Ob Gruppenfreistellungsverprdnung oder Flaute im Fahrzeuggeschäft, die Zeiten sind turbulent. "Einzig der Service bleibt eine verlässliche Konstante", sagte ZDK-Präsident Rolf Leuchtenberger anlässlich der ZDK-Pressekonferenz zur Frankfurter Automechanika 2002 am Donnerstag (17.-22. September). Messen sind nicht nur Impulsgeber, sondern auch Indikatoren für die weitere Entwicklung. Für Leuchtenberger ist die Ausstellung deshalb ein Pflichttermin. Im Hinblick auf den Investitionsstau in dreistelliger Millionenhöhe meinte der Präsident, dass es bezüglich der GVO jetzt um Weichenstellungen gehe. Laut einer Ipsos-Umfrage hätte jeder vierte investierende Betrieb die Absicht, die Kundendienstannahme aufzurüsten. Die Bedeutung des Services werde also uneingeschränkt anerkannt, erklärte der Referent. "Die diesjährige Automechanika findet als Leitmesse für den internationalen After-Sales-Market in einer Zeit statt, die innerhalb der gesamten Kfz-Branche von einem grundlegenden Wandel und schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt ist", so ASA-Präsident Peter P. Reimann. Die ASA-Mitglieder würden Produkte für die Werkstatt auf höchstem technologischen Niveau präsentieren. Gerhard Gladitsch, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, erwartet ca. 4.000 Aussteller und rechnet mit 150.000 Fachbesuchern. Mit den Bereichen Autobusiness (Planung/Bau/Dienstleistung) und Autoenvironment (Umweltschutz) würden zwei neue Produktgruppen präsentiert werden. (rm)
Marktplatz Automechanika
Leitmesse für den internationalen After-Sales-Market ist Indikator und Imulsgeber für die Kfz-Branche