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Absatz: Daimler will sich 2010 verbessern

12.01.2010 10:30 Uhr
Dieter Zetsche in Detroit 2010
Daimler-Chef Dieter Zetsche: "Wir gehen mit Zuversicht ins neue Jahr."
© Foto: UnitedPictures

Daimler-Chef Dieter Zetsche will im laufenden Jahr Marktanteile hinzugewinnen. Dabei setzt sein Unternehmen vor allem auf China und die USA. In China konnte Mercedes 2009 77 Prozent mehr Autos verkaufen.

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Daimler will 2010 wieder mehr Autos verkaufen und der Konkurrenz Marktanteile abjagen. "Wir gehen mit Zuversicht ins neue Jahr", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Montag auf der Autoshow in Detroit. Für den Gesamtmarkt rechne er mit einer Absatzsteigerung von drei bis vier Prozent. "Für uns selbst sind wir da optimistischer. Wir erwarten, dass wir Marktanteile hinzugewinnen." Dabei setzt Zetsche vor allem auf China und die USA. Der chinesische Markt werde weiterhin überdurchschnittlich wachsen, wenngleich voraussichtlich nicht mehr zweistellig, sagte Zetsche. Für die USA prognostizierte der Daimler-Chef, der in Personalunion auch die Personenwagensparte Mercedes-Benz Cars führt, eine Steigerung um zehn Prozent. In Deutschland werde der Markt dagegen nach dem Auslaufen der Abwrackprämie deutlich zurückgehen und auch im übrigen Europa sieht Zetsche eher ein leichtes Minus. Im vergangenen Jahr waren die Verkäufe in der Daimler-Personenwagensparte mit den Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach um gut zehn Prozent auf 1,13 Millionen Autos zurückgegangen. Daimler hatte auf dem Heimatmarkt kaum von der Abwrackprämie profitiert und war im ersten Halbjahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Im dritten Quartal gelang die Rückkehr in die Gewinnzone. Wegen des verlustreichen ersten Halbjahrs stand nach neun Monaten aber immer noch ein Fehlbetrag von 2,3 Milliarden Euro in der Bilanz. Zum Jahresergebnis 2009 machte Zetsche in Detroit keine konkreten Aussagen und verwies auf die Bilanzpressekonferenz im Februar. Er sagte lediglich, es habe im vierten Quartal keine größeren überraschenden Belastungen durch Pleiten bei Händlern oder Zulieferern gegeben.

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