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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

09.04.2020 07:59 Uhr
Nuro R2; Autonomes Lieferfahrzeug
Die autonomen Lieferfahrzeuge von Nuro verfügen über einen 630 Liter großen Laderaum.
© Foto: picture alliance/Nuro/Kroger/Cover Images

Volkswagen sieht Anzeichen für Erholung auf chinesischem Markt +++ Kalifornien erlaubt Start-up Test von autonomen Lieferfahrzeugen +++ Free Now Courier: Gyros statt Gäste +++ Tesla muss geänderte Unterlagen für Fabrikfundament einreichen

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Volkswagen sieht Anzeichen für Erholung auf chinesischem Markt

Volkswagen sieht in der Corona-Krise deutliche Zeichen für eine Erholung des wichtigen Geschäfts in China. Alle 2000 Händler der Marke Volkswagen in dem Land haben wieder geöffnet, wie der Autobauer am Donnerstag mitteilte. In 32 der 33 Produktionsstätten von VW werde wieder gearbeitet. «Es gibt immer mehr Anzeichen für eine Erholung, mit einer guten Chance, dass der chinesische Automarkt im Frühsommer das Niveau des vergangenen Jahres erreichen könnte», sagte VW-China-Chef Stephan Wöllenstein. Für die lokal produzierenden Marken des Konzerns, Audi und Skoda, sind nach Konzernangaben mehr als 95 Prozent der Händler wieder geöffnet. Die Fertigung in Changsha, die VW mit dem Partner SAIC betreibt, sei in dieser Woche ebenfalls wieder angelaufen. (dpa)

Kalifornien erlaubt Start-up Test von autonomen Lieferfahrzeugen

Das Start-up Nuro darf seine vollautomatischen Lieferfahrzeuge ohne Sicherheitsfahrer im Silicon Valley testen. Es ist erst der zweite Anbieter mit einer entsprechenden Erlaubnis der kalifornischen Verkehrsbehörde nach der Google-Schwesterfirma Waymo. Die kompakten Lieferfahrzeuge von Nuro haben auch gar keinen Sitz für einen Menschen am Steuer. Der ganze freie Platz wird von Laderaum ausgefüllt, der über Klappen an der Seite zugänglich ist. "Die Covid-19-Pandemie hat den öffentlichen Bedarf an kontaktlosen Lieferdiensten verstärkt", betonte Nuro in einem Blogeintrag in der Nacht zum Mittwoch. Die Tests mit zunächst kostenlosen Lieferungen in der Google-Heimatstadt Mountain View und ihrer Umgebung werden allerdings erst nach dem Ende der aktuellen Ausgehbeschränkungen in Kalifornien beginnen können. Als nächsten Schritt will die Firma eine Erlaubnis für den gesamten Bundesstaat beantragen. Die Nuro-Lieferfahrzeuge mit dem Namen R2 können eine Geschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunden erreichen und in ihrem gut 630 Liter großen Laderaum bis zu 190 Kilogramm Fracht transportieren. (dpa)

Free Now Courier: Gyros statt Gäste

Mobilitätsanbieter Free Now erweitert sein Angebot. In den kommenden Wochen, in denen die Menschen aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen zuhause bleiben sollen, setzt das Unternehmen seine Fahrer zunächst in Hamburg und Köln als Lieferservice-Dienstleister ein. Bezahlte Einkäufe oder Restaurantbestellungen können sich Privatkunden gegen einen Lieferfestpreis von zehn Euro nach Hause bringen lassen. In der Free Now-App ist dieser Service unter "Courier" gelistet. Neben Privatkunden können auch Geschäftskunden wie etwa gastromische Betriebediese Liefermöglichkeit nutzen. (SP-X

Tesla muss geänderte Unterlagen für Fabrikfundament einreichen

Der US-Elektroautobauer Tesla muss nach Angaben der Brandenburger Landesregierung für den Bau des Fundaments der geplanten Fabrik bei Berlin noch Unterlagen nachreichen. Tesla beabsichtige Pfahlgründungen, die in dem Antrag von Dezember 2019 auf Genehmigung zur Errichtung einer Tesla-Fabrik nicht enthalten gewesen seien, teilte die Sprecherin des Umweltministeriums, Frauke Zelt, am Mittwoch in Potsdam mit. Das Unternehmen habe darum gebeten, den Antrag auf vorzeitige Genehmigung für den Bau des Fundaments vom März vorerst ruhend zu stellen und geänderte Unterlagen einzureichen. Damit erfülle Tesla die Nachforderungen von Behörden. Damit verbunden will der Elektroautohersteller nach Angaben der Sprecherin auch Planungsdetails etwa zum Wasserverbrauch verändern. Die komplette umweltrechtliche Genehmigung für den Bau der ersten europäischen Fabrik steht noch aus, aber Tesla hat auf eigenes Risiko bereits einen Teil der Fläche gerodet und dort den Boden planiert. (dpa)

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