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Diversifikation: Ebert Gruppe holt Ford ins Portfolio

07.06.2023 09:00 Uhr
Autowelt Ebert und Ford Knapp
Vom kollegialen Nebeneinander zur Partnerschaft: Uwe Reinhard, Thomas Knapp, Bernd Baldus und Volker Knapp im Ford Store (v.l.).
© Foto: Autowelt Ebert

Mit der Integration des benachbarten Ford-Autohauses Knapp in die Firmengruppe weitet der Mehrmarkenhändler mit Sitz in Weinheim sein Angebot weiter aus. Mit dem Kauf setzt die Ebert Gruppe ihre Diversifikationsstrategie fort.

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Die Autowelt Ebert setzt weiter auf den Ausbau ihres Markenportfolios. So hat die Handelsgruppe jetzt in Weinheim den benachbarten Ford-Händler Auto Knapp mit 40 Mitarbeitern übernommen. Das Familienunternehmen wird unter dem bestehenden Namen als dritte Betreibergesellschaft in die Firmengruppe eingegliedert – neben den bestehenden Gesellschaften Autohaus Ebert (Mercedes-Benz, AMG, Brabus und Fuso) und Ebert Automobile (Skoda, Ssangyong, Dodge, RAM, Maxus und Ford)

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"Das Autohaus Knapp ist auf dem neuesten Stand, Modernisierungsmaßnahmen sind nicht nötig", sagt Bernd Baldus, Geschäftsführer der Autowelt Ebert. "Gemeinsam mit unseren Betrieben haben wir nun eine eigene Automeile in am Ortseingang in Weinheim – direkt am stark frequentierten Autobahnkreuz." Das Ford-Autohaus wurde bislang in zweiter und dritter Generation von Thomas und Volker Knapp geleitet. Volker knapp bleibt auch weiter in der Geschäftsführung, die er sich künftig mit Uwe Reinhard, dem kaufmännischen Geschäftsführer der Autowelt Ebert, teilt.

Autohaus Ebert mit Diversifikationsstrategie

Beide Unternehmen können auf eine lange Tradition zurückblicken, beide feiern in diesem Jahr Jubiläum: Auto Knapp wird 60, Ebert bereits 125 Jahre alt. "Wir haben mit der Familie Knapp seit Langem ein sehr gutes, kollegiales Verhältnis", betont Baldus. "Uns war immer klar: Sollte die Familie Knapp einmal ihr Autohaus verkaufen, sind wir interessiert."

Mit dem Kauf setzt die Ebert Gruppe ihre Diversifikationsstrategie fort. "Für uns ist das eine wichtige Investition und Teil unserer Strategie, unseren Kunden ein breites Spektrum an Marken und Modellen anzubieten", so Baldus. Bereits im vergangenen Jahr hat er Ford Trucks sowie Modelle von Dodge, RAM, Ssangyong und Maxus in sein Angebot aufgenommen.


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Mit den asiatischen Fabrikaten will das Handelshaus vor allem preissensible Kunden ansprechen. Die Marken punkten zudem mit ihrer Elektromobilitätskompetenz sowie einer recht guten Lieferfähigkeit. Die Stückzahlen sind allerdings noch auf niedrigem Niveau. Einen Boost verspricht sich Baldus vom Ssangyong Torres, der ab Ende des Jahres geliefert werden kann.

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