Die Christoph Kroschke GmbH und die Dekra Automobil GmbH arbeiten künftig eng zusammen, um Fahrzeughersteller und -importeure bei der Homologation neuer Modelle zu unterstützen. Die Partnerschaft soll die technische Prüf- und Bewertungskompetenz der Dekra mit der digitalen Zulassungsexpertise von Kroschke verbinden. Das gaben die Unternehmen am Donnerstag bekannt.
Im Zentrum steht das sogenannte IVI-COC (Individual Vehicle Information Certificate of Conformity), das detaillierte fahrzeugspezifische Angaben zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften enthält. Dieses Dokument ist für die Zulassung in vielen Märkten verpflichtend. Kroschke übernimmt in Kooperation mit dem Partner WVTA die Erstellung und digitale Übermittlung der Daten an die zuständigen Behörden.
Die Dekra verantwortet die technische Prüfung homologationsrelevanter Aspekte, Kroschke sorgt für die digitale Abwicklung – und erweitert das Angebot nun auch auf den wichtigen britischen Markt. Damit können Hersteller ihre Fahrzeuge künftig nicht nur in Kontinentaleuropa, sondern auch in Großbritannien schneller und rechtssicher auf die Straße bringen.
"Mit dieser Kooperation schaffen wir einen echten Mehrwert für Fahrzeughersteller, die neue Modelle effizient, rechtssicher und termingerecht auf den Markt bringen wollen", sagte Dirk Dückershoff, Geschäftsleiter für den internationalen Bereich der Christoph Kroschke GmbH. "Die Kombination aus technischer Prüfkompetenz durch Dekra und unserer digitalen Expertise im Pre-Registration- und Zulassungsprozess macht den Unterschied."