Zum 72. Mal findet vom 7. bis 17. März 2002 der Internationale Automobil-Salon in Genf statt. Das diesjährige durch das Messe-Plakat visualisierte Thema: "Genf: Treffpunkt der Mobilität". Rund 1.000 Marken aus über 30 Ländern werden von über 280 Ausstellern auf einer Fläche von 93.000 Quadratmetern präsentiert. Über 90 Welt- oder Europapremieren sowie ebenso viele Schweizer Debüts in allen Sparten werden vorgestellt. Die Salon-Ausrichter rechnen mit 4.000 Journalisten und 800.000 Besuchern. Die Stimmung war zum Start der Messe eher verhalten. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), brachte die Lage auf den Punkt: "Eine Schwalbe aus den USA macht noch keinen Autofrühling", sagte er zu den zaghaft-optimistischen Signalen aus Nordamerika. Nach dem verhaltenen Start im Januar zeige auch der Februar in Deutschland eher eine Stagnation. Und auch einen neuen Exportrekord werde es bei einem Rückgang in Westeuropa von vier bis fünf Prozent nicht geben. Für den Endverbraucher gibt die Frühlingsschau am Genfer See aber in diesem Jahr genug Aufschlüsse, wohin die Fahrt geht. Ein bisschen höher, ein bisschen breiter sind die kleinen Raumwunder, die beispielsweise bei Peugeot, Ford oder Opel zu bestaunen sind. Kurz gesagt, der in den USA beliebte Minivan wird auf europäische Verhältnisse zurechtgestutzt. Umfangreiche Informationen zur Messe sind auf der offiziellen Webseite des Salons abrufbar unter http://www.salon-auto.ch/de/ Über das aktuelle Geschehen halten wir Sie auf unserer Homepage und via Newsletter auf dem Laufenden!
Automobilsalon in Genf
"Treffpunkt der Mobilität" lockt mit zahlreichen Premieren