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Fahrzeug-Remarketing: Adesa expandiert nach Nordeuropa

25.10.2022 10:35 Uhr | Lesezeit: 2 min
Gebrauchtwagen Autohandel
© Foto: FrankHoermann / SVEN SIMON / picture alliance

Der belgische Remarketingspezialist will nun auch in Skandinavien Fuß fassen. Dafür arbeitet man mit einer finnischen Beratungsfirma zusammen.

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Adesa Europe dehnt seine Geschäftsaktivitäten auf die nordeuropäischen Länder aus. Durch eine neue Zusammenarbeit mit der Beratungsfirma KED Finnland will das belgische Remarketing-Unternehmen die Kundenbasis stärken und das Angebot diversifizieren. "Indem wir in diesen Markt eintreten, bringen wir nicht nur unseren Kunden im Norden die Fahrzeuge, die sie wollen, sondern schaffen auch neue Wege für den internationalen Verkauf und neue Kaufmöglichkeiten für unsere treuen Kunden im Süden", sagte Mike Arts, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Adesa Europe.

Den Angaben zufolge soll KED Adesa nicht nur bei der Etablierung in den nordischen Ländern und bei der Steigerung des Absatzes unterstützen. Im weiteren Verlauf der Partnerschaft soll das Unternehmen auch die Rolle des Adesa-Vertreters in Finnland übernehmen. "Wir werden die finnischen Kunden betreuen, dem internationalen Geschäft von Adesa ein lokales Gesicht geben und eine reibungslose Kommunikation und Transaktion ermöglichen", so KED-Partner Edvard Duncker.

Adesa Europe ist eine Tochter von KAR Global, einem weltweit tätigen Anbieter von Remarketing- und Technologielösungen mit einem jährlichen Vermarktungsvolumen von 2,6 Millionen Fahrzeugen (2021). In Europa hat das US-Unternehmen bereits Verkaufsniederlassungen in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Spanien. Die Online-Auktionsplattform www.adesa.eu verbindet Autohersteller, Flottenbesitzer, Großhändler und Händler mit Käufern in mehr als 50 europäischen Ländern.

Mit Blick auf die Expansion nach Skandinavien und in das Baltikum betonte Arts: "Der Norden ist eine aufregende neue Grenze für Adesa. Es ist eine andere Region mit anderen Vorlieben." Vor allem Elektrofahrzeuge seien dort beliebter als in anderen Regionen. Auch das Interesse an SUV sei groß.

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