Geschäftsleitung und Betriebsrat des Opel-Werks in Kaiserslautern haben zur Absicherung der Arbeitsplätze einen Beschäftigungspakt bis 2006 geschlossen. Unternehmenssprecher Matthias Mederacke bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte. Die Vereinbarung sehe vor, über künftig längere Maschinenlaufzeiten, unbezahlte Pausen und die Einführung des Samstags als Regelarbeitszeit die Produktivität zu erhöhen. Das Werk soll so trotz härter werdenden europäischen Wettbewerbs neue Aufträge bei der Karosserieteile-Fertigung einholen. Dann könnten 500 zunächst gefährdete Arbeitsplätze unter den insgesamt 3.100 Beschäftigten auch in den nächsten Jahren erhalten werden, sagte Mederacke. Bis zum Ende des laufenden Jahres würden – wie schon länger vorgesehen – noch etwa 200 Arbeitsplätze über Vorruhestands-und Sozialplanregelungen abgebaut. (dpa)
Opel-Kaiserslautern schließt Beschäftigungspakt
Geschäftsleitung und Betriebsrat wollen Arbeitsplätze sichern