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Kurz gemeldet: Branchensplitter

04.08.2010 00:16 Uhr
Erdgas tanken
Immer mehr Tankstellen in Deutschland bieten Erdgas als Kraftstoff an.
© Foto: ddp, Torsten Silz

Feuerwalze stoppt Produktion im russischen VW-Werk / Erdgas: Tankstellen-Netz wächst / Bosch entwickelt neue Strom-Generatoren für Billigautos / Deutsche halten Radarkontrollen für Abzocke

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Die Produktion im russischen VW-Werk Kaluga ist wegen der Brände in Russland gestoppt worden. Das bestätigte ein VW-Sprecher am Mittwoch in Wolfsburg. Es sei eine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Beschäftigten. Wann der Betrieb wieder aufgenommen werde, sei offen. Zum Schaden für den Hersteller machte der Sprecher keine Angaben. VW habe aber flexible Arbeitssysteme, mit denen auf den Produktionsausfall reagiert werden könne.


Die Zahl der deutschlandweiten Erdgastankstellen wächst. Zurzeit stehen nach Angaben der Initiative "Erdgas Mobil" bundesweit rund 900 Erdgastankstellen für den Kraftfahrer bereit. Vor allem in der Autobahnnähe hat sich die Versorgung mit dem alternativen Kraftstoff in den vergangenen Monaten verbessert, so dass nun 200 Zapfmöglichkeiten in der Nähe von Schnellstraßen zu finden sind.


Der Zulieferer Bosch bietet nun für Märkte wie Indien und China einen besonders preiswerten Generator an. Das kleine Kraftwerk verfügt je nach Ausführung über eine Leistung von ein bis 1,8 Kilowatt. Zum Vergleich: Die Generatoren westlicher Autos erzeugen rund vier Kilowatt, sind aber auch deutlich größer und teurer. Der neue Mini-Generator läuft in Kürze in China vom Band und soll in Kleinst- und Kleinwagen von Geely, FAW und Volkswagen eingesetzt werden.


Radarkontrollen sind in den Augen der deutschen Verkehrsteilnehmer in erster Linie Mittel zum Füllen der Staatskasse. Rund 95 Prozent glauben nicht, dass es bei der Geschwindigkeitsüberwachung um die Verkehrssicherheit geht. Das hat eine Umfrage des Automobilclubs "Mobil in Deutschland" ergeben. Unmut äußerten die Befragten auch bei anderen Themen: So sind 81 Prozent der Meinung, der deutsche Autofahrer zahle zu viel Steuern, ohne dafür eine ausreichende Gegenleistung zu bekommen. 60 Prozent sind mit dem Zustand der hiesigen Autobahnen unzufrieden, 90 Prozent sind gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Schnellstraßen. (dpa/mid/sta/hh)

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