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BMW X7 iPerformance: Auffällig groß

11.09.2017 07:42 Uhr
BMW setzt beim X7 iPerformance auf schiere Größe.
© Foto: BMW

Um in der Masse an neuen SUV-Modellen auf der diesjährigen IAA herauszustechen, muss man sich als Hersteller schon etwas einfallen lassen. BMW setzt beim X7 iPerformance auf schiere Größe.

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BMW zeigt in Frankfurt nicht nur den neuen X3 und den kleinen X2, sondern auch eine Studie am oberen Ende der Nahrungskette: den X7 iPerformance. In dem großen "SAV" – BMW spricht von einem Sports Activity Vehicle – kommen sechs Personen auf drei Sitzreihen unter. Davon sind die vorderen vier Plätze als Einzelsitze ausgeführt, die besonders viel Platz bieten sollen.

Wie es sich für eine Luxus-Studie gehört, sollen im Innenraum "klare Formen, warme Farben und ausgesuchte Materialien eine hochexklusive moderne Atmosphäre schaffen". Interessanter ist ein Blick in die vorderste Reihe, wo die Zukunft des BMW-Cockpits zu sehen ist. Klassischerweise ist die Schaltzentrale recht fahrerorientiert ausgerichtet. Dazu gibt es ein 12,3 Zoll großes Kombi-Instrument mit Touch-Multifunktionsdisplay und ein neues Bedienkonzept, welches das iDrive-System ablösen dürfte und vor allem auf Gestensteuerung und Touch-Flächen setzt.

Am Exterieur fallen vor allem die gewaltigen Nieren auf, die des Luxus wegen einteilig sowie aus dem vollen gefräst sind und dem X7 eine extrem überzeichnete Optik verleihen. Dazu passen auch die 23-Zoll-Felgen. Angetrieben wir das Showcar von einem nicht näher bezeichneten Plug-in-Hybrid. (sp-x)


BMW X7 iPerformance

BMW X7 iPerformance Bildergalerie

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KOMMENTARE


Michael Martin

11.09.2017 - 13:12 Uhr

Früher dachte ich immer, nur die Amerikaner hätten einen Knall mit ihren völlig überdimensionierten Kisten. Leider spinnen wir Deutschen inzwischen in diesem Bezug ganz genauso. Wer macht den Deutschen schmackhaft, wieder mal einen ganz normalen, flachen Kombi zu fahren, der aufgrund seines besseren CW-Wertes auf einen Schlag gleich mal 2-3 Liter weniger verbraucht?


Huldrych steinemann

11.09.2017 - 23:30 Uhr

grauenhaftes Designnur protzigsinnlose Grösse


Oli M

12.09.2017 - 08:27 Uhr

Michael Martin,ich gebe Ihnen zum Teil recht, solche überdimensionalen Wuchtbrummen braucht eigentlich kein Mensch. Allerdings bin ich auf vom Kombi (Mercedes C) auf den GLC umgestiegen, da es einfach herrlich bequem zum Einsteigen ist. Den GLC kann ich aber auch unter sechs Liter bewegen ;-)


Michael Martin

13.09.2017 - 17:20 Uhr

@ Oli M.: Danke, auch ich gebe Ihnen Recht, dass man in ein höher genaues Fahrzeug bequemer einsteigen kann. Trotzdem brauchte mein CLA mit inzwischen knapp 7.000 km nur 4,9 Liter im Durchschnitt. Das geht mit dem GLC sicher nicht. Mein Kompliment, wenn Sie den unter 6 Liter bekommen, wissen Sie wirklich wie man spritsparend fährt.


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