Alphartis feiert Jubilare und "junge" Ruheständler
Die Autohaus-Holding Alphartis hat im Rahmen einer Feierstunde 883 Jahre Firmentreue gewürdigt. Die Vorstände Thomas Linderich (After Sales) und Hans-Peter Deuschle (Finanzen und Personal) überbrachten ihre Glückwünsche sowohl an Beschäftigte mit 25-, 40- und 50-jähriger Betriebstreue als auch an ehemalige Mitarbeitende, die im Laufe des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen waren. "Loyale und aufrichtige Kolleginnen und Kollegen geben in den Betrieben der ahg und der bhg gegenüber der Kundschaft ein Gesicht und stellen sich dort dem Leistungsversprechen 'Ihr Vertrauen verdienen – jeden Tag!'", sagte Linderich. Die Leistung und das Know-how dieser langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könne man gar nicht hoch genug schätzen. Einige der Ehrengäste haben bereits mehr Betriebsjahre gesammelt als dies seit der Gründung der Alphartis SE (1986 als ahg Horb) überhaupt möglich gewesen wären. Dies kommt daher, dass der inzwischen viertgrößte Autohändler Deutschlands die meisten seiner Beschäftigten durch Integrationen von Betrieben in seinen Reihen hat. (AH)
ADAC: Zehn Cent Preisunterschied bei Tankstellen in Süd und Nord
Tanken ist nach einer neuen Auswertung des ADAC derzeit im Süden Deutschlands am teuersten. In Bayern kostet ein Liter Super E10 demnach derzeit im Mittel 1,785 Euro, in Baden-Württemberg sogar 1,793 Euro, wie der Autoclub am Dienstag in München mitteilte. In Berlin war ein Liter Super E10 dagegen mit im Schnitt 1,686 Euro fast elf Cent billiger. Der ADAC vergleicht monatlich die Preisunterschiede in den 16 Bundesländern. Deutschlandweit sind Benzin und Diesel demnach in den vergangenen vier Wochen um rund zehn Cent billiger geworden. Bei Diesel sind die regionalen Preisunterschiede weniger ausgeprägt: Am wenigsten kostete ein Liter demnach aktuell in Rheinland-Pfalz mit durchschnittlich 1,706 Euro, am meisten in Bayern mit 1,766 Euro. Für die Untersuchung wertete der ADAC nach eigenen Angaben die Preise von mehr als 14.000 Tankstellen aus, mit Stand Dienstagvormittag 11 Uhr. Abgesehen von regionalen Unterschieden ändern sich die Preise häufig auch im Tagesverlauf. Abends ist Tanken laut ADAC in der Regel günstiger. (dpa)
Ladesäulen-Markt: Stadtwerke halten Fahrstrom-Monopole
Der Fahrstrommarkt wird in vielen Regionen Deutschlands weiterhin vom örtlichen Stromanbieter beherrscht. In Hannover, Wiesbaden und Dortmund betreiben die Stadtwerke beziehungsweise deren Töchter rund 90 Prozent der öffentlichen AC-Ladesäulen, wie die 2023 zum vierten Mal veröffentlichte Monopolanalyse des Energieversorgers Lichtblick ergibt. Auch in Hamburg, Leipzig, Mannheim, Nürnberg und München liegt der Marktanteil der regionalen Unternehmen bei 80 Prozent und mehr. Lichtblick sieht die Konzentration als Problem: "Diese Monopolstellung bremst den Ausbau und treibt die Endverbraucherpreise in die Höhe, da die Anbieter faktisch konkurrenzlos sind", erklärte das Hamburger Unternehmen, das sich seit Jahren für ein sogenanntes "Durchleitungsmodell" einsetzt. Dieses sieht ähnlich wie bei Haushaltsstrom vor, dass jeder Versorger seinen Strom an jede öffentliche Ladesäule liefern kann. Die Betreiber sollen dafür ein Nutzungsentgelt bekommen. (SP-X)
Classic-analytics: Oldtimer-Bewertungen jetzt auch auf Englisch
Classic-analytics bietet ab sofort auch englischsprachige Oldtimer-Bewertungen an. Der "International Valuation Report" der Bewertungsorganisation soll eine fachgerechte Preisanalyse für den länderübergreifenden Handel und Verkauf von jüngeren und älteren Liebhaberfahrzeugen liefern. Neben der Ausfertigung in englischer Sprache können Kunden aus vier Währungen wählen: Die Preisangaben erfolgen wahlweise in Euro, US-Dollar, Britischem Pfund oder Schweizer Franken. Länderspezifische Marktbesonderheiten werden bei der Analyse ebenfalls berücksichtigt. Der "International Valuation Report" ist bei über 1.000 Classic-analytics Bewertungspartnern in Deutschland und acht weiteren europäischen Staaten erhältlich. Zusätzliche Kosten sind mit der englischen Version nicht verbunden. (AH)
Unfallstatistik: Deutlich mehr Verkehrstote im September
Vergangenen September wurden im deutschen Straßenverkehr wieder mehr Personen verletzt und getötet. Das Statistische Bundesamt (Destatis) zählte 297 Verkehrstote, was im Vergleich zum Vorjahresvergleichsmonat einem Anstieg um 48 oder rund 19 Prozent entspricht. Die Zahl der im Verkehr verletzten Personen hat sich um acht Prozent oder 2.600 auf insgesamt 36.700 erhöht. Die Jahresbilanz fällt dennoch weiterhin positiv aus. Zwar hat die Polizei zwischen Januar bis September 1,8 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit vier Prozent oder 69.300 mehr als im Vorjahreszeitraum erfasst. Die Zahl der bei Unfällen getöteten Personen ist jedoch parallel um zwei Prozent auf 2.095 Menschen zurückgegangen, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 2.200 (minus ein Prozent) abnahm. (SP-X)
