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HB ohne Filter vom 8. Juni 2012

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Datum:
08.06.2012

2 Kommentare

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Heute mit den Themen: Neuwagen-Marktspektrum 1. Halbjahr 2012, Multikanalmanagement im Vertrieb, Deutscher Reichtum – Geld- und Gesamtvermögen.

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4. Juni – Montag

Neuwagen-Marktspektrum 1. Halbjahr 2012









6. Juni – Mittwoch

Multikanalmanagement im Vertrieb


Was, wenn sich das Unternehmen im Internet mit dem Text vorstellt: "Die Firmen-Philosophie besteht darin, dem Kunden den maximal möglichen Preisvorteil gegenüber den Unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UPE) zu verschaffen bzw. die Fahrzeuge zum überregional vergleichbar geringsten Preis anzubieten. Dies wird vor allem durch unabhängigen Großeinkauf direkt bei den Fahrzeugherstellern realisiert. Kostengünstige und optisch ansprechende Lagerhaltung statt teurer Autopaläste und Konzentration auf das Wesentliche sind das Motto der beiden Gründer sowie aktiven Geschäftsfüher Patrick Kube und Jens Josephi."

Seit geraumer Zeit haben die Betreiber ihr Geschäftsfeld um eine eigene Leasinggesellschaft erweitert. "Leasing-Rückläufer extrem günstig" – so lautet auf dieser Schiene das Motto von "MasterCar". Was hat sich im Outlet-Center zu Giebelstadt seit meinem Besuch vor drei Jahren verändert?

Man macht aufgrund der Proteste – u.a. des Fiat-Händlerverbandes – heute in der Ankündigung einen auf Gebrauchtwagen. Das Thema Neuwagen wird im medialen Auftritt ausgeklammert. Sie sehen aber anhand der Bilder selbst, wie alt diese sogenannten "Gebrauchtwagen" sind. Man hat ferner das Angebotsspektrum der sogenannten Gebrauchtwagen auf verschiedene Hersteller und Marken ausgedehnt, um der Sache den reinen Fiat-Stallgeruch zu nehmen. Man hat inzwischen den gewerblichen Kundenbereich ausgedehnt. Fazit: Man hat sich bei "Automobil Outlet" einen neuen Deckmantel umgehängt, um rechtlich gegenüber dem autorisierten Automobilhandel nicht permanent anzuecken. Die Beratung und der Verkauf im ehemaligen Kasernengelände in Giebelstadt findet aber sehr wohl mit Unterstützung der Fiat-Zentrale in Turin statt. Schließlich kommen die Fahrzeuge ja von dort und werden mit den 20 Lkw der eigenen Spedition über den Brenner eingefahren. Würde es sich hier im Rahmen der Marktliberalisierung um einen weiteren Vertriebskanal handeln, würde man diesen in der Öffentlichkeit anders kommunizieren. Es geht um Transparenz im Vertriebskanal und nicht um gezieltes Vertuschen!

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KOMMENTARE

Michael Kühn

13.06.2012 - 10:08 Uhr

Deutscher Reichtum: 3,16 Bio beinhaltet das gesammelte Privat-Vermögen von einigen Wenigen und läßt absolut keine Rückschlüsse über die effektive Kaufkraft im Einzelnen zu. Ich denke, diese schöne große Zahl wird sich im Laufe der nächsten Jahre noch erhöhen, derweil z B. die zukünftigen Rentner im Gegensatz zu denen von heute, in der Mehrzahl wohl kaum noch einem "gepflegten" Altersruhestand entgegen sehen können. Aus aktuellem Anlass erwähne ich hierbei die "Schlecker-Thematik; teilweise erheblich unterbezahlte Mitarbeiter (teilweise seit über 20 Jahren) bei denen noch nicht einmal eigene Rücklagen für das Alter gebildet wurden, (von was auch?) werden von ihrer Rente nicht leben können. (Diese Jobs müssen aber auch gemacht werden und haben ein Recht auf gesellschaftliche Anerkennung und verdienen Respekt.) Die Schlecker-Family hat jedoch etliche Millionen für sich gesichert. Und "Schlecker´s" gibt es einige im Land. Des-Weiteren möchte ich hierbei auf die "Riester-Renten-Lüge" hinweisen. Hier wurde ganz klar bewiesen, dass nur die Wenigsten, auch nur bei der statistischen max. Lebenserwartung, das eigens eingezahlte Kapital in der Summe der gesamten Rentenzahlungen zurückerhalten werden. (man hat sogar festgestellt, dass im ungüstigsten Fall ein Mensch über 100 Jahre alt werden muß...) Auch diese üppigen (ergaunerten u. von der Politik unterstützten) Überschüsse werden zu einem Teil über Bonis an die Konzernlenker dem Privatvermögen zufliessen. Die Dividenden der privaten Aktieninhaber gehören auch dazu. usw. usw Das heißt für mich heute: Derzeit kann unser Finanzminister noch gut schlafen, aber zuküftig? Spätestens, wenn er auf das "sauerverdiente" Geld der Reichen zugreifen muß, wird er erkennen, dass die Reichen bereits ihre Pfründe vor seinem Zugriff geschützt haben. Denn doof sind diese Herrschaften beileibe nicht, sonst wären sie auch nicht "reich" geworden! Im Gegensatz zu den Politikern, denkt die Privatwirtschaft erheblich schneller und handelt entsprechend.


Michael Kühn

13.06.2012 - 10:38 Uhr

Multikanalmanagement im Vertrieb Die von Prof. Brachat beschriebene Aktivität wird nicht nur von Fiat, sondern auch von anderen Herstellern betrieben. Aber genau diese Aktivitäten führen (nebst "Tageszulassungsorgienführen") zum Preisverfall und machen das Auto zum "Ramschartikel". (siehe Elektronik, Computer usw.; keine Reparatur mehr möglich, ergo direkt entsorgen...) Die Vertragshändler sollen dann, bitte sehr, mit welchen Argumenten die Hersteller-UPE vertreten? Es ist ja durchaus nachvollziehbar, dass Hersteller verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten nutzen wollen; aber wenn sie ihren Vertragshändlern dadurch den "Boden unter den Füßen" wegziehen, werden sie sich eines Tages fragen müssen, wenn im Garantiefall erheblich zu wenig leistungsfähige Werkstattbetriebe zur Verfügung stehen und dem Kunden nicht mehr zeitnah geholfen werden kann, warum denn jemand überhaupt das Produkt noch kaufen soll?


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