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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

11.09.2017 09:33 Uhr
Wellergruppe-Jubilare
109 Mitarbeiter der Wellergruppe feierten am Wochenende gemeinsam ihr Arbeitsjubiläum in der Berliner Firmenzentrale.
© Foto: Wellergruppe

Große Jubiläumsfeier bei Wellergruppe +++ Deutsches Handwerk: mehr Umsatz, mehr Beschäftigte +++ IAA: GTÜ stellt mobilen Prüfmittel-Service vor +++ Opel-Mokka-Produktion: Vorbereitungen in Eisenach unterbrochen +++ Hurrikan "Irma": Kia und Hyundai machen US-Fabriken dicht

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Große Jubiläumsfeier bei Wellergruppe

Die Wellergruppe hat am vergangenen Wochenende 109 Beschäftigte für langjährige Treue zum Unternehmen geehrt. Sieben der eingeladenen Mitarbeiter können bereits auf 25 Jahre bei dem großen Berliner Autohändler zurückblicken, fünf gehören ihm seit 20 Jahren an. Die anderen Mitarbeiter sind seit 15 Jahren und seit zehn Jahren in der Wellegruppe tätig. Firmenchef Burkhard Weller bedankte sich bei den Jubilaren für die langjährige Mitarbeit. "Sie haben die positive Entwicklung unseres Unternehmens nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet. Ich kenne Sie alle als sehr engagierte und motivierte Mitarbeiter." Im Anschluss an die Ehrung folgte eine dreistündige Schifffahrt auf der Spree. Der gemeinsame Tag fand bei Live-Musik, Grillbuffet und bester Stimmung seinen Ausklang auf der Dachterrasse der Firmenzentrale. (AH)

Deutsches Handwerk: mehr Umsatz, mehr Beschäftigte

Die insgesamt gut laufende Konjunktur lassen die Kassen der Handwerker in Deutschland klingeln. Die Erlöse im zulassungspflichtigen Handwerk lagen im zweiten Quartal dieses Jahres um 1,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Auch die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich: Ende Juni 2017 waren in den Betrieben 0,8 Prozent mehr Menschen tätig als ein Jahr zuvor. Nach einer früheren Erhebung für das Jahr 2014 beschäftigt das Handwerk in Deutschland etwa 4,1 Millionen Menschen. (dpa)

Flucht vor "Irma": Tesla spendiert Batterie-Kapazität

Für die Flucht vor Hurrikan "Irma" hat der Elektroauto-Hersteller Tesla einigen Fahrern in den USA zusätzliche Reichweite per Software-Update freigeschaltet. Wer Florida oder andere Evakuierungszonen verlassen musste, bekam je nach Modell bis zu 40 Meilen (etwa 65 Kilometer) Reichweite extra auf der Batterie, wie US-Medien berichteten. Betroffen seien die Modelle S und X, bei denen 75-kWh-Batterien per Software auf 60 kWh begrenzt seien. Tesla verkauft diese Versionen günstiger. Das kostenlose Update aus der Ferne gelte bis Samstag. Laut Tesla gab das Unternehmen die zeitweise Aufwertung frei, nachdem ein Nutzer wegen "Irma" darum gebeten hatte. (dpa)

IAA: GTÜ stellt mobilen Prüfmittel-Service vor

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) präsentiert sich auf der IAA in Frankfurt (12. Bis 24. September 2017) unter dem Motto "Freundlich, kompetent, zuverlässig". Als Full-Service-Dienstleister informieren die Sachverständigen über das Werkstattportal, die Schaden- und Unfallanalysegutachten, das Gebrauchtwagen-Management und im Klassik-Bereich über die Wertgutachten für Oldtimer. Als Highlight wird der neue mobile Prüfmittel-Service für Kfz-Betriebe vorgestellt. Die Messebesucher finden den GTÜ-Stand in Halle 8.0. (AH)

Opel-Mokka-Produktion: Vorbereitungen in Eisenach unterbrochen

Im Opel-Werk Eisenach sind Berichten zufolge die Vorbereitungen für den Bau des neuen Mokka unterbrochen worden. "Es gibt bezüglich der Mokka-Nachfolge in Eisenach keinen neuen Sachstand", sagte ein Firmensprecher dazu auf Anfrage. Laut den Planungen soll der Mokka ab 2019 in Eisenach produziert werden. Die Arbeitsplätze der dort Beschäftigten sind per Tarifvertrag bis Ende 2018 gesichert. Nach Informationen des Mitteldeutschen Rundfunks sind die Arbeiten in Eisenach bereits seit einigen Tagen unterbrochen. Wie die "Allgemeine Zeitung" aus Mainz berichtete, sei das Projekt angehalten worden, um es "auf Profitabilität zu trimmen". Über eine Zusammenarbeit mit dem neuen Eigentümer PSA sei ein großes Einsparpotenzial möglich. (dpa)

Google: Roboterwagen-Chef wirbt um Autobauer

Die Google-Schwesterfirma Waymo wirbt bei den Herstellern für ihre Roboterwagen-Technologie. Waymo wolle das Geschäft der Autobauer nicht durcheinanderwirbeln, sondern ihre Möglichkeiten erweitern, sagte Firmenchef John Krafcik der Silicon-Valley-Website "The Information". In der Zukunft mit selbstfahrenden Elektrofahrzeugen werde es nicht mehr darum gehen, mit dem Verkauf der Autos Geld zu verdienen, sondern mit ihrem Betrieb betonte er. Das erste Autounternehmen, das sich auf diesen Wandel ausrichte, "wird gewinnen". Waymo, wo im vergangenen Jahr die Arbeit an den bisherigen Google-Roboterwagen gebündelt wurde, wolle keine Autos selbst bauen, sondern die Hersteller unterstützen, bekräftigte Krafcik. Das Unternehmen hatte vor einigen Monaten die Entwicklung des elektrischen Zweisitzers aus eigener Entwicklung eingestellt. (dpa)

Hurrikan "Irma": Kia und Hyundai machen US-Fabriken dicht

Hurrikan "Irma" trifft auch die im Süden der USA angesiedelte Autoindustrie. Die beiden südkoreanischen Hersteller Kia und Hyundai schließen ihre Werke in der Region vorübergehend. Hyundai will die Produktion im Werk im US-Bundesstaat Alabama am Nachmittag (Ortszeit) für 48 Stunden stoppen. Kia kündigte an, ihre Produktion in Georgia bereits am Morgen für 24 Stunden herunterzufahren. Was mit den Fabriken der deutschen Hersteller in der Region geschieht, war gegen Montagmittag noch unklar. Bei Volkswagen und Daimler war zunächst niemand zu erreichen. Eine Sprecherin von BMW sagte, dass am Freitag noch am Produktionsstandort in South Carolina produziert worden sei. Bislang habe sie noch nichts Gegenteiliges aus den USA gehört. (dpa)

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