BMW zeigt sich nach Ende des dritten Quartals zufrieden mit der Geschäftsentwicklung. "Wir sind im Plan", sagte Finanzvorstand Stefan Krause am Mittwoch in Faro, Portugal. Er warnte jedoch vor steigenden Unsicherheiten für die Entwicklung von Weltwirtschaft und Branchenkonjunktur. Details zu Umsatz und Ertrag in den ersten neun Monaten des Jahres wollte Krause nicht nennen. Der Konzern veröffentlicht seine Bilanz für das dritte Quartal am 6. November. Mit dem neuen Roadster Z4 will der Konzern nach den Worten Krauses an den Erfolg des Vorgängermodells anknüpfen. "Wir wollen mit dem Z4 den Absatz des alten Z3 von 280.000 Stück auf jeden Fall erreichen und noch übertreffen", sagte ein Sprecher. Krause hofft, schon im kommenden Jahr rund 50.000 des im US-Werk Spartanburg gebauten Z4 verkaufen zu können. "In den USA wird der Hauptmarkt für den neuen Roadster sein", führte er aus. Bereits beim Vorgängermodell seien 40 bis 45 Prozent des Umsatzes mit dem Fahrzeug in den USA erwirtschaftet worden. "An zweiter Stelle kommt dann sofort der deutsche Markt", sagte der Finanzvorstand. (dpa)
BMW bleibt auf Kurs
Konzern will vom neuen Z4 mindestens 280.000 Stück absetzen