Die BMW Niederlassung München konnte im vergangenen Jahr erneut Rekordwerte verzeichnen. Insgesamt wurden 12.447 neue Fahrzeuge der Marken BMW und Mini verkauft (Vorjahr 11.725), teilte das Unternehmen heute im Rahmen einer Pressekonferenz mit. Das entspricht einem Absatzplus von 6,2 Prozent. Die Verteilung nach Marken lag bei rund 11.100 BMW- (plus 5,3 Prozent) und 1.317 Mini-Automobilen (plus 14,4 Prozent). Gemeinsam mit dem Gebrauchtwagenmarkt belaufen sich die Gesamtverkaufszahlen auf 24.000 Einheiten. Inklusive den Ergebnissen in den Bereichen Motorrad (Absatzplus 7,3 Prozent entspricht 1.355 Neu- und Gebrauchtmotorräder) und Service und Teile konnte die Niederlassung München den Umsatz um 5,4 Prozent auf 817 Millionen Euro steigern. Laut Niederlassungsangaben liegt der Anteil des Privatgeschäfts am Gesamtneuwagenabsatz bei rund 60 Prozent. Hier wurde ein Verkaufsplus von 3,3 Prozent verzeichnet. Der Großkundenabsatz legte um 10,9 Prozent zu. Die BMW-Käufer in München zeigten sich besonders an Modellen der 1er-Reihe interessiert. Rund 3.000 Fahrzeugen (plus 14 Prozent) wurden 2007 abgesetzt, gefolgt von rund 2.800 Fahrzeugen der 5er-Reihe (plus 23 Prozent). Für den Erfolg der Marke Mini sei neben den neuen Modellen die Eröffnung des zweiten Verkaufsstandorts in München Solln maßgeblich verantwortlich, sagte Niederlassungsleiter Wolfgang Armbrecht. Armbrecht rechnet für 2008 erneut mit guten Ergebnissen. Als Grund sieht er die Modelloffensive des Herstellers sowie strukturelle Veränderungen. Demnach wird im dritten Quartal der neu gestaltete Hauptbetrieb am Frankfurter Ring in Betrieb gehen (Investitionssumme rund 25 Millionen Euro). Weiterhin werden in den kommenden Wochen die Bauarbeiten für eine neue Filiale in Trudering beginnen, deren Eröffnung für 2009 geplant ist. Die Mitarbeiterzahl soll mit 1.500 Angestellten 2008 konstant bleiben, darunter rund 300 Auszubildende.
BMW: München meldet Rekordwerte

Die BMW-Niederlassung München kann positiv auf das Geschäftsjahr 2007 zurückblicken. Nachdem die Absatzzahlen in allen Bereichen gesteigert werden konnten, beläuft sich der Gesamtumsatz auf 817 Millionen Euro.