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Neues von den Prüfdiensten

09.04.2008 17:28 Uhr
Werkzeugschlüssel
Aus zahlreichen Hauptuntersuchungen haben die Prüfdienste Datenmaterial verarbeitet und auf der AMI vorgestellt.
© Foto: GW-trends

Immer mehr alte Autos mit großen Mängeln auf deutschen Straßen.

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Auf deutschen Straßen fahren immer mehr alte Autos mit teils erheblichen Sicherheitsmängeln. Der Umstieg auf jüngere Gebrauchtwagen oder Neufahrzeuge sei preiswerter als gedacht und erhöhe die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erheblich. In Zukunft sollte zudem noch stärker auf elektronische Helfer gesetzt werden, die Fahrfehler ausgleichen können. Zu diesem Fazit kommen die Prüfdienste TÜV, Dekra und Technischer Überwachungsgesellschaft GTÜ in Untersuchungen, die am Freitag auf der Automobilmesse AMI in Leipzig vorgestellt wurden. Die KÜS hat ebenfalls aktuell zur AMI ihre Mängelstatistik vorgestellt, wonach folgende Bereiche im Jahr 2007 deutliche Mängel aufwiesen. Mängelstatistik der KÜS 1. Platz: Lichttechnischen Einrichtungen: 24,4 % (2002: 23,0 % 2. Platz: Bremsanlage mit 19,2 % (2002: 19,6 %) 3. Platz: Alle Probleme rund um Achsen, Räder, Reifen und Aufhängung: 14,5 % (2002: 15,2 %) 4. Platz: Umweltbelastungen: 14,4 % (2002: 15,2 %) 5. Platz: Fahrgestell/Rahmen 11,4 % (2002: 11 %) Ferner präsentierte die KÜS den Feinstaubrechner, der online nach der Eingabe von Fahrzeug- und Antriebsart sowie der Emissionsschlüsselnummer aus den Fahrzeugpapieren sofort Auskunft darüber gibt, ob eine grüne, gelbe oder rote Feinstaubplakette an die Frontscheibe des Fahrzeuges muss. Fahrzeugalter Knapp jedes zweite in Deutschland zugelassene Auto ist nach Angaben der Prüforganisation Dekra älter als acht Jahre. Von 46,6 Millionen beim Kraftfahrt-Bundesamt registrierten Fahrzeugen wurden 21,6 Millionen Autos vor acht oder mehr Jahren gekauft. Im Schnitt würden Autos erst nach zwölf Jahren verschrottet. „Wer sein Auto zu lange fährt, schadet der Umwelt, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer und belastet oft noch unnötig seinen Geldbeutel“, sagte Gerd Neumann, Mitglied der Dekra-Geschäftsführung. Einer aktuellen Dekra-Analyse der Fix- und Verbrauchskosten zufolge könne beim Umstieg von einem acht Jahre alten Klein- oder Kompaktwagen auf ein halb so altes Auto Geld gespart werden. Neuwagen seien bereits für moderate monatliche Mehrkosten erhältlich. (red/dpa)

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