Smart #1: Erfolgreicher Bestellstart in Deutschland

Smart vermeldet eine hohe Nachfrage nach seinem Elektro-SUV Smart #1. Die erste Produktionscharge, besonders die Premium- und Brabus-Varianten, seien innerhalb weniger Stunden vergriffen gewesen, teilte der Autobauer am Dienstag in Leinfelden-Echterdingen mit. "Nach einem sehr intensiven und ereignisreichen Jahr der Vorbereitung und Vorfreude können wir es kaum erwarten, den ersten Kunden nach und nach ihre Autos zu übergeben (…)", sagte Deutschland-Chef Wolfgang Ufer. Man sei auf einem sehr guten Weg.

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Der Smart #1 war seit 18. Oktober 2022 vorbestellbar. Dafür gab es vorab Pre-Order-Voucher, die man online für je 500 Euro erwerben konnte. Laut Unternehmen sicherten sich fast 3.500 Interessenten einen dieser Gutscheine. Interessenten, die noch nicht vorbestellt haben, könnten in Kürze ihr Fahrzeuge online konfigurieren und in ihrer virtuellen Garage parken. Sobald das Auto dann wieder verfügbar ist, würden sie benachrichtigt, um die Bestellung zu finalisieren, hieß es.

"Die Kapazitäten auf der Website und bei den Vertriebspartnern werden bald wieder aufgefüllt", erklärte Ufer. Man erwarte, dass die Top-Ausstattungsvarianten weiterhin stark nachgefragt sein würden.

Schickes SUV statt City-Car

Die Mercedes-Tochter Smart versucht mit dem #1 einen Neustart, das knapp 4,3 Meter lange E-SUV markiert gleichzeitig den Abschied von der Mikromobilität des Fortwo. Gebaut wird das Modell beim Joint-Venture-Partner Geely in China. Der Smart #1 (200 kW / 272 PS) kommt mit einer 66-kWh-Batterie, sie soll für mehr als 400 Kilometer Reichweite pro Ladung gut sein. Die Preise starten bei 41.490 Euro.

Beim Vertrieb setzt der Hersteller auf eine Omni-Channel-Strategie, d.h. das Fahrzeug kann beim nächstgelegenen Vertriebspartner oder online bestellt werden. Laut Website gibt es aktuell 92 Smart-Showrooms in Deutschland. Ufer: "Die gute Annahme durch die Kunden macht deutlich: Smart trifft mit dem neuen, ganzheitlichen Mobilitätsansatz und der Markenausrichtung den Zeitgeist und holt viele Menschen in ihrer Erwartung an zukunftsgerichtete Mobilität ab."