Die BMW Group hat zum Ende des dritten Quartals ihren Erfolgskurs wieder aufgenommen. Der Fahrzeugabsatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce stieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 3,3 Prozent auf über 1,021 Mio. Einheiten, teilte der weiß-blaue Hersteller am Montag in München mit. Im September wurden knapp 132.200 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Bei der Stammmarke BMW wurden im Berichtszeitraum mit rund 874.200 Autos 5,5 Prozent mehr verkauft als im Vorjahr. In der Monatsbetrachtung beträgt das weltweite Plus 2,2 Prozent (113.980 Auslieferungen). Wegen der Baumaßnahmen im Werk Oxford bleibt der Absatz der Kleinwagenmarke Mini im Minus. In den ersten neun Monaten lagen die Verkäufe mit 146.850 Einheiten um 7,9 Prozent unter Vorjahresniveau. Im September fanden sich 18.140 Mini-Käufer (minus 9,8 Prozent). Etwas besser läuft das Geschäft mit Luxusmodellen: Rolls-Royce steigerte die Zahl der Auslieferungen des Phantom von Januar bis Ende September um 2,4 Prozent auf 475 Automobile. Im September wurden wie im Vorjahresmonat 75 Fahrzeuge abgesetzt. Im Segment Motorrad gingen die Verkäufe bis Ende September um 1,9 Prozent auf ca. 79.330 Einheiten zurück. (rp)
BMW findet in die Erfolgsspur zurück
Per September beträgt das weltweite Absatzplus 3,3 Prozent / Kernmarke und Rolls-Royce legen zu