Hülpert: Saadet Kasap ist Top-Azubi
Die Hülpert Gruppe belohnt wieder das Engagement seiner besten Auszubildenden. Diesmal kann sich Saadet Kasap, angehende Automobilkauffrau im Audi Zentrum Dortmund, über einen Skoda Citigo als "Dienstwagen" freuen. Die 22-Jährige darf den Stadtflitzer für ein halbes Jahr kostenlos nutzen. Die Nebenkosten werden ebenfalls vom Arbeitgeber übernommen. Kasap habe sich "durch hervorragende schulische und betriebliche Leistungen ausgezeichnet", sagte Dirk Hildebrandt, Service Manager im Audi Zentrum. Hülpert-Chef Michael Sprenger betonte: "Solche, aber auch weitere Maßnahmen sind notwendig, um uns beim Nachwuchs als attraktiver Arbeitgeber zu empfehlen." Auch wenn in diesem Jahr so viele Auszubildende wie noch nie bei Hülpert eingestellt worden seien – die Suche nach geeigneten Kandidaten werde schwieriger. (AH)
VW investiert Milliarden in Brasilien
Der VW-Konzern investiert bis Ende kommenden Jahres etwa 1,5 Milliarden Euro in seine brasilianische Tochter. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll das Geld unter anderem in die Entwicklung eines dort entwickelten Fahrzeugs fließen. Erstmals werde damit ein Modell von Volkswagen do Brasil entstehen, das auf dem sogenannten Modularen Querbaukasten basiert. Das System mit gleichen Teilen für verschiedene Einzelvarianten, mit dem Entwicklungskosten gespart und Schritte in der Autoproduktion vereinfacht werden sollen, ist in Europa seit Längerem im Einsatz. VW will den neuen Wagen aus Brasilien später auch in anderen Märkten herstellen und verkaufen. Die gesamte Investitionssumme für Brasilien erstreckt sich über vier Jahre, die Zeit ab 2016 ist eingerechnet. Im Frühjahr 2020 soll das brasilianische Modell vorgestellt werden. (dpa)
EuroNCAP: Sternenregen in allen Klassen
Sieben Mal fünf Sterne: Beim aktuellen Euro-NCAP-Crashtest gab es nur Gewinner. Alle geprüften Kandidaten überzeugten bei Insassen- und Fußgängerschutz, Kindersicherheit und Assistenzsystemen. Als Resultat vergab die Sicherheitsorganisation fünf Sterne an den Kleinwagen Audi A1, das Mini-SUV Skoda Kamiq, die Kompakten Ford Focus und Mercedes CLA, das Kompakt-SUV Ssangyong Korando, den Roadster BMW Z4 und das Elektro-SUV Mercedes EQC. (SP-X)
Hamburg hat die meisten Ladesäulen für Elektro-Autos
In Hamburg können Fahrer von Elektro-Autos nach Angaben des Energieverbandes BDEW bundesweit die meisten Ladesäulen nutzen. Mit 948 öffentlichen Ladepunkten liege die Hansestadt knapp vor München (945) und vor Berlin (933), teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Dienstag in Berlin mit. Die darauf folgenden Städte Stuttgart, Düsseldorf und Leipzig weisen nach der Übersicht noch nicht einmal halb so viele Ladepunkte auf. Allerdings haben diese Städte auch deutlich weniger Einwohner. Unter den Bundesländern führt mit großem Abstand Bayern (4.904 Ladepunkte) vor Baden-Württemberg (3.404) und Nordrhein-Westfalen (3.385). Derzeit seien bundesweit rund 20.650 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte verzeichnet. Damit könnten rund 400.000 Autos regelmäßig laden - das wären rund doppelt so viele wie gegenwärtig in Deutschland unterwegs sind. (dpa)