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Porsche Macan: Was alles beim Power-Elektro-SUV neu ist

25.01.2024 17:04 Uhr | Lesezeit: 3 min
Hier stromert der Porsche Macan.
© Foto: Porsche

Zehn Jahre nach seiner Markteinführung startet der Porsche Macan sehr sportlich in die zweite Modellgeneration – und zwar ausschließlich elektrisch. Erste Bilder und Infos.

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Porsche bringt die zweite Generation des Macan an den Start - und die ist gewachsen: Bei einer Länge von 4.784 Millimetern, einer Breite von 1.938 Millimetern und einer Höhe von 1.622 Millimetern wirkt das Power-SUV ziemlich dynamisch. Der Macan steht auf bis zu 22 Zoll großen Rädern und einem um 86 Millimeter längeren Radstand (2.893 Millimeter) im Vergleich zum Vorgängermodell.

Die Frontscheinwerfer sind zweigeteilt, die flache obere Lichteinheit mit Vier-Punkt-Tagfahrlicht ist in die Kotflügel eingebettet ist, um die Breite des Fahrzeugs zu betonen. Das Hauptscheinwerfer-Modul mit optionaler Matrix-LED-Technik ist etwas tiefer im Bugteil positioniert. Das Heck wirkt muskulös, im 3D-Leuchtenband sitzt mittig der Porsche-Schriftzug.


Porsche Macan (2024)

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Mehr Laderaum für den  Porsche Macan

Durch die Elektrifizierung hat der Macan an Laderaum gewonnen, mit einem Volumen hinter der Rücksitzbank von bis zu 540 Litern und einem zusätzlichen Frunk unter der Fronthaube von 84 Litern. Wenn die Rücksitzlehne komplett umgelegt wird, steigt das hintere Laderaumvolumen auf bis zu 1.348 Liter. Die maximale Anhängelast beträgt 2.000 Kilogramm.

Fahrer und Beifahrer sitzen je nach Modell und Ausstattung bis zu 28 Millimeter tiefer, während die Fondpassagiere bei erhöhter Beinfreiheit laut Porsche bis zu 15 Millimeter tiefer als zuvor sitzen. Das SUV bietet ein Anzeige- und Bedienkonzept der neuesten Generation mit bis zu drei Bildschirmen, darunter das freistehende 12,6 Zoll große Kombiinstrument im Curved Design und das 10,9-Zoll-Zentraldisplay.

Allrad und Hinterachslenkung für den Porsche Macan

Sowohl der Macan 4 als auch der Macan Turbo haben Allradantrieb und optional eine Hinterachslenkung mit einem maximalen Einschlagwinkel von fünf Grad. Porsche setzt auf permanenterregte PSM-Elektromotoren der neuesten Generation an Vorder- und Hinterachse.

Die Elektromotoren nutzen eine Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden mit einer 100-kWh-Bruttokapazität (netto 95 kWh). Diese ist ein zentraler Bestandteil der neu entwickelten Premium Platform Electric (PPE) mit 800-Volt-Architektur. Die DC-Ladeleistung beträgt bis zu 270 kW, und die Batterie kann an einer geeigneten Schnellladesäule in etwa 21 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden.


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Porsche Macan bis zu 260 km/h schnell

An 400-Volt-Ladesäulen wird die 800-Volt-Batterie in zwei Batterien mit je 400 Volt geteilt, was ein besonders effizientes Laden ermöglicht. An haushaltsüblichen Wallboxen ist AC-Laden mit bis zu 11 kW möglich. Die kombinierte WLTP-Reichweite beträgt beim Macan 4 bis zu 613 Kilometer und beim Macan Turbo bis zu 591 Kilometer.

Der Porsche Macan 4 erreicht mit der Launch Control bis zu 300 kW/408 PS, der Macan Turbo bis zu 470 kW/639 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 650 bzw. 1.130 Newtonmeter. Der Macan 4 beschleunigt in 5,2 Sekunden auf 100 km/h, der Macan Turbo benötigt 3,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 220, beim Turbo gar bei 260 km/h. "Wir haben den Anspruch, mit dem vollelektrischen Macan das sportlichste Modell in seinem Segment anzubieten", sagt Jörg Kerner, Leiter Baureihe Macan.


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Der Macan 4 startet bei mindestens 84.100 Euro, der Turbo bei 114.600 Euro. Verfügbar ist der neue Porsche ab Mitte 2024, Bestellungen werden ab sofort angenommen.


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