Die Trennung der deutsch-amerikanischen Autoehe zwischen Daimler und Chrysler ist vom Aufsichtsrat des Stuttgarter Autokonzerns gebilligt worden. Das Kontrollgremium habe grünes Licht für den künftigen Kurs des Unternehmens gegeben, teilte DaimlerChrysler am Mittwoch mit. Das formelle Aus soll dann auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im Herbst beschlossen werden. Vorstandschef Dieter Zetsche hatte am Montag das Scheitern der neunjährigen transatlantischen Partnerschaft verkündet (wir berichteten). Der amerikanische Finanzinvestor Cerberus wird 80,1 Prozent von Chrysler für 5,5 Mrd. Euro übernehmen. Die neue Daimler AG bleibt mit 19,9 Prozent an dem US-Autobauer beteiligt, der 1998 mit der damaligen Daimler-Benz AG fusioniert hatte. (dpa)
Aufsichtsrat stimmt Trennung von Daimler und Chrysler zu
Außerordentliche Hauptversammlung im Herbst soll formelles Aus der transatlantischen Autoehe besiegeln