Sportvereine mit Jugendabteilungen haben in der kommenden Wintersaison die Chance, mit dem Fiat Freemont zu ihren Auswärtsspielen zu reisen – und das völlig kostenlos. Wie der italienische Autobauer mitteilte, stellen lokale Fiat-Autohäuser unter dem Motto "Fiat Freemont sucht Teamplayer" nicht nur ein Leihfahrzeug zur Verfügung, sondern übernehmen auch die Spritrechnung und beteiligen sich am Trikotsponsoring. Im Rahmen eines Gewinnspiels bietet Fiat damit Trainern und Eltern zwischen November und Januar die Gelegenheit, bis zu sechs Jugendspieler zu ihren Auswärtsterminen zu fahren. (se)
Beim Kaufhof-Interessenten Signa ist ein alter Bekannter wieder aufgetaucht: Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking mischt seit einiger Zeit als Investor bei der österreichischen Immobilienfirma mit. "Er war von Anfang einbezogen in die Gespräche mit der Metro", sagte Signa-Chef René Benko. Außerdem ziehe Wiedeking gerade in den Beirat und die Aufsichtsräte verschiedener Signa-Beteiligungen ein. "Für den Fall, dass wir Kaufhof erwerben, wird er sich an meiner Seite engagieren", so Benko. Wiedeking soll Metro-Chef Eckhard Cordes - einem langjährigen Weggefährten - vor einigen Wochen das Interesse von Signa an der Metro-Warenhaustochter Kaufhof signalisiert haben. (dpa)
Mit dem neuen "Around View Monitor" im Qashqai bringt Nissan ein Kamerasystem in die Kompaktklasse, das in Europa bisher den noblen Infiniti-SUV-Modellen EX und FX vorbehalten war. Das Gerät setzt die Aufnahmen von vier Micro-Kameras, die am Kühlergrill, an der Heckklappe und an den beiden Außenspiegeln installiert sind, zu einem Bild zusammen und projiziert eine 360 Grad-Rundumsicht der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs auf das Display des Navigationsgerätes. Das System wird beim Einlegen des Rückwärtsganges automatisch aktiviert, beim Vorwärtsfahren bleibt es bis zu einer Geschwindigkeit von zehn km/h ebenfalls eingeschaltet. Zunächst wird der Around View Monitor in den Ausstattungslinien "Tekna" und "I-Way" serienmäßig angeboten. Er ist immer mit dem Infotainmentsystem Nissan Connect kombiniert. Für die Version "Acenta" ist das komplette System optional gegen 1.150 Euro Aufpreis verfügbar. (mid/goer)
Rheinmetall hat die Pläne für einen Börsengang seiner Automobilsparte gestoppt. Das Unternehmen begründete diese Entscheidung am Donnerstag mit der Instabilität an den Kapitalmärkten. Deshalb seien die Voraussetzungen für einen Börsengang der Kolbenschmidt Pierburg AG (Neckarsulm) derzeit nicht gegeben. Deutschlands größter Rüstungshersteller hatte im Juli angekündigt, die Zwei-Säulen-Strategie des Konzerns zu überprüfen und dabei über einen Rückzug aus dem Autogeschäft nachzudenken. In den ersten drei Quartalen stieg der Rheinmetall-Umsatz um 14 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Die Autosparte erzielte ein Umsatzplus von 19 Prozent, im Rüstungsbereich stieg der Umsatz um acht Prozent Für das gesamte Jahr erwartet Rheinmetall einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro. (dpa)