Der Verwaltungsrat des US-Autokonzerns General Motors (GM) berät am 3. November über den Opel-Verkauf an Magna und die Bedenken der EU-Kommission. Das kündigte GM-Vize John Smith am Freitag in seinem Internet-Blog an. Der Verwaltungsrat werde die neue Lage prüfen, die sich seit dem grundsätzlichen Ja für Magna Anfang September ergeben habe. „In der Zwischenzeit geht die Arbeit weiter, um die verbliebenen offenen Punkte im Magna/Sberbank-Vorschlag zu lösen“, schreibt Smith, der Chefunterhändler für den Opel-Verkauf ist. Die EU-Kommission fordert von GM und der Opel-Treuhand eine rechtliche Klarstellung, dass die Entscheidung für Magna und seine russischen Partner ohne politischen Druck erfolgte. (dpa)
GM-Spitze: Beratungen auf 3. November verschoben

Der GM-Verwaltungsrat berät am 3. November über den Opel-Verkauf an Magna und die Bedenken der EU-Kommission.