Graf-Hardenberg-Gruppe: "Wichtig ist es für uns, jeweils im Kerngebiet zu wachsen"
Das Handelshaus ist mit dem vergangenen Jahr einigermaßen zufrieden. Im ersten Quartal 2021 liegt man bei Auslieferungen und Auftragseingängen trotz Pandemiemaßnahmen über dem Vorjahr. Thomas Lämmerhirt, Vorstandsvorsitzender der Günther Graf von Hardenberg-Stiftung, gibt Auskunft.
AH: Herr Lämmerhirt, wie ist der aktuelle Zustand der Graf-Hardenberg-Gruppe?
T. Lämmerhirt: Wir wachsen nachhaltig weiter: Zum 1. Januar haben wir das Autohaus Link in Lahr mit drei Betrieben übernommen und verfügen jetzt über 17 Standorte und 33 Betriebe im Südwesten Baden-Württembergs und Rheinland-Pfalz (ein Betrieb). Wir beschäftigen rund 1.600 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr hatten wir mit einem Absatz von 14.000 ein ordentliches Gebrauchtwagengeschäft. Bei den Neuwagen waren es knapp 12.000 Verkäufe.
AH: Wie haben Sie 2020 im Detail abgeschnitten?
T. Lämmerhirt: Mit knapp 700 Millionen Umsatz blieben wir unter dem Vorjahr. Durch den Lockdown gingen vor allem die Umsätze im Service aufgrund des hohen Anteils an Großkunden zurück. Klar ist, wenn die Dienstwagenfahrer im Homeoffice sitzen und nicht gefahren wird, kommen die Fahrzeuge nicht zur Inspektion. Bei Ford hatten wir…
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