Führungswechsel in der BMW-Niederlassung Chemnitz
Thomas Muderlak, seit 2014 Leiter der BMW-Niederlassung in Chemnitz, übergibt seinen Posten an Matthias Hortmann. Hortmann ist seit über zehn Jahren in verschiedenen Positionen im Vertrieb von BMW Deutschland tätig. Zuletzt verantwortete er als Gebietsleiter die Bereiche Vertrieb und Marketing in Berlin. Muderlak kehrt nach drei Jahren in Chemnitz zurück nach München, wo er für BMW Deutschland den Auf- und Ausbau des Vertriebs im Luxussegment verantworten wird. Muderlak ist bereits seit 2003 im Unternehmen und konnte in seiner Laufbahn mit zahlreichen Positionen im Marketing und Vertrieb absolutes Expertenwissen gewinnen. Vor seiner Zeit als Leiter der Niederlassung Chemnitz führte er die BMW Welt in München. (AH)
Mitsubishi-Preisvorteil mit Umwelt-Bonus
Der Mitsubihi Plug-in Hybrid Outlander ist die saubere SUV-Lösung des japanischen Herstellers und dank seiner beiden Elektro- und dem einzelnen Benzin-Motor von drohenden Fahrverboten und dem Dieselskandal völlig unbeeindruckt. Um die Kunden zum Wechsel auf einen Plug-in Hybrid zu bewegen, stockt Mitsubishi die staatliche Umweltprämie von 1.500 Euro nun um einen "Aktions-Preisvorteil" von 8.500 Euro auf. Damit ergibt sich ein kalkulatorischer Einstiegspreis von 29.990 Euro für den Outlander – ein Preisvorteil von 10.000 Euro gegenüber dem Normalpreis. (Max Friedhoff/SP-X)
Teststrecke für Computerautos wird auf Luxemburg erweitert
Für die Entwicklung computergesteuerter Autos soll auch Luxemburg in eine grenzüberschreitende Teststrecke zwischen Deutschland und Frankreich einbezogen werden. Die Erweiterung wollen Minister der drei Länder am 14. September bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt besiegeln, wie aus einer Mitteilung des Bundesverkehrministeriums von Freitag hervorgeht. Die deutsch-französische Strecke vom saarländischen Merzig über Saarbrücken ins französische Metz war zu Jahresbeginn vereinbart worden. Erprobt werden sollen Anwendungen für automatisiertes und vernetztes Fahren. Ein Testfeld gibt es schon auf der Autobahn 9 in Bayern, auch in mehreren deutschen Städten sind Projekte geplant. (dpa)
Volkswagen Nutzfahrzeuge startet Amarok-Fertigung in Ecuador
Volkswagen Nutzfahrzeuge (Hannover) hat mit seinem Vertragspartner FISUM in Quito (Ecuador) die Fertigungsanlagen für das neue Modell Amarok in Betrieb genommen. Jährlich sollen zunächst rund 2.000 Pickup in Quito gefertigt werden. Bei steigender Nachfrage kann die Produktion auf rund 10.000 Fahrzeuge pro Jahr erhöht werden. Volkswagen Nutzfahrzeuge beliefert FISUM mit CKD-Teilen aus verschiedenen Standorten für die Produktion beim lokalen Auftragsfertiger AYMESA, einer Schwestergesellschaft von FISUM. Hergestellt werden neue Modelle (PA) des Amarok Trendline, wahlweise mit 4x2 oder 4MOTION-Antrieb. CKD (Completely Knocked Down) bezeichnet eine Methode der Herstellung von Fahrzeugen, bei der komplette Teilesätze angeliefert und im Importland zusammengebaut werden. (AH)