Obwohl noch unveröffentlicht, sorgt der gemeinsam vom Center of Automotive Research (CAR) und dem ADAC entwickelte Indikator Automarxx bereits für Unmut, insbesondere bei der DaimlerChrysler-Sparte Mercedes-Benz. Wie die Online-Ausgabe des "Handelsblatts" unter Berufung auf die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) berichtete, habe die Zufriedenheit bei Mercedes-Fahrern stark nachgelassen. Unter 33 in Deutschland gehandelten Marken landete Mercedes auf einem der hintersten Ränge, so das Blatt weiter. Noch im Juni hatte Mercedes die Gesamtwertung vor Audi, Porsche und BMW angeführt, Träger der roten Laterne war damals Rover. Jetzt drücke die gesunkene Kundenzufriedenheit auf die Gesamtnote für Mercedes. Gegenüber der FAS wollte der Konzern die Umfrage nicht kommentieren. Dem Bericht zufolge kritisierten aber Mercedes-Manager die ihrer Ansicht nach "nicht nachvollziehbare Methode zur Messung der Kundenzufriedenheit". Ende des Monats will der ADAC die endgültige Auswertung der Ergebnisse präsentieren. (tc)
Automarxx: Mercedes fällt durch
Kundenzufriedenheit mit DaimlerChrysler-Sparte stark gesunken