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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

29.07.2019 07:36 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Die Kosten für 100 Kilometer Reichweite könnten sich von 4.000 Euro auf rund 2.000 Euro reduzieren.
© Foto: VW

VW wird Partner von Dynamo Dresden +++ Elektroauto-Akkus: Preis für Kilowattstunde bald halbiert +++ EuGH erlaubt nur kleine Subvention für BMW-Werk +++ NOx-Messgerät von Bosch +++ Neues Aufsichtsratsmitglied bei Sixt Leasing +++ Neuer CEO bei Porsche Korea

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VW wird Partner von Dynamo Dresden

Volkswagen wird in der kommenden Saison Partner von Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden. Die Unterstützung des Vereins sei Teil eines Konzepts von VW, seine Fußballstrategie an den Unternehmensstandorten zu verankern, teilten der Automobilhersteller und der Verein am Donnerstag in der Gläsernen Manufaktur in Dresden mit. Im Zentrum der Partnerschaft stehe die Nachwuchsausbildung. Außerdem sollen gesellschaftliche Projekte angestoßen werden. (dpa)

Elektroauto-Akkus: Preis für Kilowattstunde bald halbiert

Die Kosten für E-Auto-Akkus werden nach Ansicht der Bundesregierung im kommenden Jahrzehnt deutlich sinken. Kostet die Kilowattstunde bei Lithium-Ionen-Speichern aktuell rund 200 Euro, werden es zwischen 2025 und 2030 nur noch 100 Euro sein, wie aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Parlaments hervorgeht. Die Kosten für 100 Kilometer Reichweite würden sich damit von 4.000 Euro auf rund 2.000 Euro reduzieren. Weitere Verbesserungen erhofft sich die Politik durch neue Batteriekonzepte wie etwa die Bipolar-Batterie, neue Hochvolt-Aktivmaterialien und Sol-Gel-Akkus. (SP-X)

EuGH erlaubt nur kleine Subvention für BMW-Werk Leipzig

BMW erhält für den Bau von Elektroautos im Werk Leipzig weniger Subventionen als beantragt. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wies eine Klage von BMW und des Freistaats Sachsen gegen die EU-Kommission am Montag endgültig ab. Die Bundesrepublik wollte BMW 45 Millionen Euro Beihilfe zahlen, die EU-Kommission genehmigte jedoch nur 17 Millionen. Deutschland hatte die geplante Investitionszulage schon 2010 in Brüssel angemeldet. BMW wollte damals 392 Millionen Euro in Produktionsanlagen zum Bau der Modelle i3 und i8 investieren. Brüssel entschied jedoch im Juli 2014 – die beiden Autos liefen schon vom Band –, zur Förderung der regionalen Entwicklung seien 17 Millionen Euro angemessen. Das entspreche dem Kostenunterschied zwischen München und Leipzig bei Planung, Investition, Produktion und Logistik. (dpa)

NOx-Messgerät von Bosch

Genauere Daten zur Luftqualität soll künftig ein kompaktes Immissions-Messgerät von Bosch liefern. Die nur Schuhkarton-große Box liefert in Echtzeit Daten zu Stickoxid- und Feinstaubbelastung und soll so ein exakteres Verkehrsmanagement ermöglichen. Das von dem Autozulieferer entwickelte Messgerät wird aktuell in Ludwigsburg, Paris und Marseille erprobt, eine Zertifizierung und damit der Praxiseinsatz sind für Ende des Jahres vorgesehen. Das Bosch-Gerät soll die Daten der großen NOx-Messcontainer und der Passivsammler ergänzen, die aktuell für die Bestimmung der Luftqualität in den Innenstädten genutzt werden. Vorteil gegenüber den großen Stationen sind geringere Kosten und ein minimaler Platzbedarf. Gemessen werden neben Stickoxid und Feinstaub (PM10 und PM2,5) auch der Ozongehalt, Temperatur, Druck und Luftfeuchtigkeit. (SP-X)

Neues Aufsichtsratsmitglied bei Sixt Leasing

Wechsel im Aufsichtsrat der Sixt Leasing SE: Julian zu Putlitz ist mit Wirkung zum 23. Juli 2019 in das Kontrollgremium des Mobilitätsanbieters berufen worden. Er folgt auf Bernd Metzner, der aufgrund seines Wechsels zur Gerresheimer AG sein Mandat niedergelegt hat. Zu Putlitz ist ein ausgewiesener Finanzexperte und Sixt-Kenner: Von 2009 bis 2018 war er Finanzvorstand des Konzerns, zudem saß er vor dem Börsengang der Sixt Leasing bereits von 2009 bis 2015 im Aufsichtsrat des auf Online-Vertrieb und Flottenmanagement spezialisierten Tochterunternehmens. (rp)

Neuer CEO bei Porsche Korea

Holger Gerrmann (49), derzeit Finanzgeschäftsführer der Porsche Lizenz-und Handelsgesellschaft (PLH), übernimmt Mitte September 2019 den Chef-Posten bei Porsche Korea. Sein Vorgänger Michael Kirsch wechselt im August an die Spitze der Landesgesellschaf in Japan. Gerrmann bringt langjährige internationale Erfahrung für seine neue Position mit, unter anderem war er Finanzgeschäftsführer bei Porsche Cars Great Britain und Porsche Retail Group sowie Assistent des Porsche-Vorstandsvorsitzenden. (AH)

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