Zwar sind die Standzeiten im September im Schnitt um vier Tage gesunken, im Oktober aber haben sie sich mit 95 Standtagen exakt auf Vormonatsniveau bewegt. Das zeigt der aktuelle Pulsschlag, den AUTOHAUS monatlich gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Puls erhebt. Damit stehen die Gebrauchten aber weiterhin deutlich länger als im Vorjahr: Elf Tage beträgt die Standzeitendifferenz im Vergleich zum Oktober 2011.
Besonders dramatisch ist der Anstieg der Standzeiten bei den Opel-Händlern: Mit einem Plus von 36 Tagen warten die Gebrauchten mit 111 Tagen dort mehr als einen Monat länger auf einen Käufer als noch im letzten Oktober. Die längsten Standzeiten melden mit durchschnittlich 118 Tagen im Oktober die Fiat-Händler. Über einen Rückgang der Standzeiten freuen sich nur die Volkswagen-Händler (minus zehn Tage, 78 Standtage) sowie Mercedes-Benz-Vertreter (minus sieben Tage, 76 Standtage). Am unteren Ende der Standzeiten-Skala brilliert Audi mit durchschnittlichen 75 Standtagen.
Weitere Details sowie viele Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 11/2012, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint! (jko)