-- Anzeige --

HB ohne Filter vom 17. Februar 2012

präsentiert von

Datum:
17.02.2012

19 Kommentare

jetzt mitdiskutieren


-- Anzeige --

Heute mit den Themen: Unternehmerische Entscheidungskultur, Sichtbare Marktaktivitäten, Daimlers Sanierungs-Dezennium, Toyota – Rückkehr an die Spitze, Weiterverrechnung von Kleinteilen.

Steigen Sie ein in die Diskussion! Am Ende des Beitrags finden Sie den Button “Kommentare“. Klicken Sie darauf und kommentieren Sie Prof. Brachats Kommentar.

13. Februar - Montag

Unternehmerische Entscheidungskultur

Auf dem Partner-Event der Santander Consumer Bank trat als VIP-Referent der Schweizer Weltklasse-Schiedsrichter Urs Meier auf. Er arbeitete in seinem motivierenden Glanzauftritt die Parallelen zum Unternehmerdasein heraus. Die bessere Bezeichnung für den "Schiri" wäre "Spielleiter". Jeder Unternehmer hat jeden Tag "sein Spiel" zu leiten. Und das gelingt nur mit einer gehörigen Menge an Entscheidungen. Pro Bundesliga- oder Champions League-Spiel pfeift ein Schiedsrichter zwischen 120 und 150 Mal. Das sind die bewussten Entscheidungen. Es kommt dieselbe "Menge" an unsichtbaren Entscheidungen hinzu. 300 Entscheidungen pro Spiel! Unglaublich! Und das in einer "Netto-Spielzeit" von rund 53 Minuten von 90 Minuten.

Meier: "Du musst als Schiedsrichter schneller pfeifen, sonst pfeifen die Zuschauer." Und das bei einer durchschnittlichen "Herzfrequenz" von 158. Also, Entscheidungen bei hohem Puls! Und so wird es auch bei schwerwiegenden Entscheidungen im Unternehmen sein. Ob allerdings jeder Chef "pro Spiel", sprich Arbeitstag, zwölf Kilometer wie ein Schiedsrichter läuft, ist unwahrscheinlich. Meier macht ganz deutlich: Fair geht vor! Man muss also vom anderen her denken. Es geht um den Schutz der Spieler. Anständig muss es stets sein. Entscheiden heißt auch Risiken einzugehen. Da tut man sich – wie Meier – mit über 800 gepfiffenen Spielen und 23 Jahren Erfahrung leichter. Entscheiden bedeutet dann ein klares Ja oder ein klares Nein. Und das mit allen Konsequenzen. Das ist Verantwortung. Jeder Mensch macht Fehler. Auch Schiedsrichter. Wobei stets die Grundregel zu beachten ist: Der Schiedsrichter darf nur das pfeifen, was er selbst gesehen hat. Meier zeigte dazu heikle Szenen und Grenzsituationen auf und machte dabei die Händler zum praktischen Schiedsrichter. Da gab es "gespaltene Pfiffe". Wie das so ist mit Fehlentscheidungen und deren psychischen Folgen. Meier garnierte weitere Situationskomik mit wunderbarem Humor.

Fazit: Man muss Menschen mögen, beziehungsfähig und berechenbar sein. Entscheidend ist die Tat. Meier: "Bei manchem muss man da mal wieder die Duracell reinschieben, dass er wach wird. Die Bundesliga ist die drittbeste Liga der Welt. Da marschieren wir nicht auf das Matterhorn, sondern auf den Mount Everest (8.848 Meter). Und wer dazu nicht die Kondition hat, sollte sich besser nicht auf dieser Ebene bewegen." Der Vorname Urs trifft man vorwiegend nur in der Schweiz an. Ursus, aus dem Lateinischen, bedeutet „Bär“. Urs ist der Bärenstarke. Die weibliche Form ist die deutsche „Ursula“, die "niedliche Bärin"! Urs Meier legte eine leibhaftige, faszinierende Bilderbuchpräsentation über das beeindruckende Phänomen eines Weltklasse-"Schiris" vor. Er bekam großen Applaus. Welcher Schiedsrichter erhält schon Applaus? Die Automobilhändler machen das möglich!


Urs Meier, der Schweizer Weltklasseschiedsrichter im Gespräch mit AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat (Bild zum Vergrößern anklicken)

14. Februar – Dienstag

Daimlers Sanierungs-Dezennium

2011 wird für die Daimler AG als das erfolgreichste Geschäftsjahr in der eigenen Geschichte ausgerufen. 2009 wurde noch ein Verlust von über 2,1 Milliarden Euro eingefahren. Man machte sich damals schon ernsthaft Sorgen, ob Daimler in Berlin anklopfen müsse, um sich im Januar 2011 überhaupt eine Jubiläumsfeier zu 125 Jahre Automobil leisten zu können. Dank China und der dort üppig verkauften S-Klasse bis hin zu den inzwischen eingezogenen Modellerneuerungen hat sich die Lage bei Daimler durchaus gebessert. Dennoch, Daimler galt stets als bestes Automobilunternehmen, mit dem höchsten Markenwert und der höchsten Profitabilität der Welt. Es war einmal. Die strukturellen Defizite sind einfach markant. Im Volumenausstoß hat BMW Daimler bereits 2004 überrundet. Audi vermutlich in 2011. Die Daimler-Gesamtstrategie für 2020 sucht man. Bis dahin wollen die Stuttgarter aber wieder im Premiumsegment ganz vorne auf der Bühne stehen.

Wie viele Motivationsschübe wurden von Konzernchef Dieter Zetsche (58) seit seinem Amtsantritt als Konzernchef 2006 gezündet? Er kam auf den Daimler-Thron, weil er Chrysler so vorbildlich saniert hat. Er war zu Beginn seiner Amtszeit ja nur damit beschäftigt, wie man "diesen Laden" Chrysler endlich los wird. 2007 war es soweit. Wegen der gesamten Verluste dieser "Ehe im Himmel", die sein Vorgänger Schrempp 1998 geschlossen hat, leidet der Konzern heute noch. Welt AG & Co. Dann die ewigen Korruptionsvorwürfe, die 2004 die US-Behörden auf den Plan riefen und intern zu einem Compliance-Trauma führten. Daimler hat außerdem im Vergleich zu anderen Konzernen ein grundsätzliches Kostenproblem. Man beachte einmal die Kosten pro Mitarbeiter pro Auto, den Umsatz pro Mitarbeiter, dann fällt Daimler durch jegliches Raster. Und schon sind wieder betriebsbedingte Kündigungen in einem Vertrag mit dem Betriebsrat bis 2016 ausgeschlossen. Genau so lange dauert voraussichtlich das Beschäftigungsverhältnis des Konzernchefs. Es mag vermessen klingen: Was Dieter Zetsche bis heute nicht geschafft hat, wird er auch bis 2016 nicht schaffen, geschweige bis 2020.


Die eigentliche Malaise liegt in der Grundstruktur der Niederlassungen. 95 Prozent der Niederlassungen weisen Jahr für Jahr "rote Zahlen" aus – was immer auch die wahren Gründe sind. Es stimmt aber umgekehrt auch, dass mal wieder den Kleinsten die Hunde beißen, nämlich den einzelnen Verkäufer. Er hat zusammen mit dem Serviceberater die wichtigste Funktion in einem Autohaus, nämlich aktiv zu verkaufen. Mit der getroffenen 50-Prozent-Regelung kommt etwas klar zum Ausdruck: Mangelnde Wertschätzung! So wird das aber nichts mit dem dringlich notwendigen Motivationsschub. Dieter Zetsche hat gerade in diesem Punkt seine Mitarbeiter inzwischen zu oft enttäuscht. "Das Beste oder nichts" sieht zumindest anders aus, als es nun die Mitarbeiter der MB-Niederlassung trifft.

15. Februar – Mittwoch

Toyota – Rückkehr an die Spitze

Der 11. Februar 2011, das Erdbeben in Japan, Fukushima und die Flutkatastrophe im Herbst in Thailand haben Toyota zugesetzt. Dennoch erwartet der Autobauer zum Geschäftsjahresende am 31. März 2012 einen Gewinn von zwei Milliarden Euro. Dahinter steht eine Rendite von maximal zwei Prozent. 2008 lag der Rekordgewinn bei 22,7 Milliarden Euro. Die Gewinnvorzeichen sollten sich in den Folgejahren ändern. Auf Toyota kamen in 2010 15 Millionen Rückruf-Autos zu. Ein Industrierekord! Seither werden Entscheidungs- und Kostenstruktur verschlankt. Man setzt abermals auf bessere Autos. Toyota will aufgrund des starken Yen verstärkt im Ausland produzieren. 2008 löste Toyota GM als größten Automobilhersteller der Welt ab. Auch 2010. 2012 soll nun die Rückkehr an die Spitze gelingen. Toyota will dann 9,58 Millionen Autos bauen.


17. Februar - Freitag

Weiterverrechnung von Kleinteilen

Sie erinnern sich. Früher haben wir bei jeder Rechnung pauschal zwei Prozent vom Teilegesamtbetrag einer Rechnung dem Kunden weiterverrechnet. Aufgrund der ADAC-Dauerintervention hat sich die Branche davon längst verabschiedet. Vielfach wird heute auf die Weiterverrechnung von Kleinteilen – auch Verbrauchsmaterialien genannt – verzichtet. Die Berner-Gruppe aus Künzelsau spricht hier vom C-Teile-Management und hat dazu ein ganzheitliches Kleinteilesystem auf den Perspektiven 2012 präsentiert. Zunächst wird für jedes Autohaus von einem der 650 Außendienstmitarbeiter ein persönliches Anforderungsprofil erstellt. Es geht also um die Planung, Bestückung, Beschriftung sowie das regelmäßige Auffüllen und Optimieren des Kleinteilelagers. Für die Regallösung gibt es sowohl eine Kauf- wie eine Mietlösung.

Das Berner C-Teile-Weiterverrechnungsmodell funktioniert so: Die Kleinteile werden in die Gruppen Schrauben, Sicherungs-/Verbindungselemente, Chemie, Kabel/Leitungen und Kfz-Kleinteile untergliedert. Der jeweilige Produktbereich ist farbig gekennzeichnet. Jetzt wird für den Einkaufspreis pro Gruppe der Einzelpreis ermittelt und mit einem Faktor ausgestattet, um auf den Verkaufspreis (ohne Mehrwertsteuer) zu gelangen. Eine Schraube mit Mutter – Rubrik blau – hat beispielsweise den Einkaufspreis von 0,13 Euro pro Stück. Sie erhält den Faktor acht und kostet damit 1,04 Euro pro Stück. Durch die Farbe und die individuelle Buchstabenzuordnung ist später automatisch auf der Kundenrechnung die Weiterberechnung möglich. Autohäuser, die die Kleinmaterialien konsequent weiterverrechnen, erreichen bereits zwischen 35 und 40 Prozent die Gewinnzone. Oder anders. Ein Autohaus, das pro Jahr für 10.000 Euro Kleinteile einkauft, kann mit einem Ertrag von 40.000 rechnen. Das schwäbische Motto "Kleinvieh macht auch Mist!" kommt hier zum Tragen. Detailinformationen können Sie erhalten über peter.siegert@berner.de, Tel. 07940121480.


Peter Siegert (l.), Geschäftsbereichsleiter Key Account Management, und Joachim Schönerr, Key Account Manager Kfz-Handwerk, am Berner-Stand auf den Perspektiven 2012     

Spruch der Woche:
"Zusammen leben und arbeiten heißt, alle Tage miteinander neu beginnen."

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --
KOMMENTARE

Hans von Ohain

17.02.2012 - 13:12 Uhr

Tolle Analyse zum Thema Daimler. Was waren das früher noch Zeiten, als der Stern "zu Lande, zu Wasser und in der Luft" das Maß aller Dinge war. Später war er dann immerhin noch gut "auf allen Strassen". Jetzt soll es also "Das Beste oder nichts" sein. Ich hoffe, es kommt niemand auf die Idee, die Marke wirklich daran messen zu wollen. Das Beispiel mit der Prämie und deren Halbierung für die Mitarbeiter in den Niederlassungen zeigt, wo es wirklich lang geht. Ganz miese Attitüde. Doppelmoral allererster Güte.


TN

17.02.2012 - 15:35 Uhr

Kann mich der Analyse von Herrn Brachat zum Thema Daimler nur anschließen. Dabei ist das Thema Wertschätzung ein wesentlicher und auch wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur bzw. -grundsätze von Daimler. Deshalbt stellt für mich die die Halbierung der Beteiligung einen eklatanten Widerspruch dar. Diese Entscheidung muss nun von den Führungskräften in den Niederlassungen gegenüber den Mitarbeitern erklärt werden. Nicht einfach.


Analytiker

18.02.2012 - 11:44 Uhr

Die Vermarktung von Fahrzeugen über eigene Niederlassungen ist die teuerste Variante des Autoverkaufes. Wenn dem nicht so wäre, würden alle Hersteller so verfahren. (Und nicht darauf bauen, dass sich kleine und mittlere Betriebe sich bemühen, übrigens rund um Uhr, die Fahrzeuge an den "Mann" zu bringen.) Beinahe alle Niederlassungen der Hersteller schreiben rote Zahlen, nicht nur bei Daimler. Die Ursachen dafür sind vielfältig, liegen auch nicht nur an der Gehaltsstruktur des leitenden Personals. Niederlassungen brauchte Mercedes in einer Zeit in der die Fahrzeuge nur verteilt wurden und nicht verkauft werden mußten. Abgesehen davon läßt sich der Verkauf über Niederlassungen besser steuern als über ein Händlernetz. Ein Telefonat des Vorstandes per Telefonkonferenz mit den Niederlassungsleitern am Montag reicht normalerweise aus, um nicht nur die KBA-Zahlen sondern auch die Stimmung des Vorstandes zu verbessern. Aus diesem Grund sind die Niederlassungen nach wie vor bei den Herstellern, die es sich leisten können, so beliebt. Denn verdient wird bekanntlich mit der Herstellung der Ware. Der Verkauf verursacht nur Kosten und Ärger insbesondere mit den Händlern. Niederlassungen machen dagegen keinen Ärger. Um die Unternehmenskultur bei Daimler sollten sich Außenstehende nun wirklich keine Gedanken machen, da der Betriebsrat in Fragen der Lohn- und Gehaltsfindung der Mitarbeiter eingebunden ist. Und, Herr Prof. Brachat, gibt es einen besseren Motivationsschub für Mitarbeiter wenn auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet wird? Es ist sicherlich bedauerlich, dass es Daimler heute nicht mehr so gut geht wie zu jener Zeit, wo in Sindelfingen noch die Fußgängerüberwege aus Marmor verlegt werden konnten. Den Mitarbeitern wird es recht sein: Sie bekommen ihre Prämie für 2011!


TN

20.02.2012 - 11:46 Uhr

Die freie Meiungsäußerung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaftsordnung und sie ist auch im Grundgesetz verankert. Gedanken zum Ausdruck bringen, gehört demnach dazu. Und sich Gedanken machen um eine Unternehmenskultur ebenfalls, denn Sie hat einen wesentlichen Beitrag am Erfolg eines Unternehmens. Die Unternehmenskultur beeinflusst das Markenbild, welches wiederum Einfluss auf die Nachfrage hat. Die Formel Unternehmenskultur = Einfluss durch den Betriebsrat ist für mich nur bedingt nachvollziehbar. Nachvollziehbar ist für mich: geringe Wertschätzung = geringere Beteligung am Erfolg bei gleicher Leistung zum Gesamterfolg. Das Ausbleiben von betriebsbedingten Kündigungen ist meiner Meinung nach nicht motivierend sondern bei den aktuellen Rahmenbedingungen in der deutschen Automobilbranche eher demotivierend. Ich klatsche keinen Beifall für ausbleibende Kündigungen bei einem "all time high" im Konzernergebnis von Daimler. Ich frage mich, warum Daimler bei den nachkommenden Fach- und Führungskräften unbeliebter wird. Vielleicht weil der Stern der Unternemenskultur beim Daimler nicht mehr so wie früher strahlt. Vielleicht sollte Daimler für Ihre Mitarbeiter die Wege gerade wieder mit Marmor bepflastern.


Michael Kühn

20.02.2012 - 14:18 Uhr

Zur Daimler-Analyse kann ich mich den vorherigen Kommentatoren nur anschliessen u, kann Herrn Prof. Brachat nur danken, für seine sorfältigen Recherchen und der Veröffentlichung seiner, für mich jedenfalls, objektiven Betrachtungsweise. Die von Herrn von Ohain bezeichnete Doppelmoral betrachte ich sogar als eine "schallende Ohrfeige" gegenüber den betroffenen Mitarbeitern(innen). Zetsche erhielt für das Jahr 2010 ca. € 8,8 Mio. (Für den gesamten sechsköpfigen Vorstand wurde 2010 die Summe von 25,8 Millionen Euro ausgeschüttet) , gem. Focus Money. Das können auch "einfachste" Mitarbeiter im Internet nachlesen und nicht zuletzt die Autoverkäufer, die schon allein "jobtechnisch" mit diesen Medien vertraut sein sollten. Was denken wohl die betroffenen Mitarbeiter(innen) beim Anblick von diesen Zahlen? Ohne echte motivierte Mitarbeiter "an der Front" wird Zetsche (möglicherweise) seine Zeit bis 2016 bewußt überbrücken oder aussitzen wollen? Diese "Gewinnausschüttung" an die Mitarbeiter(innen) hat für mich schon fast einen "Alibi-Charackter". ... (im Vergleich zu den mittlerweile extrem ausgeuferten Vorstandsbezügen). Einige Leute mögen hier auch zu der Erkenntnis gelangen: wenige "€-ros" sind immer noch besser, als ein Arbeitsplatzverlust... (ein ernstzunehmender Gedanke)


Karl Schuler

20.02.2012 - 19:58 Uhr

"95 Prozent der Niederlassungen weisen Jahr für Jahr “rote Zahlen” aus – was immer auch die wahren Gründe sind." Wie wußte schon Niki Lauda zu sagen: "Nur wenn man das kleinste Detail im Griff hat, kann man präzise arbeiten." Da scheinen Deutschlands Autohersteller noch einigen Nachholbedarf zu haben...


Analytiker

21.02.2012 - 09:08 Uhr

Die Debatte um die Vorstandsgehälter halte ich nicht für zielführend. Auf der anderen Seite müssen auch diese Einnahmen versteuert werden. Je höher die Gehälter desto mehr für den Steuersack aus dem dann Herr Wulff seinen Ehrensold beziehen kann.


Analytiker

21.02.2012 - 11:30 Uhr

Die Erträge der Niederlassungen decken eben nicht die Kosten: Das ist auch nicht nötig. Wichtig sind die Verkaufszahlen-und die stimmen


Michael Kühn

21.02.2012 - 16:02 Uhr

@ Analytiker Es geht mir nicht um eine reine "Debatte der Vorstandsgehälter", sondern um die Verhältnismäßigkeit gegenüber von Mitarbeitern(innen). Wie hier schon beleuchtet wurde, stehen € 4100.- im Raum, aber nicht jeder erhält das Geld in vollem Umfang. Des Weiteren finde ich Ihre Einstellung, im Hinblick auf die Ertragsleistungen der Niederlassungen, höchst bemerkenswert. Denn genau das ist der Punkt gegenüber den Mitarbeitern(innen) in den Niederlassungen. Die werden vorsätzlich "verscheißert"..., obwohl sie Ihre Leistungen in ihrem Rahmen sicherlich ebenso erbringen, wie Zetsche & Co. Wer hat es denn in der Hand, wenn nicht die "Oberhäuptlinge", für die Ertragsgegebenheiten Sorge zu tragen? - Jeder, der sich ein wenig mit Jahresbilanzen auskennt und diese zu interpretieren im Stande ist, weiß, dass diverse Kosten generell nach unternehmerischen Aspekten in die eine oder andere "Schublade" einsortiert werden; und zwar nicht zuletzt zum Nachweis der eigenen persönlichen Leistung. "Ihre stimmigen Verkaufszahlen" gehen vielleicht zu Lasten der Erträge in den Niederlassungen; einmal darüber nachgedacht? Z. B. die "Tageszulassungsorgien", auch im Hause Daimler (Niederlassungen), kosten Geld. Bei anderen Herstellern sind es halt Vertragshändler, die im ungünstigsten Fall aufgeben müssen. Ich war einmal in der Situation, bei der meine "Oberhäuptlinge" mir gegenüber eine schlechte bis defizitäre Ertragslage vorgaukeln wollten. Allerdings hatte ich auch einen höchst umfangreichen Einblick und konnte mit diesen Zahlen etwas anfangen und diverse Dinge in das richtige Licht rücken. Seltsam- aber meine Mitarbeiter(innen) erhielten ihre verdienten Prämien und diese wurden entsprechend versteuert. (Wir waren halt halt nur ein Regional-Player und kein "Global-Player", bei dem viele Zahlen im Einzelfall nachvollziehbar waren)


Analytiker

22.02.2012 - 05:35 Uhr

Auch in den DB sind Mitarbeiter tätig, die sich zu wehren wissen, wenn es nötig ist. Kosten sind nun mal Kosten egal in welcher Schubladen sie zu finden sind. Im Automobilhandel ist es üblich, dass die Händler an einem sogenannten Betriebsvergleich teilnehmen. Hier werden dem Hersteller alle Daten (Verkäufe und Kosten) gemeldet. Monatlich erhält jeder Händler je nach Betriebsgröße sein Ergebnis mitgeteilt und weiß ganz exakt wo er steht und welche Möglichkeiten er hat, um sein Betriebsergebnis zu verbessern.


Michael Kühn

22.02.2012 - 16:54 Uhr

@ Analytiker gerade bei den Kosten ist es eben nicht egal in welcher Schublade sie landen, bzw. wem (welcher Abtlg. oder auch Niederlassung usw.) sie "aufgebürdet" werden. Und was im Automobilhandel alles "üblich" und auch möglich ist, im besten, wie auch im schlechtesten Fall, durfte ich seit 1989 lernen. Denn genau durch diesen "Kostenverschiebebahnhof" läßt sich vortrefflich steuern in welchem Umfang die "roten Zahlen" an wen auch immer verteilt werden können. So läßt sich z. B. der Absatz beim Neuwagenverkauf erheblich steigern, indem überzogene Gebrauchtwageninzahlungnahmepreise gezahlt werden. (Neuwagennachlaß etwas niedriger und Inzahlungnahme etwas höher - und schon hat die Abtlg. NW einen tollen Ertrag und die GW-Abtlg. beim Weiterverkauf einen möglichen Verlust... ) Ein Mensch, der am Neuwagenabsatz und der Ertragslage gemessen wird, kann dadurch seine Ergebnisse hervorragend beschönigen, zu Lasten der Gebrauchtwagenabtlg. Hierbei spielt nicht zuletzt auch das Thema Leasingrückläufer eine entscheidende Rolle. Und hier haben wir die Hersteller und deren Lenker mit ihren "tollen" Restwertkalkulationen, die in den vergangenden Jahren über die hauseigenen Banken/Leasinggesellschaften regelmäßig unangenehm aufgefallen sind. Leasingangebote, die gerade den Zins vom eingesetzten Kapital decken konnten oder auch nicht, wurden zu Lasten des Restwerts "finanziert" / "schön gerechnet" (Werte jenseits vom reelen zu erwartendem Marktpreis) Hohe Standzeiten und Verluste im GW-Bereich waren die Folge und die Restwertdiskussion war in aller Munde. Niederlassungen schrieben rote Zahlen und Händler marschierten in die Insolvenz. - Alles klar mit den Verkaufszahlen, die stimmen (zu welchen Preis auch immer) ?


MB-Autoverkäufer

22.02.2012 - 20:00 Uhr

Wenn Sie, lieber Herr Professor Brachert über Mangelnde Wertschätzung im Hause Daimler referieren, sollten Sie aber nicht erst mit der Kappung der Erfolgsbeteiligung anfangen: Viel früher in diesem noch so jungen Jahr 2012 begann die „Wertschätzung“ den Verkäufern gegenüber – dem durchgepeitschten neuen Provisionsmodell sei Dank! Die Provisionen wurden GEKÜRZT – auf breiter Basis, lediglich die Großkunden-Verkäufer haben zukünftig mehr am einzelnen verkauften Fahrzeug. Die Damen und Herren, die das äußerst schwierige Detailgeschäft machen, werden zukünftig schlechter am einzelnen Fahrzeug verdienen. Wohin die Reise in der Verkäuferentlohnung bei Daimler geht, spiegeln ganz klar folgende Fakten wider: a) Mindestprovision pro Neuwagen 250.—Euro b) Entfall der bisherigen Eroberungsprovisionen c) Das Fixum bleibt unangetastet bei 480.—Euro – und dies bereits seit mehr als 10 (!!!!!!) Jahren… d) Die Garantieprovision, also der AG-seitig gewährte Dispokredit wird auf 2.800.—Euro festgesetzt e) Der Verkauf von Langstehern im Gebrauchtwagenbereich wird mit sage und schreibe 40.— (in Worten: vierzig) Euro Mindestprovision „honoriert“ f) Beim Verkauf von Jahreswagen aus dem AG-System (YUKON) erhält der EINKÄUFER (der das Fzg. gar nicht gesehen hat…) ca. ein Drittel der bisherigen Provision. All dies sind Fakten, und gelten für Verkäuferinnen und Verkäufer der Daimler AG in den Niederlassungen zwischen Hamburg und München. Ein Verkäufer ist also im Jahr 2012 in einem Ballungsraum wie Stuttgart, Berlin oder Hamburg mit 3.280.—Euro brutto „abgesichert“ wenn die AG – wie geschehen – kein Xenonlicht beim ML liefern kann, oder erst verspätet ein Automatikgetriebe in der neuen B-Klasse anbieten kann – und dadurch nun in den ersten Monaten nur spärlich neue Autos ausgeliefert werden. Er hat ja seinen Verkaufs-Auftrag zu 100% erfüllt, nur am anderen Ende der Nahrungskette wurden halt Fehler gemacht die nun der Verkäufer finanziell ausbaden kann… Da wird es schwer für den Familienvater mit zwei Kindern – und da bringt auch eine Beschäftigungsgarantie bis 2016 nichts, denn bis dahin hat sich dieser Familienvater schon längst einen anderen Arbeitgeber gesucht um sich und seine Familie über Wasser zu halten und dem finanziellen Druck in Zukunft zu entgehen. Die 2.050.- Euro (Rest)Erfolgsbeteiligung nimmt er bis dahin gerne mit, denn die benötigt er als finanzielle Spritze dringend. Spruch der Woche: Verkäufer werden über die Provision motiviert… oder auch nicht… - Das Beste oder Nichts? Beim Verdienst scheint es eher „Nichts“ zu sein…


Michael Kühn

23.02.2012 - 12:33 Uhr

@ MB-Autoverkäufer klasse, - Ihre Ausführungen bestärken mich in meiner Meinung, dass sich die obersten "Bosse", auf Kosten von Anderen, die eigene Tasche bis zum Platzen füllen. Deswegen sind für mich z. B. auch die 8,8 Mio. für Herrn Zetsche ein "rotes Tuch". (6 Personen erhalten 25,8 Mio. im Hause Daimler) Soviel Geld kann man nicht durch eigene Leistung verdienen, es sei denn, - man betrachtet die von ihm und seinen Vorgängern gezogenen Register, auf den eigenen Profit ausgelegt, als rechtschaffende Leistung. Ich bemerkte schon vor langer Zeit einmal, dass der Job eines Neuwagenverkäufers vor 30 Jahren ein guter und gesellschaftlich anerkannter Beruf war, mit dem auch eine Familie ernährt werden konnte. Mittlerweile ist dieser Job, bis auf wenige Ausnahmen, auf ein Niveau gesunken, welches sich nach meiner Meinung, in die Richtung der "Drückerkolonnen" für die Fernsehzeitschriften entwickelt. Ein richtig guter "Drücker" kommt locker auf über € 2500-3000.- € pro Monat. (ohne "Edelzwirn" - Kravattenzwang, Woed.-einsatz bei Modelleinführungen, IAA-Einsätzen usw.) Ein guter Werber für die Fa. Eismann kommt bei nur 8 Std. pro Tag (Mo.-Fr.) auf über € 2200.- pro Monat, er benötigt nur T-Shirt, Jeans und mehrere paar Turnschuhe im Jahr...(die sind halt schnell platt gelaufen), den hohen "Klamotten-Kostenindex" wie ein Neuwagenverkäufer hat er nicht. Auch der "Edelzwirn" will bezahlt und gepflegt werden und geht vom Nettogehalt eines Neuwagenverkäufers ab. In Jeans und Turnschuhen habe ich jedenfalls noch nie einen MB-Verkäufer in einer Niederlassung, während seiner Dienstzeit, gesehen.


Analytiker

23.02.2012 - 17:54 Uhr

Ich finde es super, dass hier ein DB-Verkäufer mal richtig seinen Ärger los wird. Nur stellt sich für mich die Frage, wie geht es nun weiter. Grundsätzlich werden alle Fragen der Vergütung mit dem Betriebsrat abgesprochen. Mit anderen Worten, der BR ist offensichtlich mit dieser Regelung einverstanden. Fragen sind doch dann an den BR zu stellen. Auf unser Forum hier wird sicherlich der Vorstand nicht reagieren. Interessant sind diese Ausführungen aber auch für die Wettbewerber.


Insider

23.02.2012 - 18:52 Uhr

Die Zielrichtung des Daimler-Vertriebs in Deutschland ist doch ganz klar: Masse statt Klasse - Masse sowohl bei den Fahrzeugen, deshalb erhalten ja die Flottenverkäufer in Zukunft je Fahrzeug mehr Provision, und Masse bei der Verkäuferanzahl im Einzelgeschäft. Gerade oder auch deswegen schaltet der Daimler Konzern Halb- und Ganzseitige Stellenanzeigen in der Bildzeitung - einem. Die Verkäufer haben in der heutigen Zeit keine Chance mehr sich etwas aufzubauen - da wird auch das erhöhte Garantiegehalt von 3.250.- Euro nichts daran ändern. Prof. Brachert hat im vergangen Jahr in einem seiner Beiträge mal über den Wiedermotorisierungszeitpunkt und die Anstrengung beim Verkauf von Fahrzeugen an neue Kunden und den schwindenden Loyalitätsindex geschrieben - genau diese Punkte treffen den Verkäufer bei Daimler mittlerweile sehr hart: Der Daimler-Fahrer hatte schon immer einen längeren Tauschintervall - aber mittlerweile haben andere Mütter auch schöne interessante und finanzierbare Töchter - somit schwindet die Loyalität und somit benötigt heute ein wirklich guter Verkäufer BIS ZU 5 JAHRE damit er sich in seinem "Markt" durchsetzt - heisst im Umkehrschluss er muss 5 Jahre mit einem Einkommen von 3.250.- Euro monatlich auskommen... - dafür darf er dann aber 20 Samstage im Jahr arbeiten, muss teure Anzüge und Schuhe kaufen, sollte am besten auch in der Freizeit beim Golfspielen o.ä. auf seine Kunden treffen und natürlich auch einen Lebensstandart haben, dass er seine Kunden auch beim Nobel-Italiener trifft... ein absolutes Unding. Natürlich muss sich der Verkäufer für dieses Traumgehalt auch alles vom Kunden gefallen lassen, was eine Kassenkraft am Supermarkt die Röte ins Gesicht und das Blut in Wallung kommen lässt - er MUSS es - denn der Customer-Satisfacion-Index (CSI) ist mittlerweile bei 96% angekommen, eine schwindeleregende Höhe auf dessen Niveau ein kleiner Fehler gehörige Folgen beim Einkommen haben kann, zählt doch dieser Wert mit in die Zielvereinbarung - heisst, wenn ein Kunde in der CSI Befragung das Aussehen des Autohauses oder die Präsentation der Fahrzeuge bemängelt (also alles Themen die der Verkäufer natürlich alleinig zu verantworten hat...) dann wird der CSI-Wert unter 96% gehen... - also... schön brav lächeln und den Kunden bitten alle Punkte mit "sehr gut" zu bewerten... - das der Verkäufer dadurch erpressbar ist dürfte klar sein!


MB-Autoverkäufer

23.02.2012 - 23:13 Uhr

auch Insider glätzt mit Fachwissen! @ Analytiker: angeblich haben Betriebsrat und Gesamt-Verkäufersprecher an diesem Monument der monitären Wertschätzung mitgearbeitet - angeblich, und wenn das so stimmt, dann ist ganz klar daraus abzuleiten, dass Verkäufer weder eine starke Lobby noch einen starken Fürsprecher in den Reihen des Betriebsrats haben. Genauer hingeschaut habe ich keinen Verkäufer in den oberen, entscheidenden Gremien des Daimler-BR finden können. Dies ist natürlich zum Einen historisch bedingt aus Gewerkschaften zum anderen aus dem früheren Klassenneid über die „total überbezahlten zeitunglesenden gut gekleideten Schnösel in Nadelstreifen mit Dienstwagen“ innerhalb eines Autohauses begründet. Wenn die Gewerkschaft mal wieder mehr Lohn fordert ist der Betriebsrat bei dieser Forderung mit im Boot - es gibt aber keine Gewerkschaft der Verkäufer und somit auch keinen öffentlichen Druck. Wenn man mal versteht wie die Betriebsrat-Hierachie innerhalb einer AG aufgebaut ist, dann versteht man auch warum kein BR etwas unternommen hat, bzw. warum der Unmut innerhalb der Verkäufermannschaft sicherlich den BR erreichte, dieser aber dann nichts mehr unternehmen konnte weil längst den Änderungen zugestimmt war. Den Verkäufern wurde im September ein „Vorschlag“ präsentiert, nichts handfestes, nichts schriftliches, aber mal ein Ausblick wie es vielleicht kommen könnte – komisch nur, dass diese Präsentation an die Verkaufsleiter die Unterschriften u.a. von BR aufwies. In vielen Niederlassungen wurden dann Unterschriftenaktionen iniziiert die sich gegen diese Änderungen aussprachen und an BR etc. weitergeleitet. Geändert hat sich nichts – warum wohl nur? Nun im Januar kam das Manifest schriftlich 1:1 eine Kopie dessen was im September präsentiert wurde – ohne (!) jegliche klitzekleine Änderung. Der Wettbewerb weiss schon seit spätestens September von dieser finanziellen Verschlechterung bei den Daimler-Verkäufern, zum einen weil sich schon mehrere mittlerweile dort beworben hatten und gewechselt sind, zum anderen weil derzeit verstärkt Headhunter gezielt Verkäufer für den Wettbewerb abwerben. Daimler hat inzwischen reagiert: die Kriterien des Accessment-Centers zum Nachwuchsverkäufer wurden deutlich nach unten korrigiert – man versucht nun mehr Verkäufer in Ausbildung zu bekommen und hofft so, dass diese Verkäufer dann innerhalb ihrer 2jährig garantierten Mindestgehaltszahlung i.H.v. 3.250.- viele neue Autos der A- und B-Klasse in den Markt zu drücken, frei nach dem Motto: Viel hilft viel!


Sven Schuster

23.02.2012 - 23:30 Uhr

@ MB-Autoverkäufer Wenn das wirklich stimmt dass ein Gebrauchtwagen-Verkäufer für einen schwer verkäuflichen Langsteher 40.- Euro Provision erhält, dann werden die Standzeiten in den kommenden Monaten exorbitant steigen. Ich kenne keinen Verkäufer der auch nur einen Handstrich für 40.- Euro macht, egal ob in der Autobranche oder freien Wirtschaft. Gebrauchte Automobile die stehen und nicht verkauft werden kosten Geld, viel Geld – dieses Geld stecke ich lieber in meine Verkäufer die dann total angespornt Ertrag steigern, Kosten minimieren und den Bestand schneller drehen was widerum dem Autohaus zu Gute kommt. Aber ich rede mich leicht, ich leite ja keine Niederlassung sondern nur ein schnuckliges kleines Autohaus in Franken das Gewinn erzielen muss!


Analytiker

24.02.2012 - 05:41 Uhr

Das Gehalt für Herrn Zetsche kommt nicht aus Steuermitteln, wie z.B. das Gehalt für Frau Merkel oder den Ehrensold für Herrn Wulff. Die Bezüge für die Mitglieder des DB Vorstandes wurden erwirtschaftet und vom Aufsichtsrat (auch Arbeitnehmervertreter) beschlossen. Herr Zetsche ist also völlig unschuldig. Wenn wir im nächsten Jahr die Linken an der Regierung haben, wird sich das aber ändern.


Analytiker

24.02.2012 - 10:45 Uhr

Zum Thema Verkäufer Entlohnung: Prof. Brachat hat bestimmt die Handynummer von Herrn Prof. Dr. Zetsche


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.