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Kurz gemeldet: Branchensplitter

28.01.2013 06:03 Uhr
Volkswagen-Solaranlage in den USA
Volkswagen-Solaranlage in den USA
© Foto: Volkswagen

BRV: Einheitliche Kriterien für Winterreifen in Sicht / NAIAS 2013: Fast 800.000 Besucher / Grüne bekennen sich zur VW-Landesbeteiligung / Volkswagen macht in Solarstrom / Conti steckt Millionen in US-Reifenwerk

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Die Bundesregierung will einheitliche Kriterien für Winterreifen festlegen. Eine entsprechende Rechtsänderung ist nach Informationen des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) in der Mache. Bisher ist die Reifenkennzeichnung mit "M+S" oder "MS" ausreichendes Kennzeichen für einen Winterreifen. Diese Bezeichnung ist jedoch nicht geschützt und unterliegt keiner Eignungsprüfung. Das in manchen Fällen an der Reifenflanke sichtbare "Schneeflockensymbol" darf dagegen nur an Reifen verwendet werden, die bestimmte Prüfkriterien erfüllen. Das Thema "Mindestprofiltiefe" für Winterreifen wird dagegen erst nach Abschluss eines Forschungsprojektes erneut behandelt werden und kommt erst Ende 2014 wieder auf die Agenda. (mid/ld)


Zufrieden zeigen sich die Veranstalter der North American International Auto Show (NAIAS) mit der diesjährigen Messeausgabe. Die Motorschau in Detroit lockte in den vergangenen zwei Wochen 795.416 Besucher an. Das seien fast 25.000 mehr als 2012 und die höchste Zahl seit 2004 (808.833), hieß es. Die NAIAS 2013 bot 50 Weltpremiere. Vor allem die deutschen Hersteller nutzten die erste wichtige Branchenmesse des Jahres für die Vorstellung neuer Modelle. (rp)


Die Grünen bekennen sich nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" als Regierungspartei in Niedersachsen zur Landesbeteiligung an Volkswagen. Gleichzeitig wollen sie über den Aufsichtsrat Einfluss auf das Unternehmen ausüben. Die Grünen wollten inhaltlich Anstöße geben, etwa zur Gleichstellung von Frauen und bei der Entwicklung schadstoffarmer Antriebe, sagte Spitzenkandidat Stefan Wenzel der Zeitschrift. Niedersachsen hält rund ein Fünftel der VW-Anteile und entsendet zwei Mitglieder der Regierung in den Aufsichtsrat. (dpa)


Volkswagen baut seine Autos in den USA künftig mit Hilfe von Sonnenstrom: Am Mittwoch wurde ein 13 Hektar großer Solarpark an der VW-Fabrik in Chattanooga eröffnet. Es sei der größte Solarpark eines Automobilherstellers in den USA und der größte für die Marke VW weltweit, erklärte Werksleiter Frank Fischer. Die 9,5-Megawatt-Anlage liefert 12,5 Prozent des Energiebedarfs des Werks, wenn es unter Volldampf läuft. An dem Standort in Tennessee bauen mehr als 3.000 Mitarbeiter den US-Passat. Nordamerika gilt neben China als Schlüsselmarkt beim Bestreben des VW-Konzerns, bis 2018 zum Weltmarktführer aufzusteigen. (dpa)


Der starke US-Reifenmarkt treibt die Investitionen des Autozulieferers Continental in den Vereinigten Staaten an. Die Hannoveraner stecken bis zum kommenden Jahr 129 Millionen US-Dollar (96 Millionen Euro) in das Werk Mount Vernon (Bundesstaat Illinois). Der Löwenanteil fließt dabei in den Ausbau der Fertigung von Nutzfahrzeug-Reifen, wie der Konzern am Montag ankündigte. Sie soll in der Fabrik auf mehr als drei Millionen Stück pro Jahr steigen, 80 zusätzliche Jobs werden geschaffen. Daneben will das Unternehmen die Entwicklung neuer Technologien voranbringen. In den Standort Mount Vernon investierte Conti seit 2006 in mehreren Stufen über 615 Millionen US-Dollar (457 Millionen Euro). Der Zulieferer hat weitere Niederlassungen in den Vereinigten Staaten, in Sumter (South Carolina) entsteht ein neues Reifenwerk. Auch in Brasilien, Russland, Indien und China expandieren die Niedersachsen. Asien und Amerika sind wichtige Märkte, mit denen der Konzern das schwächere Europa-Geschäft abfedert. Parallel zu den Investitionen will Conti seinen milliardenschweren Schuldenberg weiter abbauen. (dpa)

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