Neues wagen

Neues wageneDV E Das Autohaus Trostberg nutzt das Dealer Management System „Amis Business“von Isabelle Hiemann und Katharina DörrDie Unternehmensgruppe Domingo Alonso, größter VW-Importeur auf den kanarischen Inseln, hat mit dem selbst entwickelten Dealer Management System AMIS BUSINESS eine Erhöhung der Werkstattdurchläufe um 85 Prozent sowie eine Umsatzsteigerung im Bereich Ersatzteile um 137 Prozent erreicht. Das überzeugte nicht nur die VAPS EDV, die dieses System für den deutschen Markt adaptierte, sondern auch das Autohaus Trostberg, wo Amis Business seit dem 1. April 2009 im Einsatz ist. AUTOHAUS sprach mit dem Geschäftsführer, Marketingexperten und ehemaligen Unternehmensberater René Dallmann über die bisherigen Erfahrungen.AH: Was hat Sie bewogen, Ihr altes DMS abzulösen?R. Dallmann: Wir waren früher ein Zweigbetrieb und haben auf einem System vom ursprünglichen Hauptbetrieb gearbeitet. Wir hätten im Zuge der Umstrukturierung also in das Standard-DMS komplett neu investieren müssen. Aus meiner Sicht macht es aber keinen Sinn, in ein relativ altes System zu investieren – zumal sich die Investition auf über 10.000 Euro erstreckt hätte. Dazu kommen sehr hohe monatliche Kosten. Das Standard-DMS, welches zwar seit über 30 Jahren auf dem Markt ist, sollte aus meiner Sicht doch langsam abgelöst werden, da ich der Meinung bin, dass dieses System in einer hochtechnologisierten Informationsgesellschaft nicht mehr ausreicht.Mitarbeiter einbeziehenAH: Warum haben Sie sich unter allen DMS für Amis Business entschieden?R. Dallmann: Die Präsentation war für mich schlicht überzeugend. Natürlich habe ich überlegt, ob man das alte Standard-DMS komplett ablösen sollte, da sich die Mitarbeitern daran gewöhnt haben. Gerade bei älteren Mitarbeitern, die keine hohe Affinität zu Computern haben, stößt eine komplette Umstellung erst einmal auf Widerstände. Deshalb habe ich meine Mitarbeiter, insbesondere den Werkstattmeister und den Kundendienstberater, auch früh mit in die Entscheidungsprozesse einbezogen, wodurch das neue System bei uns im Haus auch nach relativ kurzer Zeit voll akzeptiert wurde.AH: Wie verliefen die Vorbereitungsphase und der Tag der Umstellung?R. Dallmann: In der Vorbereitung haben wir eine zweitägige Schulung absolviert. Wir sind außerdem über ca. acht Werktage von der VAPS voll begleitet worden; selbstverständlich auch am Tag der Umstellung. Natürlich mussten wir uns erst an das neue DMS gewöhnen, aber was ich bisher gesehen habe, insbesondere im Bereich der Weiterentwicklung, stimmt mich sehr optimistisch. Amis läuft seit der Umstellung einwandfrei, es gibt keine Systemabstürze oder Ähnliches – da wurden alle Versprechungen gehalten und ich kann wirklich nichts Negatives sagen. An dieser Stelle würde ich auch gern die Begleitung durch die VAPS hervorheben: Toller Service, sowohl durch die Hotline als auch in der Betreuung vor Ort. Da können wir nichts bemängeln, sondern nur lobende Worte aussprechen.AH: Was hat sich konkret verbessert, seit Sie Amis Business im Einsatz haben?R. Dallmann: In den Bereichen Lagerwirtschaft und Ersatzteilmanagement kann man eine stark positive Beeinflussung bemerken. Dazu zählen zum Beispiel die Lagerkommissionierung und die Zuordnung auf die einzelnen Aufträge: Per Knopfdruck kann man die elektronischen Lieferscheine der OTLG übertragen, was einen riesigen Fortschritt im Vergleich zum alten System darstellt.In meinem persönlichen Arbeitsbereich kann ich seit der Umstellung außerdem genau sehen, wo welche Rabatte vergeben werden. Es können also keine Rabatte mehr vergeben werden, ohne dass die Geschäftsführung etwas davon merkt bzw. ohne dass die Geschäftsführung Preislisten konsultieren müsste, um diese Rabatte nachzuvollziehen. In vielen Bereichen macht sich auch die Schnelligkeit von Amis Business bemerkbar. Es ist viel einfacher in der Handhabung als das alte DMS. Und was mir ebenfalls sehr gut gefällt, ist, dass bei Amis Business wirklich alles in einem Programm integriert ist. Die Schnittstellen zu ELSA oder zur Buchhaltung funktionieren einwandfrei. Somit habe ich jetzt ein System für viele Komponenten, für die ich früher bis zu vier Programme benötigt habe. Außerdem gefällt mir, dass Amis sehr transparent ist: Das System vergisst nichts. Amis Business ist somit auch ein sehr umfangreiches Archiv, das ich zur Verfügung habe, ohne auf eine Extra-Archivierungssoftware zurückgreifen zu müssen. Wichtig erscheint mir auch der Hinweis, dass ich mit jedem Mitarbeiter und mit jeder Abteilung Planzahlen vereinbaren konnte, die in Amis Business täglich mit den realen Zahlen verglichen werden. Somit weiß jeder, wo er im Unternehmen steht und wie hoch sein Stellenwert ist.AH: Nutzen Sie auch die Auswertungsmöglichkeiten, die Amis Business bietet?R. Dallmann: Natürlich, das ist gerade für mich eine sehr interessante und wichtige Sache: Ich bin nicht mehr auf einen Tagesabschluss angewiesen, sondern kann jederzeit Tages-, Wochen-, Monatsumsätze usw. aus dem System ziehen. Auch bei der Produktivität der einzelnen Mitarbeiter kann ich alles bis in kleinste Detail herunterbrechen. Ein rundes GesamtpaketAH: Konnten Sie feststellen, dass es eine Kosten- und eine Zeitersparnis gibt?R. Dallmann: Da ich gegenüber dem alten DMS Supportkosten einspare, rechnet sich die Investition für Amis schon nach einem Jahr. Eine große Zeitersparnis sehe ich natürlich bei den Auswertungen. Dadurch, dass kein Tages- oder Monatsab-schluss notwendig ist, dauert die Übergabe der Daten an die Buchhaltung eine Minute und der Jahresabschluss vielleicht fünf Minuten. Daran habe ich vorher viele Stunden gearbeitet.Bei der Serviceannahme sehe ich erst mal keine Zeitersparnis, da diese durch die elektronische Eingabe ins System etwas komplexer geworden ist. Letztendlich muss ich aber das Gesamtpaket sehen: Die Serviceannahme orientiert sich komplett an den vorgeschriebenen Kernprozessen und durch den Automatisierungsgrad der direkten Eingabe ins System entsteht natürlich in der Nachbereitung eine enorme Zeitersparnis. zLesen SIe hier...... welche Erfahrungen das Autohaus Trostberg, ein VW-Servicebetrieb, mit dem DMS „Amis Business“ gemacht hat.KurzfassungDas Autohaus Trostberg war in der Vergangenheit als Zweigbetrieb des Autohaus Osenstätter in Traunstein auch EDV-seitig an das Stammhaus angebunden. Seit 2009 ist das Trostberger Unternehmen selbstständig, Geschäftsführer René Dallmann benötigte im Zuge dieser Umstrukturierung auch ein neues DMS. Die Investition in das seit rund 30 Jahren im VW-Umfeld etablierte DMS kam für ihn nicht infrage, stattdessen entschied er sich für das DMS „Amis Business“ der VAPS. Seine bisherigen Erfahrungen sind positiv – sowohl bei der Begleitung der Einführung des DMS als auch hinsichtlich der bereits erzielten Effekte gegenüber dem Altsystem: mehr Transparenz, Schnelligkeit, geringere Kosten, bessere Auswertungsmöglichkeiten.Autohaus TrostbergDie Autohaus Trostberg GmbH & Co. KG ist heute ein Servicebetrieb für VW und VW Nutzfahrzeuge und war ehemals Zweigstelle des Autohaus Osenstätter, Traunstein. Seit 2009 ist man ein selbstständiges Unternehmen mit derzeit 15 Mitarbeitern und durchschnittlich rund 15 Servicedurchläufen pro Tag.

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