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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

28.07.2020 07:32 Uhr
Goodyear Fleed Tracker lkw
Goodyear bietet im Rahmen seines Telematikdienstes "Proactive Solutions" nun einen Fleet Tracker an.
© Foto: Goodyear

Michelin spürt Corona-Lockerungen +++ Rheinmetall: Einbruch bei Autosparte +++ Fleet Tracker von Goodyear: Rechtzeitig zum Reifenservice

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Michelin spürt Corona-Lockerungen

Der Gewinn des französische Reifenhersteller Michelin ist im ersten Halbjahr deutlich gefallen. Der Rückgang war jedoch weniger stark als erwartet. Der Gewinn im operativen Geschäft sei von 1,44 Milliarden Euro im Vorjahr auf 310 Millionen Euro gesunken, teilte der Continental-Wettbewerber am Montagabend in Clermont-Ferrand mit. Analysten hatten mit 192 Millionen Euro gerechnet. Die Umsätze gingen von 11,78 Milliarden auf 9,36 Milliarden Euro zurück. Der Finanzchef von Michelin, Yves Chapot, bezeichnete die Umsätze in Europa als "ziemlich gut". Er verwies auf die Lockerungen von Corona-Beschränkungen vor allem in südeuropäischen Ländern. Der Markt bleibe jedoch "sehr unsicher". Für das Gesamtjahr 2020 strebt Michelin einen Gewinn im operativen Geschäft von 1,2 Milliarden Euro an. (dpa)

Rheinmetall: Einbruch bei Autosparte

Aufgrund des Corona-Stillstands der Autoindustrie ist der Umsatz der Automotive-Sparte von Rheinmetall im zweiten Quartal um mehr als die Hälfte eingebrochen. Der Konzern erwirtschaftete von April bis Juni gerade einmal 338 Millionen Euro in dem Geschäftsbereich, wie aus am Montag veröffentlichten, vorläufigen Zahlen des Unternehmens hervorgeht. Im Vorjahresquartal lagen die Umsätze bei 726 Millionen Euro. Das operative Ergebnis des Segments rutschte von plus 52 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf minus 52 Millionen Euro ab. Dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtkonzern weniger heftig einbrachen, liegt an der starken Rüstungssparte von Rheinmetall, deren Umsätze selbst in Corona-Zeiten der Krise trotzten und deutlich zulegten. So sank der Konzernumsatz im zweiten Quartal lediglich von 1,47 Milliarden auf gut 1,2 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis blieb mit 36 Millionen Euro im positiven Bereich (Vorjahr: 110 Millionen Euro). (dpa)

Fleet Tracker von Goodyear: Rechtzeitig zum Reifenservice

Damit Betreiber von Lkw-Flotten die Kilometerleistung ihrer Lkw und Trailer besser im Blick haben, bietet Goodyear im Rahmen seines Telematikdienstes "Proactive Solutions" nun einen Fleet Tracker an. Die von ihm generierten GPS-Daten werden über das Mobilfunknetz in die Goodyear-Cloud übertragen. Per App und Web-Portal lässt sich die gesamte Flottenhistorie nachverfolgen. Mithilfe des Trackers können Flottenmanager und Servicebetriebe aufgrund der erfassten Strecken berechnen, wann ein Reifenservice fällig und so den richtigen Zeitpunkt zum Nachschneiden, Runderneuern oder Austausch der Reifen bestimmen. Das soll die Gesamtbetriebskosten verbessern und teure Ausfälle aufgrund von Reifenschäden verhindern helfen. Außerdem dient der Tracker bei einem Diebstahl zur Ortung des Fahrzeugs. (SP-X)

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