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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

27.04.2022 06:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche
Der Aston Martin Valhalla mit Plug-in-Hybrid soll 2024 starten.
© Foto: Aston Martin

Aston Martin: E-Start mit Plug-in-Hybrid +++ Erneut weniger Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in der EU +++ Michelin profitiert von höheren Reifenpreisen +++ Auto Fleet Control erweitert Geschäftsführung +++ Harley-Davidson verdient deutlich weniger

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Aston Martin: E-Start mit Plug-in-Hybrid

Aston Martin will 2025 sein erstes reines Elektroauto auf die Straße bringen. Details zu dem neuen Stromer nennen die Briten noch nicht, es könnte sich jedoch um einen Nachfolger des Sportwagens DB11 handeln. Bereits ein Jahr zuvor soll mit dem Supersportwagen Valhalla ein Plug-in-Hybrid starten. Ab 2026 verfügen dann alle Baureihen über eine elektrische Antriebsoption, wie der Hersteller nun ankündigt. Im Jahr 2030 soll das komplette "Kern-Portfolio" der Marke rein elektrisch fahren, heißt es in einer Mitteilung. Die Formulierung könnte bedeuten, dass Kleinserien- oder Sondermodelle mit Verbrennungsmotoren weiterhin möglich sind. (SP-X)

Erneut weniger Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in der EU

Die Zahl der Nutzfahrzeug-Neuzulassungen in der Europäischen Union ist erneut deutlich zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahresmonat seien im März mit 153 553 Exemplaren fast ein Viertel weniger Fahrzeuge zugelassen worden, teilte der europäische Fahrzeugverband Acea am Mittwoch in Brüssel mit. Dabei verzeichneten alle vier Schlüsselmärkte Rückgänge. Für das erste Quartal ergibt sich insgesamt ein Minus von 18,1 Prozent. Vor allem im mit Abstand größten Segment der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen inklusive Bussen und Transportern ging die Zahl der Neuzulassungen im März kräftig um fast 29 Prozent zurück. Bei 16-Tonnern und schwereren Nutzfahrzeugen gab es einen Rückgang um 4,6 Prozent. (dpa) 

Michelin profitiert von höheren Reifenpreisen

Der französische Reifenhersteller Michelin hat im ersten Quartal trotz Ukraine-Kriegs und Lieferengpässen mehr Geschäft gemacht. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro, wie der Continental-Konkurrent am Dienstag nach Börsenschluss in Clermont-Ferrand mitteilte. Michelin profitierte insbesondere von höheren Reifenpreisen. Auch Währungseffekte sorgten für etwas Rückenwind. Der Konzern bestätigte die Jahresprognose. Michelin berichtet wie in Frankreich üblich nur halbjährlich über Gewinnkennziffern. (dpa)

Auto Fleet Control erweitert Geschäftsführung

Auto Fleet Control (AFC) verstärkt sein Top-Management und will damit seine Wachstumsstrategie fortsetzen. Wie der Flottendienstleister in Hamburg mitteilte, gehört VertriebsdirektorMarco Heistermann seit 1. April 2022 der Geschäftsführung an. Mit der Berufung wolle das Unternehmen seine Kompetenz im Bereich Geschäftsfeldentwicklung ausbauen, hieß es. Heistermann ist seit August 2021 in der Position des Sales Director bei AFC tätig (wir berichteten). Davor fungierte er Head of Sales und Business Development bei Carglass Deutschland. AFC gehört zu den größten unabhängigen Anbietern von digitalem Schaden- und Risikomanagement für Kfz-Flotten. Die Unternehmensgruppe ist seit mehr als 20 Jahren im Markt und hat bislang über eine Million Schäden abgewickelt. (AH)

Harley-Davidson verdient deutlich weniger

Der US-Motorradbauer Harley-Davidson hat die Erlöse zu Jahresbeginn gesteigert, aber trotzdem deutlich weniger verdient. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in Milwaukee mitteilte. Der Nettogewinn lag bei 223 Millionen Dollar und damit 14 Prozent unter dem Ergebnis im Vorjahr. Harley-Davidson verwies auf gestiegene Materialkosten und Produktionsbeschränkungen durch Lieferkettenprobleme wie den weltweiten Mangel an Computerchips. Die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit leichten Kursverlusten auf die Quartalszahlen. (dpa)

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