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BMW i3: Frischer und sportlicher

29.08.2017 12:08 Uhr
BMW stellt dem i3 ab Herbst eine Sportversion (l.) zur Seite.
© Foto: BMW

Gut vier Jahre nach dem Marktstart wird der BMW i3 optisch und technisch verfeinert. Außerdem gibt es künftig eine Sportversion.

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BMW stellt seine E-Mobilitäts-Ikone i3 auf der IAA in Frankfurt (14. bis 24. September) in einer gelifteten Version vor. Neben optischen Neuerungen bietet der ab November zum Preis von 37.500 Euro verfügbare Stromer ein paar Technik-Updates sowie eine Sportversion namens i3S.

Die optischen Modifikationen lassen den i3 vor allem an der Front breiter wirken. Statt runder Halogenfernleuchten sorgen jetzt schlitzartige LED-Blinklichter zusammen mit einem neuen Design des vorderen Stoßfängers für eine horizontale Akzentuierung. Außerdem kommen künftig serienmäßig Voll-LED-Scheinwerfer zum Einsatz. Eine silberne Zierleiste auf dem Kofferraumdeckel sowie neue Außenfarben und Felgendesigns runden das Facelift ab.

Noch etwas satter auf der Straße steht der i3S. Das Sportmodell zeichnet sich durch eine Fahrwerkstieferlegung um einen Zentimeter sowie um Radhausverbreiterungen um zwei Zentimeter aus. Letzteres schafft mehr Platz für die breiteren 20-Zoll-Räder. Statt des grauen Kunststoffrahmens zieren die untere Frontschürze zwei chromfarbene Wings.


BMW i3 / i3s (2018)

BMW i3 / i3s (2018) Bildergalerie

Bis zu 300 Kilometer Reichweite

Die Sportversion bietet zudem mehr Leistung. Während beim Standard-i3 der bekannte Synchronmotor mit 125 kW / 170 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment eine Sprintzeit von Null auf 100 in 7,2 erlaubt, ist der i3S dank einer modifizierten Motorsteuerung mit 135 kW / 184 PS und 270 Newtonmeter um drei Zehntelsekunden schneller. BMW bietet den i3 in nur noch einer Batterie-Variante an, die bis zu 300 Kilometer Reichweite in der Standardversion und bis zu 280 im Sportmodell erlaubt.

Zu den weiteren Neuerungen zählen ein besser regelndes Fahrstabilitätsprogramm DSC, eine überarbeitete Grafikoberfläche (Kacheldesign) beim Infotainmentsystem "Professional" sowie ein neues Interieur-Styling mit Sitzbezügen aus Wollstoff im Tweed-Look und gegerbten Leder. Außerdem sind künftig der Datenübertragungs-Standard Apple Carplay und der Parkplatzsuchservice "On-Street Parking" verfügbar. (sp-x)

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KOMMENTARE


egon samu

30.08.2017 - 07:09 Uhr

Warum muß ein Elektroauto so unglaublich häßlich sein?


HP

30.08.2017 - 11:31 Uhr

Es ist aber auch eine schwierige Situation. Potentielle E-Autokäufer spalten sich in zwei gleich große Lager, was die Erwartung in die Fahrzeugoptik betrifft. Die eine Gruppe erwartet von einem E-Auto ein futuristisches Aussehen innen wie außen und möglichst auch alternative Materialien. Diese Gruppe wird mit dem BMW gut bedient. Die andere Gruppe möchte ein möglichst "normales" Auto, dass sich im Look & Feel nicht vom Alltagsverbrenner unterscheidet. Für diese Gruppe wäre z.B. ein E-Golf richtig. Einen für mich vernünftigen Mittelweg geht Opel mit dem Ampera-E, der sich einerseits optisch leicht vom gewohnten Anblick abhebt, ansonsten aber innen wie außen die vollumfängliche Praxistauglichkeit eines Fahrzeugs der Kompaktklasse bietet.Großen Fahrspaß bieten alle drei ideologisch unterschiedlichen Ansätze. Man darf gespannt sein, welches Konzept sich letztlich durchsetzt.


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