Das Deutsche Kfz-Gewerbe geht mit seiner neuen Azubi-Börse in die Offensive. Wie der Branchenverband ZDK am Mittwoch bekannt gab, bewerben die Kfz-Innungen nun bundesweit die Kampagne "AutoBerufe – Mach Deinen Weg" bei Schülern, Eltern und Lehrer. Die übliche Medienarbeit werde im laufenden Jahr durch Kooperationen mit Schul- und Lehrmittelverlagen sowie Lehrerverbänden ergänzt, hieß es. Begleitend seien Aktionen in Schulen und auf Ausbildungsmessen geplant. Informationen gibt auf der Plattform www.autoberufe.de. Aktuell sind auf der Azubi-Börse 170 Angebote von Kfz-Unternehmen eingestellt. (se)
Subaru bietet seinen Kunden ab sofort einen neuen Fahrzeug-Konfigurator auf der Homepage. Laut Importeur ist künftig auch die Integration des Zubehörangebots möglich. So kann der Besucher unter www.subaru.de sämtliche für das gewählte Modell verfügbare Komponenten ansehen und dem Fahrzeug zuordnen. Das Angebot verspricht eine intuitive Benutzerführung; eine Übersicht ermöglicht den direkten Vergleich der technischen Daten und Ausstattungen einzelner Modellreihen untereinander. Ausgewählte Modelle können als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden. Eine Vernetzung mit Facebook ist möglich. (se)
Verbesserungsvorschläge wie nie zuvor: Der Erfindergeist der Beschäftigten hat Volkswagen im Vorjahr knapp 119 Millionen Euro an Einsparungen eingebracht. Dank 60.653 Ideen von Mitarbeitern an den deutschen Standorten konnte Europas größter Autobauer Produktionskosten senken und Ressourcen schonen. Damit ist das betriebliche Vorschlagswesen ein echter Gewinntreiber. Belohnt wurden die Tippgeber mit rund 21,1 Millionen Euro Prämien, teilte der Konzern am Mittwoch mit. "Idee des Jahres 2012" wurde der Tipp des Wolfsburger Ingenieurs Hartmut Rojahn. Er schlug vor, Dichtigkeitsprüfungen mit einem Nebelverfahren statt wie bisher mit Ultraschall durchzuführen. Volkswagen spart so jährlich 350.000 Euro. (dpa)
Der Autozulieferer Benteler will in diesem Jahr weltweit 1.800 seiner 22.000 Arbeitsplätze abbauen. Hintergrund sei die Talfahrt in der Autoindustrie, teilte das Familienunternehmen am Mittwoch in Salzburg mit. Für 2013 sei bestenfalls eine Stagnation zu erwarten. Das Sparprogramm sollen nicht die Produktion, sondern indirekte Bereiche wie Verwaltung und Vertrieb treffen. In Deutschland sind rund 10.000 Menschen bei der Gruppe beschäftigt, davon mehr als 6.000 in Nordrhein-Westfalen. In der Autosparte sind es bundesweit 5.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen stellt Teile für Karosserie, Fahrwerk und Motoren her. (dpa)