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Herstellerbanken geben weiter Ton an

17.04.2007 14:52 Uhr

AKA: 2006 wurden Neuwagen für 28,6 Milliarden Euro finanziert oder verleast / Mobilitätspakete gefragt

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Die herstellerverbundenen Autobanken haben 2006 ihre Marktführerschaft behauptet. Wie der Arbeitskreis der Autobanken (AKA) auf seiner heutigen Jahrespressekonferenz mitteilte, wurden im vergangenen Jahr über 1,37 Mio. Neuwagen für insgesamt 28,6 Mrd. Euro über die Captives finanziert oder geleast. Mit einem Plus von 5,5 Prozent erzielten sie einen Marktanteil von über 60 Prozent aller finanzierten oder geleasten Neufahrzeuge in Deutschland. Der Wertzuwachs gegenüber dem Vorjahr betrage 9,5 Prozent. Im Gebrauchtwagenbereich liege der Marktanteil derzeit bei 50 Prozent. Insgesamt brachten die Herstellerbanken über zwei Mio. Neu- und Gebrauchtwagen durch Finanzierung oder Leasing auf die Straße. Während das Volumen der Leasingverträge mit 739.000 Stück um 9,7 Prozent rückläufig war, stieg die Zahl der abgeschlossenen Finanzierungsverträge um 6,6 Prozent auf 1,3 Mio. an. "Privatkunden haben im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung verstärkt auf die Drei-Wege-Finanzierung der Autobanken als Alternative zum Leasing zurückgegriffen", erklärte AKA-Sprecher Karl Strom. Die Kreditinstitute finanzierten im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben Fahrzeuge im Wert von 18,9 Mrd. Euro. Im Leasing waren es 17,5 Mrd. Euro. Die Bestandssumme aus Forderungen kletterte um 4,2 Prozent auf 81,5 Mrd. Euro. Darunter sind Forderungen von 35,9 Mrd. Euro aus Finanzierungs- und 35,2 Mrd. Euro aus Leasingverträgen sowie rund 10,3 Mrd. Euro aus Händlerfinanzierungen. Mobilitätspakete liegen im Trend Besonders gefragt bei Autokäufern waren 2006 Paketangebote mit Service- und Versicherungsleistungen. Laut AKA entschieden sich rund 976.000 Kunden für diese Mobilitätspakete, die alle Kosten und Risiken rund um das Fahrzeug abdecken. Dies entspreche einem Zuwachs von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im AKA sind aktuell zwölf herstellerverbundene Finanzdienstleister organisiert. Die Institute repräsentieren 39 Marken und beschäftigen deutschlandweit rund 9.000 Mitarbeiter. (rp)

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