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Bosch wächst in Asien

27.04.2006 12:53 Uhr
Dynamisch in Asien: Franz Fehrenbach.

Auslandsboom: Zulieferer rechnet 2006 mit über fünf Prozent Wachstum

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Der weltgrößte Automobilzulieferer Bosch profitiert von der Globalisierung und erwartet 2006 ein Umsatzplus von über fünf Prozent. Das Unternehmen sei gut in das Jahr gestartet, sagte Bosch-Chef Franz Fehrenbach am Donnerstag in Stuttgart. "Das Umfeld bleibt besonders in Asien dynamisch, aber auch in Europa sehen wir eine Belebung." Im ersten Quartal habe es zehn Prozent Umsatzwachstum gegeben. Schon 2005 war für den Stuttgarter Industriekonzern ein erfolgreiches Jahr. Der Umsatz stieg um 6,4 Prozent auf 41,5 Mrd. Euro. Die Erlöse des größten Geschäftsbereiches Kraftfahrzeugtechnik legten um 5,4 Prozent auf 26,3 Mrd. Euro zu. Gebrauchsgüter und die Gebäudetechnik konnten erstmals die Zehn-Milliarden-Euro-Marke bei den Erlösen erreichen (plus 6,1 Prozent). Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich von 2,7 Mrd. auf 3,2 Mrd. Euro - dies bedeutet eine Umsatzrendite von 7,7 Prozent. Bosch strebe weiterhin eine Umsatzrendite von sieben bis acht Prozent an, sagte Fehrenbach. Deutschland: Ingenieure gesucht Die Region Asien/Pazifik lag 2005 mit 16 Prozent Umsatzplus an der Spitze des Wachstums. In Nord- und Südamerika stiegen die Erlöse um elf Prozent. Damit sei der Anteil am außereuropäischen Geschäft bei Bosch von 32 auf 34 Prozent geklettert. Künftig werde die Wachstumsregion Asien-Pazifik der Schwerpunkt des internationalen Ausbaus sein. Zwischen 2005 und 2008 sollen vor allem in China und Indien rund 1,6 Mrd. Euro investiert werden. In Deutschland wird allerdings allein 2006 rund eine Mrd. Euro investiert. Die Globalisierung zeigt sich auch in der Personalentwicklung. 2006 werde die Mitarbeiterzahl von 251.000 auf rund 260.000 steigen. Der Zuwachs entstehe im Ausland, in Deutschland (knapp 110.000) solle die Mitarbeiterzahl annähernd stabil bleiben, sagte der Chef der Robert Bosch GmbH. 2005 nahm die Mitarbeiterzahl einschließlich der Akquisitionen um 13.000 zu. In Deutschland gab es 1.500 neue Jobs, wobei vor allem Ingenieure eingestellt wurden. (dpa)

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