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Frage der Woche: Wird das Auto zum Luxusgut?

26.09.2011 09:52 Uhr
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Autofahren wird immer teurer. Vor allem die Spritspreise treiben die Haltungskosten.
© Foto: Auto-Medienportal.Net/Aral

Die Mehrheit der AUTOHAUS Online-Leser hält die Gefahr für real, dass sich viele Deutsche einen eigenen Pkw und dessen Unterhalt künftig nicht mehr leisten können.

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Die Automobilverbände schlagen Alarm: Wegen der steigenden Kosten rund um das Kfz wird Autofahren in Deutschland mehr und mehr zum Privileg für Besserverdiener. AUTOHAUS Online wollte deshalb von seinen Lesern in der vergangenen Woche wissen, ob der Autofahrer-Nation Deutschland tatsächlich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft auf der Straße droht.

Die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer – 55 Prozent – hält die Gefahr für real, dass sich viele Menschen ein Auto und dessen Unterhalt künftig nicht mehr leisten können. 41 Prozent gehen vom Gegenteil aus. Sie erwarten nicht, dass es eine soziale Spaltung auf vier Rädern geben wird. Unentschlossen zeigten sich vier Prozent (Option "Weiß nicht"). Insgesamt wurden 2.074 Stimmen abgegeben. (AH)

Luxusartikel Automobil: Wer sind die Leidtragenden? Wie kann man die Entwicklung stoppen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Sie finden die Kommentar-Funktion wie gewohnt unterhalb des Artikels.

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KOMMENTARE


E.Kühlwetter (wallibelli)

27.09.2011 - 00:52 Uhr

Ja das Auto wird zum Luxusgut. Das ist politisch gewollt. Schon heute ist die Anschaffung eines kompakten Neuwagens bei unter 10.000 km Fahrleistung p.a. unwirtschaftlich, ein GW von ca. 4-5 Jahre lohnt sich noch ab ca. 6.000 km. Richtig teuer wird es im städtischen Bereich, besonders in Großstädten, sofern Stellplatzkosten anfallen. Bei kaum noch steigendem Straßennetz, zunehmenden Sanierungsbedarf sind in Ballungsräumen die Grenzen der Kapazität schon erreicht. Da dem Geschäfts- und LKW - Verkehr Vorrang eingeräumt werden muß, erfolgt die Ausgrenzung des Privatverkehrs über die Kostenschraube. Bei jüngeren Menschen zeigt sich die weitere Entwicklung. Sie wünschen Mobiltätskonzepte in Form einer integrierten Vernetzung sämtlicher Verkehrsmittel. Vom Fahrrad /E-Bike, ÖVP, Bahn, Fernbusse, neue flexible Auto-Mobilitätkonzepte, Mietwagen, Flugzeug. Konfigurier-, buch- und bezahlbar über Smartphone. Im Weißbuch Verkehr 2050 der EU steht es ebenfalls. Ziel ist die möglichst vollständige Rückführung der privaten Autohaltung bzw. des Besitz, primär um der Wirtschaft noch ein halbwegs funktionierendes Straßennetz anzubieten. PS: Der größte Fehler der deutschen und EU - Verkehrspoltik war der weitestgehende Ausstieg der Bahn aus dem Güterverkehr. Straßen und Autobahnen werden die anstehende Last bei wachsender Wirtschaft im wahrsten Sinne nicht mehr tragen können.


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