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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

25.10.2019 06:57 Uhr
Verkehrstote Unfalltote Unfall
Im August 2019 gab es vier Verkehrstote mehr als im Vergleichsmonat 2018.
© Foto: ADAC

Porsche und SAP entwickeln gemeinsam Software für Digitalgeschäfte +++ Unfallstatistik: Mehr Verkehrstote im August +++ Daimler Trucks stellt Fahrplan für CO2-neutrale Ziele vor +++ Bundestag will künftig CO2-Ausstoß bei Dienstreisen ausgleichen

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Porsche und SAP entwickeln gemeinsam Software für Digitalgeschäfte

Porsche und SAP wollen künftig gemeinsam an der Entwicklung neuer Software für die Automobilindustrie arbeiten. Dazu vereinbarten die Unternehmen eine strategische Partnerschaft, wie Porsches Finanzvorstand Lutz Meschke am Mittwochabend in Stuttgart sagte. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen unter anderem der Einsatz künstlicher Intelligenz sein oder Geschäftsmodelle, die auf der Sammlung und Nutzung von Daten basieren. Porsche und der Softwarekonzern haben auch in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet, zum Beispiel bei der Entwicklung des Auftragsmanagementsystems des Autobauers. Was sie künftig gemeinsam entwickeln, soll dann aber auch anderen Unternehmen angeboten werden. (dpa)

Unfallstatistik: Mehr Verkehrstote im August

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen hat sich im August 2019 leicht erhöht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, kamen 315 Menschen ums Leben und damit vier Personen mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verletzten blieb mit 35.900 ebenfalls nahezu unverändert. Im laufenden Jahr wurden in Deutschland bis einschließlich August insgesamt 1,74 Millionen Straßenunfälle gezählt. Gegenüber den ersten acht Monaten ist das ein Anstieg von 0,6 Prozent. In der laufenden Jahresbilanz sank dabei die Zahl der Verkehrstoten gegenüber 2018 um 87 beziehungsweise 4,1 Prozent, die der Verletzten um 4,3 Prozent auf 252.100. (SP-X)

Daimler Trucks stellt Fahrplan für CO2-neutrale Ziele vor

Daimler hat für sein Lastwagen-Geschäft seinen nach eigenen Angaben sehr ehrgeizigen Fahrplan zum CO2-neutralen Transport vorgestellt. "Es ist unsere Ambition, dass bis 2039 alle unsere Neufahrzeuge in Europa 'tank-to-wheel' – also im Fahrbetrieb – CO2-neutral sein sollen", kündigte Martin Daum, Chef von Daimler Trucks & Buses, an. Bis 2022 will das Unternehmen in Japan, USA und Europa auch batteriebetriebene Serienfahrzeuge anbieten. Bis 2022 sollen auch Fahrzeuge, die auf Wasserstoffbasis angetrieben werden, zur Serienreife gelangen. Das ultimative Ziel sei ein CO2-neutraler Transport auf den Straßen bis 2050, so der Nutzfahrzeughersteller mit. Dieses Ziel liege nur zwei Modell-Zyklen entfernt. (dpa)

Bundestag will künftig CO2-Ausstoß bei Dienstreisen ausgleichen

Dienstreisen von Bundestagsabgeordneten sollen künftig über Klimaschutzmaßnahmen ausgeglichen werden. Das hat der Ältestenrat des Bundestags beschlossen. "Auf unsere Initiative soll es im kommenden Jahr endlich eine Klimaabgabe auf Dienstreisen des Bundestags geben", sagte Carsten Schneider, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion, der Deutschen Presse-Agentur. Die Kompensation solle es sowohl für Flugreisen als auch für alle Reisen mit Dienstwagen des Fahrdienstes geben, und sowohl für die Parlamentarier als auch für Mitarbeiter vorgenommen werden. Einzelheiten werde die Bundestagsverwaltung mit den Fraktionen ausarbeiten, so Schneider. Unterstützt werden sollen verschiedene Klimaschutzprojekte. (dpa)

Staatsanwaltschaft kann Untreue-Ermittlungen gegen Porsche fortsetzen

Im Zusammenhang mit einer Razzia bei Porsche Ende Mai hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart ihre Ermittlungen wegen Untreue fortsetzen können. Mehrere der damals von der Durchsuchung betroffenen Personen und Unternehmen hatten zunächst Widerspruch gegen die Sichtung der beschlagnahmten Unterlagen eingelegt – entsprechende Anträge seien inzwischen aber gerichtlich abgewiesen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag auf Anfrage. Diese Entscheidungen seien schon vor einiger Zeit getroffen worden. Zunächst hatten die "Badischen Neuesten Nachrichten" berichtet. Ein Ende der umfangreichen Ermittlungen sei noch nicht abzusehen, zitierte die Zeitung einen Behördensprecher. Laut der Staatsanwaltschaft soll ersten Ermittlungen zufolge ein Beamter des Konzernprüfungsamtes Stuttgart bei laufender Betriebsprüfung geheime Informationen an einen Steuerberater von Porsche verraten und im Gegenzug Vorteile angenommen haben. (dpa)

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