Wegen der guten Nachfrage nach einzelnen Modellen hat BMW am Montag in seinem Werk Regensburg die Kurzarbeit vorzeitig beendet. "Wir sind jetzt optimistisch, der neue Z4 läuft sehr, sehr gut an", begründete BMW-Personalvorstand Harald Krüger das Ende der Kurzarbeit in der Oberpfälzer Autofabrik. Auch die Nachfrage nach dem kleinsten BMW-Modell, dem 1er, sei gut, sagte Krüger in Dingolfing. Im Dingolfinger Werk, der weltweit größten BMW-Fabrik, soll allerdings bis Juni weiterhin kurzgearbeitet werden. Die dort produzierten größeren Autos der 5er- und 6er-Reihe seien derzeit weltweit noch nicht wieder so gefragt. Für die Teileproduktion in Landshut und Berlin stehe bei der Frage der Verlängerung der Kurzarbeit eine Entscheidung noch aus. Aufgrund der unsicheren Marktsituation in der Wirtschaftskrise schloss Krüger allerdings weitere Kurzarbeit nicht aus. Dies werde dann in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat entschieden, meinte er. (dpa)
Hoffnungsschimmer: BMW stoppt Kurzarbeit in Regensburg

Wegen der guten Nachfrage nach dem neuen Z4 und dem 1er wurde die Zwangspause in der Oberpfälzer Autofabrik vorzeitig beendet. In Dingolfing soll allerdings bis Juni weiterhin kurzgearbeitet werden.