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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

24.09.2020 09:39 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Hyundai und Eintracht Frankfurt sind Partner: Deutschland-Geschäftsführer Jürgen Keller (l.) und Club-Marketingvorstand Axel Hellmann
© Foto: Hyundai

Hyundai stärkt Sport-Sponsoring +++ Unfallstatistik: Mehr Verkehrstote im Juli +++ Tesla-Kunden klagen über Netzwerkstörung +++ ADAC: Etwas weniger und kürzere Staus im Sommer

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Hyundai stärkt Sport-Sponsoring

Hyundai ist seit der Fußball-Bundesligasaison 2020/21 neuer Partner von Eintracht Frankfurt. Autohersteller und Klub haben für die kommenden drei Spielzeiten eine Zusammenarbeit vereinbart. So rüstet die Marke nicht nur den Eintracht-Fuhrpark, sondern präsentiert bei den Heimspielen ihre Modellpalette. Hinzu kommen Bannerwerbung sowie Unterstützung des Breitensports im Verein, der Frauen-Mannschaft und der Fußballschule. Darüber hinaus sind diverse gemeinsame Aktionen zur Ansprache der Businesskunden des Klubs. Hyundai hat in Frankfurt seine Deutschland- und Europa-Zentrale. Als Ärmelsponsor von Hertha BSC ist der Hersteller bereits seit einigen Jahren in der Fußball-Bundesliga aktiv. Zudem gibt es Partnerschaften mit dem Weltfußballverband FIFA sowie der europäischen Spitzenteams Chelsea FC, Atletico Madrid und AS Rom. (ampnet/jri)

Unfallstatistik: Mehr Verkehrstote im Juli

Die Zahl der Verkehrstoten ist im Juli gestiegen. Auf deutschen Straßen kamen laut Statistischem Bundesamt 282 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, zwölf mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten sank gegenüber dem Juli 2019 um 7,7 Prozent auf 34.300 Personen. Seit Anfang des Jahres registrierte die Polizei rund 1,3 Millionen Straßenverkehrsunfälle, 17,6 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum. Bei 146.900 Unfällen kamen Personen zu Schaden (minus 14 Prozent). Die Zahl der Getöteten sank um 10,6 Prozent auf 1.561 Menschen, die der Verletzten nahm um 17,1 Prozent auf 181 800 ab. (SP-X)

Tesla-Kunden klagen über Netzwerkstörung

Berichte über technische Probleme haben dem Elektroautobauer Tesla am Tag nach dem von Anlegern enttäuscht aufgenommenen "Battery Day" an der Börse weiter zugesetzt. Die Aktie ging am Mittwoch mit einem Minus von gut zehn Prozent aus dem US-Handel. Laut dem Störungsportal "downdetector.com" gab es viele Ausfälle der Tesla-App, die Kunden mit ihren Autos verbindet. Ob die Probleme richtig behoben werden konnten, war bis zuletzt unklar. Etliche Besitzer beschwerten sich im Netz, einige wandten sich bei Twitter an Konzernchef Elon Musk. Eine Stellungnahme von Tesla oder Musk gab es jedoch zunächst nicht. Dem als gut mit dem Unternehmen vernetzt geltenden Branchenblog "Electrek" zufolge kämpfte Tesla mit einem Netzwerkausfall, der auch die internen Systeme betraf. Die Aktie war bereits unter Druck, nachdem Musk Hoffnungen auf einen Durchbruch in der Batterien-Technologie am Vorabend enttäuscht hatte. (dpa)

ADAC: Etwas weniger und kürzere Staus im Sommer

Corona hat im Reisesommer 2020 für freiere Fahrt auf den Straßen gesorgt. Der ADAC zählte an den 13 Sommerferien-Wochenenden insgesamt 58.400 Staus, wie er am Donnerstag in München mitteilte. Das sind 1.700 weniger als an den zwölf Ferienwochenenden des Vorjahres. In die Auswertung fließen jeweils Freitag bis Sonntag aller Wochenenden ein, an denen in mindestens einem Bundesland Sommerferien sind. Die Staus waren zudem kürzer: 2020 waren sie zusammen 98 400 Kilometer lang, das sind 33.400 weniger als vergangenes Jahr. (dpa)

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