+L-Zentrum, die Factory für industrielle Aufbereitung (40 Montagearbeitsplätze), "rent" oder sein eigenes Auto-Abo "Echt Flat", Logistik, Immobilien, überfabrikatliche Werkstatt, Mobility, WaschPark, Tank Shop, Spoticar, das BDC (Business Development Center), SiebrECHT Crosscamp, jetzt digitale vollautomatische Anhängervermietung – da sind 100 Stationen in Deutschland geplant, Siebrecht Abholwelt, Echt Hotel Einbeck, SiPROTECT (ECHT versichert), den neuen ECHT Store, MaxxWell fitnesscenter für Mitarbeiter, Mein Fahrzeug Shop, Erstellung Kaufvertrag mit digitaler Signatur u.a. Mit dem ECHTStore legt Siebrecht die Software für den digitalen Vertrieb im Autohaus vor.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Der neue Opel Rocks-e lässt sich bereits darüber konfigurieren. Diese virtuelle Vertriebslösung bietet er als White-Label-Lösung an, sie kann in die bestehende Website beim einzelnen Händler integriert werden. Aufgelegt in modernem Design und dann adaptiert in der jeweiligen Autohaus-CI. Siebrecht zeigt, was Differenzierung im Autohaus ausmacht!

Der große Brancheninnovator Maik Siebrecht hat gut lachen!
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Heiße Diskussion - Energiepreissprünge

Natürlich spielten in der Teilnehmer-Diskussion auch die Kostenentwicklungen rund um die Energie ein markantes Thema. Zum 1. September endete das 9-Euro-Ticket. Ebenfalls endete der Tankrabat. Das Benzin stand vor dem Preissprung. Der Diesel wird aktuell schon in München mit 2,32 Euro, Super mit 2,20 Euro angezeigt. Ferner braut sich am Energiemarkt für Strom wie Gas ein Hype mit gigantischem Ausmaß zusammen. Auch all die Autohäuser, die aktuell baulich investiv unterwegs sind, werden mit markigen Preissprüngen bei den Rohstoffen konfrontiert. In beiliegender Broschüre ist aufgeführt, welche Sparpotenziale energetisch machbar sind. Wenn aber eine kWh bislang 21 Cent gekostet hat und jetzt bei 1,27 Euro steht, sind viel weitreichendere Maßnahmen zu überlegen.

Das Thema wird die nächsten Wochen Corona überlagern und Eckpunkt auf der Bundestagung des Autogewerbes auf der "Automechanika" sein. Einige Beispiele: Die Betriebe samstags schließen. Vier-Tage-Woche einführen. Reinemachen findet bei Tageslicht statt. Weihnachtsbäume abbestellen usw. Nix mit lichterner Weihnachtseko. Goethes Spruch "mehr Licht!" wird in nächster Zeit nicht hochphilosophisch interpretiert werden, sondern ganz nüchtern: "Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme!" Wir bleiben dran!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Jürgen Stackmann dankte den Teilnehmern für ihr aktives Interesse, den Referenten für ihre engagierten Beiträge und setzte die Perspektive auf Fortsetzung für die 32. AUTOHAUS SommerAkademie.

Jürgen Stackmann bei seiner finalen Moderation!
© Foto: Prof. Hannes Brachat
Noch ein Blick auf den linken Flügel der 31. AUTOHAUS SommerAkademie
© Foto: Prof. Hannes Brachat

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Freitag, 2. September 2022

Beisetzung von "Sir" Friedrich Karl Bonten

Am 9. August 2022 habe ich in AUTOHAUS Online ausführlich das (verbandspolitische) Lebenswerk von Friedrich Karl Bonten gewürdigt.

Friedrich-Karl Bonten
"Sir" Friedrich-Karl Bonten
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Er war 25 Jahre, vor allem als Sprecher des Fiat-Händlerverbandes, mit ganz besonderem Engagement für das Automobilgewerbe "unterwegs". Er lebte den Leitspruch, den ihn sein ganzes Leben begleiten sollte: "Tue recht und scheue niemand!" und das in einer einmaligen Glaubwürdigkeit. Das gilt auch für sein stetes Wirken im ZDK-Vorstand.

Sein Wunsch für seinen Abschied war eine Eucharistiefeier und Urnenbeisetzung in aller Stille. Sie fand am 12. August 2022 in Kleve-Materborn statt.

Das Abschiedsgebinde für Friedrich-Karl Bonten
© Foto: Rabea Bonten

Auch für manche Orgel ist es derzeit zum Erklingen zu trocken, zu heiß und so half ein Keyboard mit Sologesang aus. "Somewhere over the rainbow", das "Halleluja" und eines seiner Lieblingslieder, "Time to say goodbye", erklangen.

Seine Kinder, Enkelkinder, Geschwister, Verwandte und Freunde ließen anschließend in seiner Stammlokation in Kleve einige Erinnerungen aufleben, Spuren, die er hinterlassen hat. Sein Abschied wird nicht die Erinnerung an ihn nehmen. Nach seinem Glauben ruht er nun in Gottes Hand: der Beginn der Ewigkeit!

Wer sein soziales Herzensanliegen fördern möchte, kann eine Spende an die ärmste Region Argentiniens (Anatuya) richten: zum Bau von Zisternen für sauberes Trinkwasser sowie für dringend benötigte Nahrung, um dort Kinder mit einer warmen Mahlzeit am Tag zu versorgen. Die handelnden Personen dort sind seiner Familie bekannt, so dass die Spende auch wirklich umfänglich ankommt. Kontoinhaber: Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Abbas, Stichwort: Aktion Anatuya "friedrich karl bonten", IBAN: DE 33 3245 0000 0005 6309 00, Sparkasse Rhein-Maas.

Sir Fri-Ka, das Band unserer Freundschaft wird mit Deinem Tod nicht durchschnitten. Die so vielfältigen Erinnerungen an Dich werde ich immer im Herzen behalten. All Deine so großartigen Taten werden immer wie Worte zu mir sprechen. Von Herzen Dank!

Dein Hannes

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Spruch der Woche

"Was sagt eigentlich der Aktionär eines Autokonzerns dazu, dass sein Unternehmen dem RBB fast 70 Prozent Rabatt gibt?" - Helmut Markwort zum RBB-Skandal im "Focus" 34/2022 S. 114 (Es muss wohl Audi sein!)

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen zur Herbstoffensive

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 9. September 2022!

Mittwoch, 24. August 2022

18. puls Automobilkongress

"Neue Mobilitätsangebote", so lautete das Kongress-Leitthema im Dauphin Speed Event zu Hersbruck.

Nachstehend seien wichtige Inhalte aufgeführt.

Dr. Konrad Weßner, Chef der puls Marktforschung, begrüßte den Vorstand für Vertrieb bei der Volkswagen Financial Services AG, Anthony Bandmann. In seiner Begleitung: VWFS-Deutschlandchef Armin Villinger.

Thema: Vom Carsharing über AutoAbo bis hin zum Leasing – Alles aus einer Hand

Bandmann stellte die "New Auto" Strategie, u.a. eine Mobilitätsplattform des Konzerns vor. 

  • Kunden kaufen Marken!
  • Das Privat-Leasing erfährt im GW-Geschäft enorme Weitung
  • Kunden noch stärker und individueller in den Mittelpunkt stellen
  • Wettbewerber mit viel Kapital steigen ein
  • Kunden geben für autobezogene Mobilität im Laufe ihres Lebens 377.000 € aus, pro Fahrzeug im Laufe des Fahrzeuglebens 84.000 €
  • Es gilt, die Restwerte stabil zu halten!
  • Ob CarSharing oder AutoAbo, es gilt die Auslastung der Flotte zu optimieren. Je häufiger das Auto-Abo gewechselt wird, desto höher sind die Einnahmen.

Die "New Auto"-Strategie drückt sich in nachstehender Mobilitätsplattform aus. Die jeweilige Leistungsart, alles aus einer Hand:

Inflation, steigende Energiepreise, steigende Zinsen und Rohstoffkosten frisst vielfach – auch thesaurierte Gewinne – in Autohäusern auf. Das wird – selbst bei einem Energierettungsschirm für den Mittelstand nicht ohne Insolvenzen abgehen. Bandmann: „Wir schauen als Bank da genau hin und werden je nach Entwicklung agieren.“

Wann wird der gesamte Verkaufsprozess in der VW-Organisation papierlos, sprich digital realisiert sein? Bandmann: „Am liebsten gestern. Wir haben dazu die IT-Systeme auch international anzupassen. Gehen sie davon aus, dass dieses Anliegen ganz oben in den Prioritäten angeordnet ist.“ 

Uwe Feser, Geschäftsführender Gesellschafter der Feser-Graf-Gruppe konzentrierte sich auf das Agenturgeschäft, den rückläufigen Spielraum im Verkauf, der ausreichenden Marge im Neuwagenbereich (?) und vor allem auf den Rückfluss der Gebrauchtwagen an den Handel. Ob über den GW-Eigenvertrieb der Hersteller der Ertragsverlust aus der Einkaufsfinanzierung egalisiert wird? Ein weiterer Blickpunkt richtete Feser dem Ertragsrückgang aus 300.000 Liter Öl im Werkstattbereich. Dort gilt es offene Potenziale, Glas, Karosserie, Lack sowie im Segment II und III gezielt anzugehen.

Axel Nordieker, Geschäftsführer der Toyota Kreditbank, stellte die Mobilitätsmarke von Toyota "Kinto" vor: 

  • Händler sollten die Thematik Nachhaltigkeit im Auftritt deutlicher positionieren
  • Die Thematik Mobilität ist am wirkungsvollsten auf kommunaler Ebene anzugehen (inkl. Wasserstoff)
  • Es werden sich für den Handel andere Rollen als „Local Hero“ für neue Mobilität ergeben. Der Handel wird ein eigenes Kundenökosystem nutzen
  • Die meisten Kunden bevorzugen das „Stationsbasierte Carsharing“. Der Verlässlichkeit wegen. KintoFlex lässt ein gezieltes, wie flexibles AutoAbo zu.

Roman Still, Sprecher Vorstand AVAG AG stellte die neue PlattformAlles Auto“ der AVAG vor, die Ende November 2022 eingeführt wird. Darin wird nicht nur eine Neuwagenbörse, sondern das komplette Autohaus abgebildet. Weitere Infos: https://alles.auto

Erste Talkrunde: Frauenpower im Autohandel

Hier markante Thesen des Damen-Trios:

  • Mobilität wird es immer geben. Sie liegt in der menschlichen DNA begründet.
  • Auf die Stärke der Regionalität des Standortes setzen
  • MG neu, unkompliziert und kann liefern
  • Mitarbeiter müssen gut davon leben können von dem, was sie im Autohaus verdienen
  • Die Aufs und Abs sind zu bewältigen wie die in der Ehe. Man muss daran arbeiten und darauf achten, dass alle Beteiligten ihr Gesicht dabei wahren
  • Ein Autohaus ist ein Wirtschaftsbetrieb und muss Geld verdienen
  • Immer neugierig bleiben, offen Neues ausprobieren, seine Kunden kennen und sinnvolle Veränderungen gemeinsam mit den Mitarbeitern angehen

Ehrung und offizielle Verabschiedung von Gerhard Lustig

puls Marktforschung arbeitet seit Jahren in verschiedenen Projekten mit dem Österreichischen Fach-Magazin A&W zusammen, u.a. im „Händlerradar“, der Händlerzufriedenheitsbefragung in Österreich. Die Laudatio hielt AH-Herausgeber Prof. Hannes Brachat. Lustig, so heißt er, der Herausgeber von A&W. Eigentlich müsste er lästig heißen, denn er hat in seinen 35 Jahren als Journalist häufig „listig-penetrant“ nachgefasst. Ein Terrier. Über all die Jahre hat er sich stets schreibende Unabhängigkeit bewahrt. Brachat: „Der Österreicher Franz Schubert hat sage und schreibe 650 (!) Lieder, sprich Melodien komponiert. Lustig noch mehr an Kommentaren und Artikeln. Der Unterschied zwischen Schubert und uns ist, dass das, was wir geschrieben haben in 200 Jahren keiner mehr liest, aber Franz Schubert immer noch ertönen wird.“ Das macht demütig. Unser gemeinsamer Dank galt unserem großartigen „spiritus rector“ Helmut H. Lederer, dem legendären Verleger von A&W, der großen Wert darauf legte, dass über alles geschrieben werden muss. Es muss aber wahr sein! 

Zweite Talk-Runde: Neue Plattform- und Dienstleistungsangebote

Uwe Artz legte das Schwergewicht seiner Ausführungen auf die Thematik „smart repair“. Martin Guse will den Handel in der Unabhängigkeit zum Hersteller unterstützen, u.a. mit Kunden-Leads. Sehr erfolgreich ist die BDK im Leasinggeschäft. Guse: „Das liegt an unserer DAN zur ALD als Vorläufer.“ Günter Kaufmann ist mit autobide.de seit 10 Jahre als mittelständisches Unternehmen am Markt international unterwegs, in Deutschland an 17 Standorten. Man will gezielt den Handel unterstützen. Daher reine B2B-Vermarktung. Denise Peters konzentriert sich bei LeasePlan um die kleineren Partner, garantiert Kundenschutz, volldigitale Abwicklung und daher schnell und einfach. Dr. Reinhard Schmidt kündigte für Herbst für den Online-Kauf sowie für die Stellung des Handels „Big things coming!“ an, sprich eine umfassende E-Commerce-Lösung. Das soll zu einer erheblichen Vereinfachung führen. Schmidt: „Wir begleiten und bringen den Kunden bis zum Abschluss.“

Dritte Talk-Runde: Start-up-Session - Der Automobilhandel als Entwicklungspartner für digitale Innovationen

Markus Gold, Leitung Business Development Kunzmann und Ideengeber bei Lead4Car. Lead4Car ist eine markenunabhängige Vermittlungsplattform (B2B), welche Leads an Autohäuser handelt. Diese Leads (Verknüpfungsangebote) entstehen beim Verkauf eines Fahrzeugs an Kunden, die außerhalb des eigenen Service-Betreuungsgebietes wohnen. Der Verkäufer überträgt nach DSE- Zustimmung die Fahrzeug- & Kundendaten an den gewählten Servicepartner mittels LEAD4CAR.

Der leadgebende Händler erhält für die Vermittlung des gewünschten Servicepartners eine Provision. Für den Markenhandel hat die Information sowie die Verknüpfung des Servicepartners im digitalen Konto (bspw. Mercedes me) des Kunden aus seinem Service- und Vertriebsgebiet einen hohen monetären Wert. Das System war ursprünglich stark auf MB fokussiert und erweitert sich inzwischen um weitere Marken inklusive Instamotion. Markus Gold erläuterte dann noch weitere digitale Aktivitäten aus dem Hause MB-Kunzmann, Aschaffenburg.

Christian Ritter, Gründer von Sell-from-home, Geschäftsleitung Torpedo Gruppe. Er stellte „Sell-from-home“ vor und schilderte Erfahrungen aus der Umsetzungspraxis im eigenen Haus und extern. Mit sell-from-home kann man einen Gebrauchtwagen einfach, schnell und digital an vorab geprüfte Automobilhändler vermarkten. Mit dem live-expert-System des TÜV NORD wird per Live-Stream ein visueller Zustandsbericht von einem unabhängigen KFZ-Sachverständigen angefertigt, sodass sich der Autohändler ein genaues Bild vom einzelnen Fahrzeug machen kann. Dadurch kann man das Fahrzeug direkt zum Bestpreis verkaufen. Bequem online, kontaktlos und mit professioneller Abwicklung. Der Kunde kann also sein Fahrzeug direkt von zu Hause aus verkaufen und erhält ein seriöses Angebot. Das sell-from-home-System ist also für den Endkunden ausgelegt und ortet in erster Linie lokale Händler vor Ort. Wird kein Händler in der gewünschten Region gefunden, wird das Angebot bundesweit offeriert. 

Max Weßner, Geschäftsführer von mobility4.me. Mobility4.me ist eine digitale Kaufberatung, die es Autointeressenten ermöglicht, das für sie passende Fahrzeug zu finden. Die Basis dafür ist eine Datenbank mit tausenden realer Bewertungen von Autonutzern. Mittels eines Scoring-Modells werden dem Interessenten Autos vorgeschlagen, die mit ihm vergleichbare Personen als passend bewertet haben.

Da ein lernender Algorithmus dahinter steht und die kontinuierliche Befüllung der Mobilitätsdatenbank mit Kundenbewertungen erfolgt, verbessert sich das Vorschlagsergebnis mit jeder Durchführung durch einen Nutzer. Sprich, die individuelle Wunschsphäre wird von Tag zu Tag mit größerer Sensibilität Realität. 

Drei Beispiele aus der Start-up Szenerie!

Dr. Johannes Graßmann, Industry Head Automobtive and Automotive Retail Google DACH, sprach abschließend über "Autonutzungsangebote Next Level – Keywords, Trends und Strategie im Mobilitätsmarkt".

Graßmann zeigte auf, wie sich Mobilitäts- und Kaufverhalten verändern und wie man das in Echtzeit festellen kann. Also, wie verändern sich Mobilitätsbedürfnisse, so dass der Handel über exakte Informationen sich als Mobilitätdienstleister positionieren kann. Das zeigte er plastisch an den Beispielen Pandemie, Chipkrise und Benzinpreisentwicklung auf. Seine Konklusion: „Wir entscheiden uns nicht mehr für eine Art und Weise des Fortbewegens, sondern wir entscheiden uns für die beste Art und Weise in jeder Situation.“ Jetzt zeigte er das am Beispiel Auto Abos und deren Anbieter auf. Dann Carsharing, E Bike und stellt abschließend die Frage: „Erreichen sie noch mehr Kunden auf den anderen Plattformen von Google“. 

Abschließend zeigte Dr. Konrad Weßner aus einer aktuellen Befragung, wie sich Inflation, steigende Energiekosten, drohende Rezession auf die Autoanschaffung auswirken. Wie sehen das die Autokäufer? Wie der Autohandel?

Ein Rundgang durch die Ausstellung:

Mittwoch, 7. September

5 €-Ölwechsel bei ATU

Was haben ATU und SIXT gemeinsam? Die kreativ-raffinierteste Werbung. Wie ist aktuell die Ölwerbung - siehe Abb. - von ATU zu verstehen? Die 5 € bildet ausschliesslich die Arbeitsleistung (zzgl. Öl und Material) ab. Altöl ablassen, Ölfilter ersetzen bis zur Umweltgerechten Altölversorgung und der Zurückstellung der Ölwechselintervallanzeige. Mitarbeiter empfehlen gerne das passende Öl. ATU ist bester Ölverkäufer von Castrol. Noch Fragen? Es werden nur Öle offeriert, di den Empfehlungen der Hersteller entsprechen. Durch den Einsatz des Marken-Motorenöls erlischt nie und nimmer die Herstellergarantie.

 Unser Service für Sie - so schreibt ATU

Der regelmässige Austausch des Schmiermittels pflegt ihren Motor, beugt einem Motorschaden vor und senkt sogar den Kraftstoffverbrauch. Deshalb empfehlen wir einen regelmässigen jährlichen Ölwechsel. Natürlich nur in der ATU-Werkstatt. So sparen Sie Sprit und Nerven! ATU: die tun was für aktiven Ölverkauf! Zumindest solange, bis die E-Autos für natürlichen Öl-Rückgang sorgen.

Donnerstag, 8. September 

Kfz-Innung Unterfranken und Karosserie- und Lackinnung Unterfranken unter einem Dach

Die 236 Kfz-Innungen in Deutschland sind sehr unterschiedlich strukturiert, von jeweils 40 Mitgliedern bis zu 2.200 beispielsweise in der Kfz-Innung München-Oberbayern. Wie in der Vergangenheit auch, werden sich weitere Kfz-Betriebe aus dem Markt verabschieden. Das liegt immer wieder auch an der erfolglosen Nachfolgerfindung. Das bedeutet für die Innungen ein Mitgliederrückgang. 

Die Kfz-Innungen sollten daher untereinander enger kooperieren oder gar fusionieren. Oder wie jetzt bei der Kfz-Innung Unterfranken geschehen, die Geschäftsführung, sprich Kfz-Innungsgeschäftsführer Michael Frank übernahm zum 1. Juli 2022 zugleich die Geschäftsführung der Karosserie- und Fahrzeugtechnik Innung. Es ist in Deutschland erst die zweite Fusion dieser Art. Die beiden Obermeister Roland Hoyer und Michael Seidel betonen, dass ohnehin zahlreiche Betriebe Mitglied in beiden Innungen sind. Ein durchaus sinnvoller Weg! 

Wann werden nun die verbleibenden Kfz-Innungen Bayerns dem unterfränkischen Beispiel folgen? Oder wie lange wird es dauern, bis das „Bayerische Hinterzimmer“ einen derartigen Verbund auf Landesebene realisiert, zumal der Landesinnungsverband des Bayerischen Karosserie- und Fahrzeugbauhandwerks seinen Sitz aus persönlichen Gründen immer noch in Bad Tölz hat. 

Es sei daran erinnert, dass die gesamten Aufwendungen einer Innung die Mitgliedsbetriebe, deren Wirtschaftsgesellschaften, die ebenfalls von ihren Innungs-Mitgliedern leben, Plaketten sowie aus dem inzwischen angewachsenen Meer an speziellen Sponsoren gedeckt werden. Will man die Substanz auf Dauer erhalten, sollte man unter einem Dach mehr Köpfe zusammenführen!

Freitag - 9. September 2022

Ein großartiger Zeitzeuge wird heute 100 Jahre alt – Hans-Erdmann Schönbeck

© Foto: Prof. Hannes Brachat

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Spruch der Woche

"Veränderung – oder manchmal kommt es anders, weil man denkt!"

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 16. September 2022!

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