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Santander: "Es wird keine normale Autobörse"

24.06.2020 15:44 Uhr
Santander: "Es wird keine normale Autobörse"
Thomas Hanswillemenke, Vorstand Mobilität bei Santander in Deutschland: Faire Preisgestaltung
© Foto: Santander

Santander verspricht dem deutschen Autohandel ab Herbst eine "einzigartige" Mobilitätsplattform mit offenem Ökosystem. Das Portal soll weit über das normale Angebot an Neu- und Gebrauchtwagen hinausgehen.

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Santander Deutschland hat seine Pläne für eine eigene Online-Fahrzeugplattform offiziell vorgestellt. "Die Autobörse von Santander wird keine normale Autobörse werden", sagte Thomas Hanswillemenke, Vorstand Mobilität des Finanzdienstleisters, am Mittwoch in Mönchengladbach. "Unsere Idee und Vision ist es, eine einzigartige Mobilitätsbörse mit offenem Ökosystem anzubieten." Sie werde sich durch zahlreiche onlinebasierte Mobilitätsservices deutlich von anderen Fahrzeugportalen abheben.

Hanswillemenke betonte, Autobörse.de bis Ende kommenden Jahres unter den Top-3 bis -5 relevanten Anbietern in Deutschland etablieren zu wollen. Den angeschlossenen Handelspartnern versprach er zahlreiche Vorteile. Durch die vertriebsübergreifende digitale Plattform würden sie eine höhere Anzahl an gleichzeitig besser qualifizierten Leads als beim Wettbewerb erhalten.

Autobörse.de soll ein Komplettangebot an Mobilitätsservices rund um Autos, Motorräder und Freizeitmobile online abbilden. Damit dem Kunden der Einstieg leichtfällt, hat Santander eine Reihe von userfreundlichen Features entwickelt. Dazu gehören beispielsweise eine "Eco-Suche" und ein "Budgetrechner" direkt zu Beginn der Fahrzeugsuche. Ebenfalls integriert ist der bekannte Finanzierungskalkulator "Santander Kredit" inklusive unverbindlichem Finanzierungsangebot und Vorabbonitätscheck. Im Laufe der nächsten Monate würden in agiler Arbeitsweise immer weitere Services implementiert, hieß es.

Automatisierte Dealer-Landing-Pages

Für Händler will Santander automatisierte Dealer-Landing-Pages anbieten, die direkt mit dem ersten Login im System angelegt werden. Diese sind besonders für Betriebe ohne eigene Website interessant, aber auch für Händler mit bestehender Website, jedoch ohne Fahrzeugbestandsintegration. Möglich ist auch die Abbildung mehrere Standorte. Die Pflege erfolgt dabei direkt im Autobörse.de-System.

"Wir haben den Markt eine längere Zeit beobachtet und uns aufgrund vieler Anfragen und Anregungen unserer Handelspartner dazu entschieden, eine eigene Autobörse auf den Weg zu bringen", erklärte Hanswillemenke. Gleichzeitig unterstütze man damit die notwendige Digitalisierung im Handel. Bei der Preisgestaltung habe sich die Bank für eine leadbasierte Variante entschieden. "Das bedeutet, dass der Händler erst für die Nutzung unseres Systems bezahlen muss, wenn ein Lead eingegangen ist – das ist transparent und fair", so der Manager.

AUTOHAUS hatte bereits zu Wochenbeginn über den bevorstehenden Launch von Autobörse.de berichtet. Hanswillemenke bestätigte, dass zunächst ein Pilotprojekt in Nordrhein-Westfalen mit rund 200 Händlern starten werde. Der Go-Live sei für 15. Juli geplant. Ab September werde die neue Plattform dann auch aktiv für Endkunden beworben. (rp)

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