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Audi Retail: Startschuss für Terminal in Berlin

10.06.2010 14:31 Uhr
Audi Retail: Startschuss für Terminal in Berlin
Bis 2012 baut die Audi Retail im Südosten der Hauptstadt für rund 32 Millionen Euro einen mehr als 22.000 Quadratmeter großen Terminal.
© Foto: Audi

Bis 2012 baut die Audi Retail im Südosten der Hauptstadt für rund 32 Millionen Euro ein mehr als 22.000 Quadratmeter großes Autohaus. 60 neue Arbeitsplätze sollen dadurch in der Region entstehen.

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Die Audi Retail GmbH hat mit dem Bau eines neuen Handelsbetriebs in Berlin Adlershof begonnen. Wie der Autobauer in Ingolstadt mitteilte, erfolgte der erste Spatenstich für das Autohaus an diesem Donnerstag. Im Südosten der Bundeshauptstadt solle bis Anfang 2012 ein mehr als 22.000 Quadratmeter großer Terminal mit einem 31 Meter hohen Signalisationsturm entstehen. Die Retail-Tochter des Herstellers investiert nach eigenen Angaben rund 32 Millionen Euro in das Projekt.

Der geplante Betrieb bietet laut Mitteilung Platz für 16 Neuwagen und rund 320 Gebrauchtwagen, bei denen es sich überwiegend um junge Werksdienstwagen handeln wird. Integriert sind ferner Werkstatt- und Auslieferungsbereiche. "Der neue Terminal ergänzt die bereits bestehenden Audi Zentren in Charlottenburg, Tempelhof, Lichtenberg und Spandau und schafft 60 zusätzliche Arbeitsplätze für die Region", erklärte Markus Siebrecht, Gesamtvertriebsleiter der Audi Region Ost.

Der Hersteller plant mit dem Berliner Neubau nach eigenen Angaben das Flaggschiff von insgesamt 18 Terminals in deutschen Metropolen. Die Terminals sind Teil einer international angelegten Vertriebsoffensive. Bis Ende 2012 errichten insgesamt 350 Partner weltweit Handelsbetriebe in der vorgegebenen Architektur. Den Berliner Entwurf führt das Architekturbüro Koller Heitmann Schütz aus Wolfsburg aus. (se)

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KOMMENTARE


Hans von Ohain

10.06.2010 - 15:29 Uhr

Na dann fragen Sie mal bei Auto Zellmann in Berlin nach, wie super-partnerschaftlich sich Audi hier verhalten hat. Ich sag nur: Schlimmer gehts nimmer ...


M.Schiel

10.06.2010 - 16:12 Uhr

es ist schon erstaunlich, wie unreflektiert hier offensichtlich die offiziellen Pressemiiteilungen übernommen werden. Das AH Zellmann liegt einen Steinwurf entfernt von der neuen Baustelle. Von den geschaffenen Arbeitsplätzen muss man wohl die wieder abziehen, die dort wegfallen werden. Und das nur, um völlig überzogene Standards umzusetzen, die niemandem etwas nutzen und die Vertriebskosten nach oben treiben. Man stelle sich vor, werkseigene Retail-Betriebe müssten rentabel sein. Würde man sich dann so einen Luxus leisten ?


mathias franke

10.06.2010 - 16:17 Uhr

Erfahrung aus der Praxis: Auto Zellmann braucht sich nicht zu beklagen, wenn in unmittelbarer Nähe ein Mitbewerber seine "Zelte" aufschlägt. Aus eigener Erfahrung haben wir miterlebt wie Zellmann im NW Opel Bereich (so ziemlich) jedes Angebot unterbietet. (auch weit unter der Schmerzgrenze)Am Ende haben bei den unmoralischen Angeboten von Zellmann bei König Kunde weder jahrelanger Service noch persönliche Bindung gezählt. Bei Nachlass/Geld hört die Freundschaft auf.Grüsse aus der Nachbarschaft von matthiasfrankesurft


Stefan Reiter

11.06.2010 - 09:16 Uhr

Moment! Tippfehler, oder was? 16 Neuwagen, 320 Gebrauchtwagen und 60 Mitarbeiter für 32 Millionen Euro? Ich kann es nicht glauben. Liebe Kollegen, nicht neidisch werden. Wir werden schon sehen wo die attraktivsten Werksdienstwagen stehen werden...


michael kuhn

11.06.2010 - 12:38 Uhr

ich bin mir nicht sicher, ob Zellmann ab 2012 seinen Händlervertrag noch hat oder haben will, wahrscheinlich wird man ihm selbst den Service abspenstig machen. Und die ach so beliebten Werksdienstwagen gibt es neuerdings ja auch nur über die FREUNDLICHE WERKSDEPENDANCE. Da ist im Händlerabgabepreis der Gewinn schon drin. Selber Schuld, wer in diesen Marketing-Protzpalästen kauft und das Geld dort hinträgt.


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