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Neues Vertriebsnetzwerk für E-Schwalbe: 100 Standorte als Ziel

29.08.2023 12:15 Uhr | Lesezeit: 4 min
Dirk Steeger, Autohändler und Chef der eSchwalbe Vertriebsgesellschaft mbH, stellte interessierten Kolleginnen und Kollegen die neue E-Schwalbe vor.
© Foto: eSchwalbe Vertriebsgesellschaft mbH

Die e-Schwalbe Vertriebsgesellschaft gibt in Berlin den Startschuss für den Aufbau eines nationalen Vertriebsnetzes für den Elektroroller mit Kultfaktor.

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Die e-Schwalbe Vertriebsgesellschaft mbH macht beim Aufbau eines Händlernetzwerks für den Elektroroller Govecs E-Schwalbe Tempo. Wie das Unternehmen mitteilte, werden zunächst 100 Vertriebsstandorte deutschlandweit angestrebt. Man plane, im Laufe dieser Woche erste Vertragsverhandlungen zu führen, erklärte Robert Klein, Chief Business Development Officer (CBDO) am Montag.

Anlässlich einer exklusiven Veranstaltung in Berlin hatte die e-Schwalbe Vertriebsgesellschaft am Sonntag die neue Modellversion der E-Schwalbe erstmalig interessierten Händlern vorgestellt. Nach Firmenangaben waren 79 Vertreter aus 31 Motorradhändler- und Autohausgruppen vor Ort. Ein Großteil der anwesenden Händler habe sich positiv über das Potenzial einer Vertriebspartnerschaft geäußert, hieß es.

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"Mit der Händler-Konvention haben wir einen wesentlichen Meilenstein für den Aufbau eines starken nationalen Händlernetzes in Deutschland gesetzt. Dies ist ein entscheidender Schritt, um unsere Vision von nachhaltiger Mobilität in ganz Deutschland zu realisieren. Mit starken Partnern bringen wir die E-Schwalbe nun zum Fliegen", sagte CEO Dirk Steeger, der auch die Berliner Autohausgruppe Gotthard König führt.


e-Schwalbe Vertriebsgesellschaft - Händler-Convention in Berlin

Händler-Konvention der eSchwalbe Vertriebsgesellschaft mbH Bildergalerie

Bei dem Event informierten die Verantwortlichen, darunter auch Govecs-Chef Thomas Grübel, über Marktpotenziale, Absatzmöglichkeiten, Unternehmensvision, Marketingstrategien, Store-Konzepte, technische Produkt-Details, Produkt- und Zubehörinformationen, Service und Ersatzteilversorgung, Marktpositionierung, Preisstrategie sowie Margensystem. Patrick Rittich, Bereichsleiter Kooperationen & Versicherungen bei Bank11, stellte die Einkaufs- und Absatzfinanzierung durch "eSchwalbe Finance powered by Bank11", vor. Ebenfalls wurden Testfahrten mit dem Roller angeboten.

Die e-Schwalbe Vertriebsgesellschaft fungiert als exklusiver Importeur für den europäischen Markt und will eine führende Position im expandierenden Markt der Zweirad-Elektromobilität erreichen (wir berichteten). Mehr zur neuen E-Schwalbe finden Sie in der Info-Box.


Govecs E-Schwalbe – alte Optik, neue Technik

Als Neufahrzeug war die Elektro-Schwalbe von Govecs eine Zeitlang nicht mehr verfügbar. Nun kehrt sie mit einigen interessanten Neuerungen zurück. Die wichtigste: Die technisch überarbeitete Version bietet herausnehmbare statt festinstallierte Akkus. Zunächst wird es das Retro-Modell als 45 km/h schnelle L1e-Version mit 2,3 kW/3 PS starkem Nabenmotor geben. Eine schnellere L3e-Variante wird zu einem späteren Zeitpunkt folgen. 

Die Einstiegsversion wird mit einem neun Kilogramm schweren Akkupaket mit 1,7 kWh Kapazität kombiniert. Die Reichweite soll bei rund 50 Kilometer liegen. Unter der Sitzbank ist Platz für einen weiteren Akku, mit dem sich Batteriekapazität und Reichweite verdoppeln lassen. Zugleich steigt das Gewicht der E-Schwalbe auf dann 118 Kilogramm. Sind zwei Batterien an Bord, werden diese parallel entladen, was einen umständlichen Wechsel zwischen den Akkus erübrigt. 

Darüber hinaus bekommt die neue E-Schwalbe ein neues TFT-Farbdisplay. Dank individualisierter NFC-Karte lässt sie sich schlüssellos an- und ausschalten. 2024 sollen dank IoT-Telematik im Zusammenspiel mit einer App weitere Konnektivitätsfunktionen zur Verfügung stehen.

Die Produktion der neuen E-Schwalbe ist in einer neuen Fertigungshalle im polnischen Breslau bereits angelaufen. Erste Exemplare werden laut Govecs noch dieses Jahr an Kunden in Deutschland ausgeliefert. Die UVP für die neue E-Schwalbe liegt bei 7.999 Euro. Zum Vergleich: Die vorherige L1e-Variante kostete zuletzt regulär rund 5.600 Euro. (SP-X)



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