Conti-Chef Elmar Degenhart hält zweistellige Millionengehälter für Manager für überzogen. "In dem Moment, in dem Zahlen zweistellig werden, hört jede Akzeptanz in der Bevölkerung auf", sagte er am Mittwochabend im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. In der öffentlichen Meinung sollte nach seinen Worten allerdings berücksichtigt werden, dass angestellte Geschäftsführer für den zeitraubenden Spitzenjob ihr Privatleben aufgeben und sich und ihre Familien auch Risiken aussetzen. Angesichts dessen hält er auch deutsche Spitzenpolitiker für "gnadenlos unterbezahlt". Darum gebe es kaum einen Wechsel aus der Wirtschaft in die Politik: "Das tut unserem Land nicht gut." Degenhart selbst bekam 2011 rund drei Millionen Euro. (dpa)
Jaguar Land Rover und die Chery Automobile Company wollen in China zusammenarbeiten. Wie die Autobauer mitteilten, wurde eine entsprechende Vereinbarung zur Gründung eines Joint Venture getroffen. Demnach sollen auf Basis einer gleichberechtigten Partnerschaft Motoren und Fahrzeuge produziert und verkauft werden. Zudem sei eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung geplant. Ziel der Zusammenarbeit sei es, die Marken auf dem größten Automarkt der Welt weiter voranzubringen, hieß es. (se)
BCA hat Mitte März in Neuss exklusiv 229 Nissan-Fahrzeuge verauktioniert. Nach Unternehmensangaben waren 74 Händler anwesend. Angeboten wurden zudem 22 Exemplare der Modelle FX 30D und M 30D von Infiniti. BCA veranstaltet pro Jahr bis zu vier Nissan-Auktionen in Neuss. Im Auktionszentrum in Neuseddin / Berlin Süd hatte BCA bereits in der vergangenen Woche mit einer großen Inzahlungnahme- und Leasingrückläuferauktion von 250 Fahrzeugen sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Bislang wurden dort 140 Auktionen mit mehr als 30.000 versteigerten Fahrzeug durchgeführt. (se/rp)