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US-Markt: Rückenwind für Audi und Porsche

02.03.2005 11:25 Uhr

Licht und Schatten für deutsche Hersteller: Mercedes-Benz und Volkswagen verlieren / BMW weiter stark

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Die deutschen Autohersteller haben im Februar im amerikanischen Markt sehr unterschiedlich abgeschnitten. Audi, BMW und Porsche legten zu, während Mercedes-Benz und Volkswagen deutliche Rückschläge erlitten. Dies geht aus den am Dienstag vorgelegten Absatzzahlen der US-Tochterfirmen deutscher Autokonzerne hervor. Die BMW Group (BMW und Mini) lieferte im Februar 21.496 Autos aus oder zehn Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Der Mercedes-Benz-Absatz sackte dagegen um 16,5 Prozent auf 13.513 Fahrzeuge ab. Der Hersteller erhofft sich von der im März in den USA startenden neuen M-Klasse starke Impulse. In den ersten zwei Monaten 2005 brach der Absatz im Jahresvergleich um 18,3 Prozent auf 25.614 Autos ein. Volkswagen of America brachte im Februar 13.457 Pkw in den USA unter, ein Minus von 12,7 Prozent. Der Jetta legte kräftig zu, während es bei Passat, Phaeton und Touareg starke Rückgänge gab. Die Amerikaner haben seit Jahresanfang 26.140 Volkswagen-Autos gekauft, was einem Plus von 8,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Audi hat seinen US-Absatz im Februar ebenfalls kräftig um 15,8 Prozent auf 5.256 Fahrzeuge erhöht. Der A6 und der A4 waren besonders gefragt. Die VW-Tochter lieferte seit Jahresbeginn 10.333 Autos im US-Markt aus (plus 8,3 Prozent). Porsche verkaufte in den USA 2.243 Autos oder acht Prozent mehr als im Februar 2004. Es war der beste Februar, den die amerikanische Porsche-Tochter nach eigenen Angaben je verbucht hat. Porsche setzte seit Jahresanfang in den USA 4.420 Sport- und Geländewagen ab (plus drei Prozent). Wieder Rückgang für GM Die Chrysler Group steigerte sich im zweiten Monat des Jahres um acht Prozent auf 185.643 Fahrzeuge. Per Februar stieg der Absatz um vier Prozent auf 333.754 Autos. DaimlerChrysler legte in den USA im Februar um insgesamt fünf Prozent auf 199.156 Einheiten zu. Der weltgrößte Autokonzern General Motors musste im Februar im heimischen Markt einen starken Verkaufsrückgang von 12,4 Prozent auf 309.375 Autos hinnehmen. Ford lieferte im Februar in den USA 254.134 Einheiten aus oder 2,9 Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahreszeit. (dpa)

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